Bei uns ist was los

Hengsteysee-Spaziergang am 12.7.23

Am Mittwoch, dem 12.7.23 brechen wir (7 Zwarler) auf zu einem Spaziergang am Hengsteysee.

Uns erwarten entspannte, mal sonnige, mal schattige Wege entlang des Wassers. Einen “ tierisch“ schönen Ausblick haben wir auf Entenfamilien und Haubentaucher. Auch das Kaiser-Wilhelm-Denkmal und der Vincketurm auf der Hohensyburg sind bemerkenswert.

Nach ca. einer Stunde erreichen wir den Natur-Biergarten „Zur Lennemündung“. Beim gemütlichen Beisammensein wechseln sich schöne Gespräche mit sehr albernen Phasen ab… ja, ja… dieses sonnige und stürmische Wetter hat anscheinend eine sehr anregende Wirkung auf uns. Wir sind so entspannt und ausgelassen… ein Teilnehmer freut sich, er hätte endlich mal wieder einigen „einen Knopf an die Backe gequatscht“… ts, ts, ts, … 🙂 … ein Pärchen bemerkt, sie hätten neue und schöne Anregungen für weitere Spaziergänge erhalten.

Wir hätten noch einige Zeit länger in dem lauschigen Biergarten verweilen können…

Insgesamt mal wieder ein sehr netter, fröhlicher Nachmittag… einfach wunderbar…

Text: Karina B.
Fotos: Regina B.

Ausflug nach Höxter im Juni 2023

Am Dienstag den 20.06 machten sich sieben Zwarler auf den Weg, um die Landesgartenschau in Höxter zu besuchen.
Bei strahlendem Sonnenschein ging es los. In Höxter angekommen erkundeten wir erst einmal die Umgebung, nahmen das Hotel im Beschlag und verbrachten unseren ersten Abend in einem spanischen Lokal.
Nach einem ausgiebigen Frühstück machten wir uns auf den Weg zur Landesgartenschau, Haupteingang Schloss Corvey. Was wir vorfanden hat uns beeindruckt: Ein wild romantisches Ambiente zwischen Weser und Höxter erwartete uns. Es gab akkurat angelegte Gemüsebeete und Obstplantagen, aber auch sich selbst überlassene Blumenwiesen, Lavendelfelder, einen wunderschönen Spielplatz und natürlich einige Cafés und Restaurants. Ganz toll.
Aber natürlich etwas negatives gab es auch. Es gab wenig Informationen. Keinerlei Hinweisschilder, auch nicht in Höxter, und einige Dinge, die der Prospekt versprach, fanden tatsächlich nicht statt.

Am zweiten Tag besuchten wir die im nahe gelegenen Fürstenberg bestehende Porzellanmanufaktur. Zuerst schlenderten wir durch das Museum und sahen uns die kunstvollen Porzellan-Gegenstände an, bevor wir um 13 Uhr an einer Vorführung über die Herstellung von Porzellan teilnahmen. Beeindruckend wie viele Schritte es braucht, um eine Tasse herzustellen.
Anschliessend besuchten wir einen nahe gelegenen Biergarten an der Weser. Das bereits über Dortmund tobende Gewitter erreichte Höxter gegen 18 Uhr und wir konnten das Hotel nicht mehr verlassen. War aber nicht tragisch. Es gab nur noch Abendessen und danach haben wir ein bisschen gespielt. Die letzte Nacht und nach dem Frühstück fuhren wir nach Hause.

Das war’s! Liebe Grüsse, Ulrike

„Dornhöfchen“-Gartenführung „Zauber der Verwandlung“, 14.6.23

Am Mittwoch, den 14.6.23, machen wir (10 Zwarler) uns auf den Weg zur „Dornhöfchen“- Gartenführung „Zauber der Verwandlung“. Bei „Kaiserwetter“ werden wir im Rosenmonat Juni empfangen vom Hausherrn Matthias Blais und seinem Partner „Kevin Delcrois“, beide “ Verwandlungskünstler“, und ihren 3 süssen Hunden.

Wir finden ein wunderschönes Fleckchen Erde vor, mit vielen wundervollen, auch rankenden Rosen, neben bewusst geduldetem Chaos. Unter einer ausladenden Birke, mit durchscheinenden Sonnenstrahlen servieren uns die beiden Herren, sehr stilvoll mit einem antiken Kaffeeservice, selbst gebackenen Kuchen, Kaffee und Rhabarber- Schorle.

Wir genießen den wundervollen Ausblick in gemütlichen Gartensesseln, die 3 Hunde leisten uns angenehme Gesellschaft. Gut gestärkt beginnen wir unsere Gartenführung durch verwunschene Wege, vorbei an sehr vielen versteckten Sitzgelegenheiten, durch einen traumhaften Garten, in dem sich zahllose hübsche Pflanzen finden in teilweise unbelassener Natur. Beim gemütlichen Lustwandeln erzählt Herr Blais uns viele interessante Dinge und beantwortet in Ruhe bereitwillig all unsere Fragen- „Idylle pur!“.

Anschließend wird im unteren Gartenbereich, wieder in schön gepolsterten Sesseln, eine s.g. „Brotzeit“ serviert, die sich sehen lassen kann: als Aperitif ein vorzüglichen „Crémant“(wie Champagner), Vorspeise: frisches Baguette mit Zwiebelbutter, Curry-Aufstrich und Oliven, gefolgt von einer Bruschetta, einem Lachs-Flammkuchen mit Ziegenkäse – alles selbst gemacht – und abschließend eine Käseplatte.

Unsere Erwartungen werden weit übertroffen, in sehr heimeliger Atmosphäre genießen wir all die Leckereien – traumhaft! Mehr als zufrieden, eher glückselig, lassen wir diesen zauberhaften Tag im Paradiesgarten ausklingen… Und freuen uns schon sehr auf einen erneuten Besuch im nächsten Jahr – im Rosenmonat Juni…

Text: Karina B.
Fotos: Martina F.

Wanderung am 4.6.2023

Nachdem wir uns alle auf dem Parkplatz am Phönixsee getroffen haben, ging es los? Der Weg verlief erst über die alte Bahntrasse der Eliasbahn an der Emscher entlang. Wir überquerten den Fluss und gingen dann auf der Rückseite des Westfalenparks weiter. Bis wir auch diesen wieder verließen um erneut über die Emscher auf die andere Seite zu gelangen. Wir unterquerten die B54 und gingen weiter, am Rande einer Kleingartenanlage entlang, über die Ardeystr. in die Bolmke. Dort haben wir uns erst einmal ein schönes Plätzchen gesucht und eine Pause eingelegt. Weiter ging es durch den Wald Richtung Schultenhof. Hier sind wir leider auf einen falschen Weg geraten, der uns dann wirklich bis zum Schultenhof brachte. Das war nicht so geplant. Ich wollte den Bogen nicht ganz soweit spannen. Dadurchverlängerte unsere Tour um 1 km. Aber der Rückweg : vorbei am WDR Studio, über die neue Brücke an der B54, durch das Phönix- Westgelände haben wir alle auch noch geschafft und wir kamen guten Mutes am Ausgangspunkt wieder an. Ich glaube, eine gelungene Einstandstour, und schon recht anspruchsvoll, immerhin jetzt ca. 11/11,5km. Bis zum nächsten Mal.
Liebe Grüsse, Ulrike

Bis zum nächsten Mal, Ulrike

Besuch des „Tierpark Hamm“ am Mi, 17.5.2023

Am Mittwoch, den 17.Mai 2023 treffen wir ( 9 Zwarler) uns am Mehrzweckplatz Wambel und brechen auf zum „Tierpark Hamm“.

Uns erwartet ein gemütlicher kleiner „Zoo“, in dem die Tierhäuser bzw. Gehege eingebettet sind in eine naturnahe, parkähnliche Umgebung. Auf dem Rundweg sind wir als „flotte Truppe“ unterwegs, aber gaaanz entspannt. Mit etwas noch wärmeren Wetter wäre es perfekt, aber wir sind zufrieden.

Wie üblich im Zoo gibt es viele tolle und süße Tiere zu bewundern (siehe Fotos), allerdings gewinnen wir den Eindruck, dass einige von Ihnen eventuell im Urlaub, bzw. verreist sind, denn wir treffen nicht alle an. Dafür entdecken wir aber 3 tatsächlich(!) FREI laufende „Tierpark-Tiger“ unterschiedlicher Couleur, schwarz mit weißem Fleck, getigert und „tricolore“.

Unglaublich!

Im Streichelgehege, das heute geschlossen ist, entdecken wir den Grund dafür: Der kleine süße Alpaka- Hengst „Elvis“ ist sehr gut aufgelegt und neugierig aufgeweckt unterwegs. Auch das Junge bei den Trampeltieren springt vor Freude entzückt durchs Gelände.

Gruppe Tierpark Hamm

Wir lassen den kleinen Ausflug ausklingen im zentral gelegenen Tierpark- Bistro bei Currywurst, Waffeln und Eis…herrlich!

Wir freuen uns schon aufs nächste Mal…

Kümmerer und Text: Karina B.
Fotos: Michael S. und Regina B.

Von der „Hölle Westdeutschlands“

Ein wirklich interessanter und nachdenklich stimmender Ausflug in die Dortmunder Geschichte.

Einen Ausflug völlig anderer Art unternahmen einige Zwarler am 3.5. und besuchten die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache.
Der Besuch erfolgte auf Anregung unseres Teilnehmers Georg D., der sich als Vorsitzender des Fördervereins Gedenkstätte Steinwache- Int. Rombergpark-Komitee intensiv um die Anliegen des Vereins kümmert und für uns eine ausgesprochen fachkundige Führung organisiert hat.

Seit 1992 besteht in Dortmund die „Steinwache“ als Mahn- und Gedenkstätte im alten Dortmunder Polizeigefängnis, in dem allein von 1933 bis 1945 insgesamt über 65.000 Personen inhaftiert wurden.
In den zwanziger Jahren aus- und umgebaut wurden ab 1933 einige Bereiche des Gefängnisses zur Folterung und Erpressung von Geständnissen politischer Gegner missbraucht. Hier zeigten in diesen Jahren insbesondere die Mitarbeiter der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) ihren teilweise menschenverachtenden Charakter und machten die Steinwache zur „Hölle Westdeutschlands“.

Neben den politischen Gegnern waren es größtenteils jüdische Bürger und ausländische Zwangsarbeiter der heimischen Industriebetriebe, die von der Gestapo hierher verschleppt wurden. Viele der Verhafteten wurden aus der Steinwache anschließend ohne Prozess in ein Konzentrationslager verbracht.

Auf fünf Stockwerken wird in über 50 ehemaligen kleinen Zellen die lokale Dimension nationalsozialistischer Verfolgung und des Widerstandes dagegen anhand von Fotos, Dokumenten, Briefen und in persönlichen Berichten beeindruckend veranschaulicht. Insbesondere Einzelbereiche wie die Verhörzelle im Keller des Gebäudes und die als „Fertigmachzelle“ berüchtigte Zelle 19 wurden rekonstruiert und zeugen von der unbeschreiblichen Rohheit und Grausamkeit im Umgang mit missliebigen Kritikern und Gegnern des NS-Systems.

Auch nach dem Krieg wurde das Gebäude weiter in verschiedenen Funktionen genutzt und später im Auftrag der Stadt Dortmund zur festen Heimat der Ausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“.

In  kleiner Diskussionsrunde hatten die Teilnehmer anschließend noch Gelegenheit, über ihre Eindrücke zu sprechen und insbesondere auf einige auch heute noch – oder schon wieder – erkennbare Bestrebungen zu verweisen, die die grausamen Verbrechen der damaligen Zeit relativieren wollen und letztlich unsere demokratische Grundordnung erneut gefährden.

Ein wirklich interessanter und nachdenklich stimmender Ausflug in die Dortmunder Geschichte.

Fotos: Peter S.
Text: Peter S. (aus Flyer und Broschüre der Mahn- und Gedenkstätte)

Besuch im Tempel des (temporären)Tabellenführers

Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können: Am Samstag war der BVB zum ersten Mal in dieser Saison Tabellenführer und am folgenden Dienstag konnten wir das größte Fußball-Stadion Deutschlands besichtigen. War das ein Timing?!
Werner  hatte wieder einen tollen Vorschlag gemacht und 15 Zwar’ler hatten das Angebot angenommen, sich am 25. April einmal „das schönste Stadion der Welt“ mit Führung im Detail anzusehen.

Anpfiff war um 13:30 Uhr im Foyer und alle waren pünktlich zur Stelle. Als Guide stand uns Herr Puderbach, eine ehemalige Führungskraft aus dem Management des BvB, zur Seite. Er konnte mit intimsten Kenntnissen über den Verein und seine Geschichte aufwarten und hatte zu jeder Station unserer Tour ergänzende Hintergrundinfos, die das Gesehene abrundeten.

Besondere Stationen waren die Bewirtungsmöglichkeiten sowohl für die Zuschauer als auch die „Ehren“-Gäste, die VIP-Logen, die Verwaltungsbereiche für Presse, Polizei, Sanitäter, Feuerwehr und Ordnungsdienst. Es war erstaunlich zu sehen, mit welchem organisatorischen Aufwand die Durchführung eines BvB-Heimspiels verbunden ist, was auch in schöner Regelmäßigkeit problemlos von den rd. 800 Mitarbeitern des BVB gestemmt wird. Und dass dazu u.a. auch ein Stadion-Gefängnis gehört, war für viele eine Überraschung.

Überraschend war auch zu sehen, dass die Tribünen wirklich per Hand gereinigt wurden, damit am nächsten Spieltag wieder alles in schönstem Glanz erstrahlt. Wenn man sieht, mit wieviel Aufmerksamkeit die Sponsoren in den Logen bedacht werden, so überraschte der Minimalismus, der im Kabinenteil der Mannschaften zu sehen war. Diese Schlichtheit im Kabinentrakt hätte man eher bei einem Drittligisten erwartet und nicht bei einem der finanziellen Schwergewichte der Bundesliga.

Die fast 2,5 stündige Führung wurde mit dem Besuch des Mixed-Bereiches, des Spielertunnels sowie des Wechsel- und Coachingbereiches abgerundet. Und aus dieser Perspektive wurde allen deutlich, welche Imposanz dieses Stadion mit seinen über 80.000 Zuschauern ausstrahlt.

Was wäre ein Stadionbesuch ohne die zwei der drei B, nämlich Bier und Bratwurst? Diese warteten dann beim Absacker im Strobels auf uns und alle waren sich einig, dass das wieder ein wirklich gelungener Ausflug war. Und wir drücken natürlich alle die Daumen, dass es auch gegen mögliche Hindernisse durch Schiedsrichter und VAR’s gelingen möge, am letzten Spieltag wieder an Position 1 der BL-Tabelle zu stehen.
Ein wirklich interessanter und erlebnisreicher Tag!

Fotos: Werner W. und Peter S..
Text: Peter S.

Zum Nachlesen: Wikipedia-Infos zu unserem Besuchsziel

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Spaziergang “ Das Schloss und der See“ 29.3.23

Am 29.3.23 treffen wir (6 Zwarler) uns am Parkplatz Rodenberg-Center und brechen auf zu einem Spaziergang Richtung Phoenixsee.

Es geht immer an der Emscher entlang durchs Grüne. Wir mögen dieses „unangestrengte Wandern“ und beobachten das Erwachen der Natur. Das leise Plätschern der Emscher, die ersten Weidenkätzchen, andere schöne Blumen, niedliche kleine Vögel, auch Enten, Gänse und Fischreiher … sehr beruhigend.

Weiter geht’s entlang am Ufer des Phoenixsees. Wärmende sonnige Abschnitte und eisig pfeifender Wind im Wechselspiel.

Schließlich angelangt am „Café Solo“ genießen wir das genussvolle Zusammensitzen bei leckerer Torte, Kuchen mit Sahne oder Pizza mit Blick auf den See.

Eine „Runde Sache“ … uns geht’s sehr gut… fantastisch!

Kümmerer: Klaus-Peter D. Und Karina B.
Text: Karina B.
Fotos: Klaus-Peter D.

Live Konzert mit Akkordeon und Gitarre am 10.03.2023

 

Live Konzert im Haus Schule-Witten, Wittener Straße 3, Dortmund:

Musik bewegt und ist Bewegung. Sie entsteht durch Bewegung. Geht ins Ohr, kann Herz und Seele berühren – immer wieder, endlos, beständig, anhaltend, stetig, grenzenlos, ewig.

Lassen Sie sich beruhigen, beleben, begeistern.

Es musiziert das deutsch-französische Duo Stefanie Schulte-Hoffmann (Akkordeon) & Guy Bitan (Gitarre)

Das neue Programm  „Mouvements Perpétuels“   mit Werken von Francis Poulenc, Gabriel Fauré, Richrad Galliano, Astor Piazolla

Einlass 19 Uhr  –  Begin 19.30 Uhr   –   Eintritt frei   –  Spende am Ausgang erwünscht

Platzreservierung erforderlich:schultewittenhaus@stadtdo.de          oder 0231 50-23237

Zu Besuch in der Villa des Kanonenkönigs von Essen

Am 15.2.2023, kurz vor Ausbruch der närrischen 5. Jahreszeit,  trafen sich 11(!) Zwar’ler am Markt in Brackel, um sich einmal die Villa Hügel  in Essen anzusehen.

Ingrid T. hatte  diese Besichtigungstour vorbereitet, eine Führung organisiert und endlich sollte es klappen. Das Nadelöhr B1 bot auch an diesem Tag den gewohnten Stau und trotzdem waren alle superpünktlich in Essen. Und wie ist das Wetter, wenn Zwarler unterwegs sind? Natürlich bestens: strahlend blauer Himmel und frühlingshafte 11 Grad. Was will man mehr?

Unser Guide (an diesem historischen Ort darf man nicht mehr Fü…er sagen) empfing uns im großen Foyer und stattete uns alle mit Kopfhörern aus, so dass wir jederzeit verstehen konnten, was er interessantes zu berichten hatte.
Da waren einerseits  Fakten aus dem Krupp Imperium und andererseits auch viel Krupp-Privates. Denn wie in jeder guten Familie gab es auch bei Krupps und Bohlen und Halbachs so manchen Zwist und Streit, von dem er uns während des Rundgangs erzählte. Es wären ideale Vorlagen für die heutigen Seifenopern gewesen, doch leider spielten die Dramen sich im 19. und 20. Jahrhundert ab, und da war von Soaps noch keine Rede.

Unsere Besichtigungstour umfasste die öffentlichen Räume des großen und kleinen Hauses und wir erfuhren Infos über die verschiedenen Epochen der Errichtung und Nutzung dieses Repräsentationsbaus, der bis zum Tod von Berthold Beitz in den ’90ern auch teilweise seinen Wohnzweck erfüllte. Bei der Führung wurde immer wieder an kleinen Anekdoten aufgezeigt, wie diese Familie dem Zeitgeist unterworfen war. (TV-Dallas lässt grüßen …).
Nach rund 2 Std.  Einblick in eine außergewöhnliche Industriekultur endete die Führung und wir mussten uns  abschließend gemeinsam im  nahegelegenen Restaurant „Zur Kluse“ stärken, um  uns dann durch den beginnenden Berufsverkehr wieder nach Dortmund aufzumachen.
Ein wirklich interessanter und erlebnisreicher Tag!
Fotos: Regina, Hans-Jürgen, Werner und Peter.
Text: Peter

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Aufruf zum Fotografieren beim Kalenderprojekt 2024

Fotos für den Kalender 2024 gesucht!

Hier ein Aufruf unserer Fotogruppe:

Liebe ZWARlerinnen und ZWARler des ZWAR-Netzwerks DO-Brackel/Neuasseln
bei einem Basistreffen haben Horst und ich euch bereits über das Kalenderprojekt 2024 der „Digitalen Fotomittagspause“ informiert. Unter dem Motto

ZWAR-Aktiv

soll für das Jahr 2024 ein Fotokalender entstehen, der die Lebendigkeit der ZWAR-Gruppen widerspiegelt. Ihr alle, wie auch die Aktiven der anderen ZWARGruppen, die an der Fotomittagspause beteiligt sind, seid aufgerufen, das Planen, Organisieren oder Durchführen von ZWAR-Aktivitäten jeglicher Art mittels Fotos interessant („pfiffig“) darzustellen oder (zumindest) anzudeuten. Die Aufnahmen im Kalender sollen für das ZWAR-Netzwerk werben und das Interesse an unserer Gemeinschaft wecken.

Der Kalender (vorauss. im A3-Querformat) soll im November dieses Jahres erscheinen und wird von der ZWAR e.V. finanziell unterstützt. Abgabeschluss von digitalen Fotos bei Horst oder mir ist Ende Juni 2023. Dann können wir gemeinsam entscheiden, welche Bilder an das Team der „Digitalen Fotomittagspause“ weitergeleitet werden sollen. Dieses Team legt das Kalenderlayout einschließlich Fotos fest. Eure Aufnahmen müssen nicht neu sein, ihr müsst allerdings die Rechte an den Aufnahmen besitzen und euch bereit erklären, dass sie eventuell (digital) überarbeitet werden. Abgebildete Personen müssen ihre Bereitschaft zur Veröffentlichung erklärt haben; Vordrucke hierzu werden wir austeilen.
Sonstige Details, wie notwendige Auflösung oder Formate usw., können Horst und ich bei Gelegenheit mit euch besprechen. Wir sind gerne bereit, eure fotografischen Ideen gemeinsam umzusetzen.
Wir hoffen, dass ihr mit großem Interesse an diesem Projekt teilnehmt, wünschen viel Freude bei unseren zahlreichen Aktivitäten sowie „Gut Licht“ beim Fotografieren.

Liebe Grüße
Horst und Reinhard

E-Mailadressen zur Abgabe von Fotos:
fotogruppe@zwar-do-brackel.de

Wo fehlen Bänke und Bäume im Dortmunder-Osten?

Senioreninitiative erwünscht – bitte Vorschläge machen – wir gestalten unseren Vorort!

Ingrid O. hat über eine Initiative des Seniorenbeirat Dortmund informiert:

Aufruf zur Meldung von fehlenden Bänken/Sitzgelegenheiten im Stadtbezirk Brackel (Wickede, Asseln, Neuasseln, Wambel, Brackel)

Wer Ideen hat, wo in unserem Stadtbezirk eine Sitzgelegenheit, ggf. mit Hitzeschutz, zum Beispiel Baum, aufgestellt werden kann, schreibt bitte eine E-Mail an Herrn Brandt vom Seniorenbüro Brackel. Man versucht mit dem Seniorenbeirat dies über die Stadt Dortmund zu ermöglichen.
E-Mail:
Seniorenbuero.brackel@stadtdo.de

Bitte bis Ostern 2023 (10.04.2023) alles melden.

Weihnachtsfeier (2022) oder Maria, Josef und Christa und die XXL-Lichterkette

Erstmalig in Corona-Zeiten konnten wir im zehnten (!) Jahr des Bestehens unseres Netzwerkes das letzte Basistreffen im Jahr wieder zu einer kleinen Weihnachtsfeier umgestalten. Das DRK-Begegnungszentrum wurde deshalb weihnachtlich festlich geschmückt. Regina bedankte sich zu Beginn im Namen des Netzwerkes für die Teilnahme und die umfangreiche Unterstützung. Dann machte sie es kurz und gab das Buffet frei, das auch sogleich gestürmt wurde. Die Teilnehmer hatten auch in diesem Jahr, wie die Bilder zeigen, allerlei Kulinarisches mitgebracht, was allseits mit Lob und Anerkennung bedacht wurde.

Unsere Fotogruppe nutzte die Gelegenheit und präsentierte den ersten ZWAR-Brackel Jahreskalender, der kurzfristig von Reinhard fertig gestellt worden war, und auf rege Nachfrage traf. In gemütlicher Runde wurde gespeist und geplaudert, Ingrid und Iris trugen jeweils eine Weihnachtsgeschichte vor und sorgten damit für die passende besinnliche Stimmung. Und auch für den musikalischen Background war gesorgt, ein bunter Reigen internationaler Weihnachts- und Adventssongs (von Dean Martin, über Wiener Sängerknaben bis Pavarotti und Ariana Grande) war zu vernehmen.

Nach dem gemeinsamen Aufräumen verabschiedeten sich die Teilnehmer mit besten Wünschen für die Weihnachtstage und den heran nahenden Jahreswechsel.
Fotos und Text: Peter S.

Lustwandeln im Rombergpark-Lyrikweg

„Poesie in der Natur-Natur in der Poesie“

Am Mittwoch, den 23.November 2022 treffen wir uns mit 8 „Zwarlern“ am Torhaus im Rombergpark.

Bei blauem Himmel und bunten Blättern machen wir uns auf den Weg zum Startpunkt am Kiosk an der Lindenallee. Der Lyrikweg führt vorbei an 30 Gedichten über breite Wege und schmale Pfade, vorbei an Beeten, Wiesen und durch das Unterholz des Parks.

Auf Bannern gedruckt, spiegeln die Gedichte Erinnerungen an vergangene Sommertage, Empfindungen der gegenwärtigen Jahreszeit und Gedanken zum kommenden Winter wider – heiter und nachdenklich, fröhlich und melancholisch, alt und neu, Klassiker und Neuentdeckungen. Abwechselnd trägt jeder von uns ein Gedicht vor, das wir dann anschließend interpretieren bzw. besprechen. Uns gelingt die eine oder andere Einsicht bzw. „Erleuchtung“.

Nach der Hälfte des Weges, also nach 15 Gedichten, sind wir erstmal zufrieden und kehren zur Stärkung und Entspannung ein in das legendäre „Café Orchidee“. Wir beschließen gemeinsam, die zweite Hälfte des Weges im kommenden Jahr bzw. Frühjahr zu begehen und freuen uns schon…

„Ein Gedicht kann eine Hand sein, wegweisend, helfend, grüßend. Wer Ihrer nicht bedarf, mag sie ausschlagen.“ (Zitat des Dichters Rudolf Hagelstange)

Kümmererin Karina B.
Text: Karina B.

Herbst-Impressionen von Wolfgang L.

 

Fotos: Ingrid O. und Wolfgang L.