„Die Kräuterhexe“ im Botanischen Garten „Rombergpark“

Auf den Spuren der Zauber-, Heil- und Giftpflanzen im Kräuter- und Nutzgarten.

Mit 5 Personen treffen wir uns am „Torhaus“ und brechen bei gutem Wetter zu einer Mischung aus Führung durch die Botanik (Parkdirektor Patrick Knopf) und Schauspiel (Caroline Keufen).

Der Parkdirektor ist nicht nur ein äußerst kenntnisreicher Vertreter seines Faches, sondern auch ein unterhaltsamer Erzähler . Doch auch eine Besucherin entpuppt sich als sachkundig. Immer mehr lenkt sie die (ca. 25) Teilnehmer von der Botanik ab und zieht sie mit ihren eigenen Geschichten über wundertätige Pflanzen und deren Wirkung in ihren Bann.

Um dies sofort zu testen, gibt es einen Kräuterlikör und einen Wacholderschnaps (Gin) zur Verkostung. Es stimmt die Wirkung tritt unmittelbar ein!

Leicht angesäuselt geht’s langsam zurück zum Startpunkt.

Insgesamt eine gute Mischung aus wissenswerten Informationen , Spannung und Spaß. Die Bilder sprechen für sich – es war wunderbar.

Kümmerin Karina B.
Fotos großteils Ingrid O. (vielen lieben Dank) und Karina B.

LORIOT im ROTO-Theater

In dieser Zeit, in der es nur wenig zu lachen gibt, war die LORIOT Vorstellung im ROTO-Theater ein willkommener Anlaß mal für 100 Minuten den feinsinnigen Humor von Loriot  in 11 Sketchen zu genießen.

Das Ensemble des ROTO Theaters, in einem idyllischen Hinterhof in der Gneisenaustraße gelegen, präsentierte die Stücke mit großer Detailtreue, so dass die vom Autor vorgezeichneten menschlichen Kommuniaktions-Schwächen auch hier deutlich zu erleben waren. Ob Lady Gwyneth Fortesqu aus Frampton Castle,  der verhinderte Astronaut oder die Diskussion um das Frühstücksei – das Publikum hatte seine wahre Freude an der Darstellung, und auch die Gratis-Tomatensuppe in der Pause fand lobende Abnehmer.

Eine langjährige Campingplatz-Freundschaft zerbirst durch den Kosakenzipfel

 

Vielen Dank an Gaby K.,  die diesen gelungenen Auftakt in ein schönes Sommerwochenende organisiert hat!

Besichtigung Koepchenwerk am Hengsteysee

Am 16.6.2022 besichtigten wir das Kopechenwerk am Hengsteysee.
Das Titelbild gibt schon einen Überblick über die gesamte Maschinenhalle. Sie ist 160 Meter lang.

Das Kopechenwerk liegt in einer idyllischen Umgebung an einem Wander- und Fahrradweg. Da wir an einem Feiertag dort waren, konnten wir direkt bis zum Werk fahren und hatten nur eine kurze Strecke zu laufen.

Die gebuchte Führung dauerte ca.90 Minuten. Sie war mit vielen Detailinformationen zu Entstehung, Betrieb, Unfällen, Ausfallzeiten und v. a. voll gepackt.

Zur Zeit kann nur die Maschinenhalle besichtigt werden.

Dabei wurden auch Einsichten in das Innere der Maschinen möglich, sowie die Schäden, die das Wasser im Inneren der Maschinen anrichten kann.

Der Außenbereich und der Zugang zum Schieberhaus an den Rohren am Berg ist derzeit nicht zugänglich. Lediglich in einem schmalen Bereich konnten wir uns aufhalten.

Mit einem Besuch in einem Café in Herdecke haben wir unsere Besichtigung ausklingen lassen.

Hengsteysee-Spaziergang

Hurra!

Endlich hat er stattgefunden:

Der „legendäre Hengsteysee-Spaziergang“!

Bei angenehmen Temperaturen ging es mit 4 Personen los vom „Bikertreff“ am Hengsteysee auf die Insel zu einem schönen kleinen Rundweg und zur Brücke. Nach Überquerung der Brücke spazierten wir weiter am DLRG vorbei entlang der Ruhr zum Natur-Biergarten „Zur Lennemündung“,unterhalb des Campingplatzes Hohensyburg.

Wir trafen auf Angler, Enten mit Küken, eine Blindschleiche und schwarze Tausendfüßler.

Nach einer ausgiebigen Stärkung mit Kaffee und Kaltgetränken gingen wir gut gelaunt zurück. Wir waren uns einig:

Insgesamt ein sehr schöner kleinen Ausflug.

Besuch Ausstellungen Zeche Zollern am 31.3.2022

Ausstellungsbesuch im LWL- Industriemuseum Zeche Zollern am 31.3.22

Unser Teilnehmer Winfried A. schlägt einen Ausstellungsbesuch im LWL- Industriemuseum Zeche Zollern am 31.3. vor.

Derzeitige Ausstellung „Futur 21“  vom 26.3 bis 2.4.2022 und Fotografien von Erich Grisar

Treffpunkt um 13.30 Uhr am Haupteingang .
Falls Interesse besteht bitte mit grünem Button anmelden,  man kann sich dann dort treffen.

Besuch im Gasometer in Oberhausen

Am 27.01.2022 haben wir den ersten größeren Ausflug für dieses Jahr unternommen – Monika hat die Besichtigung und eine Führung im Gasometer Oberhausen organisiert.

Die Ausstellung heißt „Das zerbrechliche Paradies“ und zeigt sehr beeindruckend mit zahlreichen phantastischen Fotos die Schönheit der Natur und wie der Menschen mit seinem Verhalten die Umwelt beeinflusst und verändert.

In der Kuppel hängt wie bei der vorherigen Ausstellung eine 20 Meter große Erdkugel, auf die wir einen Blick aus dem All werfen können.

Nach der Führung blieb Zeit für einen privaten Rundgang.

Anschließend haben wir uns in der nahegelegenen Pizzeria mit Mittagessen / Kaffeetrinken wieder aufgewärmt und die Eindrücke ausgetauscht.

Der Dank geht an Monika K. für die gute Idee und Organisation.

 

Spaziergang Teufelskanzel

Endlich wieder gemeinsam raus, oder Hohensyburg einmal anders

Am 7.3.2022 haben wir wieder gestartet mit einer kleinen Wanderung zur „Teufelskanzel“, kleine Felsvorsprünge oberhalb des Hengsteysees gegenüber der Hohensyburg.

Ausgangs- und Treffpunkt war der Parkplatz am Friedhof Hohensyburg. Es folgte ein kleiner gemütlicher Spaziergang durch den Wald  neben Hohensyburg. Genutzt haben wir dazu ein Stück des Ruhrhöhenweges.

Mit schöner Aussicht auf die Hohensyburg , besser gesagt auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmal und

den Hengsteysee mit Koepchenwerk. Obwohl es ein sonniger Tag war, wehte durch das Tal stellenweise ein eisiger Wind. So erfreuten wir uns

an den Felsen an einer kurzen wärmen Rast in der Sonne. Zum Abschluss trafen sich

die Teilnehmer zu einer kleinen Stärkung und einer Rückschau auf die Wanderung im RoadHouse.

Wir danken herzlich Karina für die Organisation und Führung dieses Ausfluges.

 

Hengsteysee-Spaziergang am 13. 06. 2022

Der Hengsteysee ist ein 1929 fertiggestellter und vom Ruhrverband betriebener Stausee im Verlauf der Ruhr zwischen den Städten Hagen, Dortmund und Herdecke. Er ist einer der sechs Ruhrstauseen und nach dem angrenzenden Hagener Ortsteil Hengstey benannt.

(Foto: Wikipedia)

Unser nächster Spaziergang findet am Montag, dem 13.6.2022 , statt:

Wir fahren zum Hengsteysee und unternehmen einen Spaziergang von ca. 5 km Gesamtlänge. Zum Abschluss werden wir uns in gemütlicher Runde noch zusammensetzen. Der Ort hierfür wird beim Treffen bekannt gegeben.

Treffpunkt: Marktplatz Brackel um 13:00 Uhr
Hier können dann Fahrgemeinschaften gebildet werden.

Kümmerer: Karina B.

Allg. Infos zum Zielgebiet:https://de.wikipedia.org/wiki/Hengsteysee

Floßfahrt2 durch die Steverauen am 6.9.22

Wegen großer Nachfrage gibts einen zusätzlichen Ausflug mit einer Floßfahrt durch die Steverauen bei Olfen.

Fahrdauer der Floßfahrt etwa 1,5 Stunden

Treffpunkt und ggf Einteilungen von Fahrgemeinschaften :

Markt Brackel  am 06.09.2022 um 11:30 Uhr

Ziel der Anfahrt : 13:00 Uhr  Kökelsumer Straße 66, 59399 Olfen

Für ein Picknick auf dem Floß kann sich jeder Teilnehmer selbst etwas mitbringen. Anschließende Einkehr zu Kaffee und Kuchen/Flammkuchen.

Die Gesamtkosten für die Floßfahrt betragen 70 Euro, die auf die 15 Teilnehmer verteilt werden, max.Anzahl 15 T. . Die anteiligen Kosten werden  beim (nächsten)  Basistreffen eingesammelt.

Es sind noch Plätze frei, Anmeldung bitte mit dem grünem Button –
unter SONSTIGES – Stichwort: „Steverauen2“

Kümmerin Petra S.

NABU-Exkursion „NSG, Naturschutzgebiet“ Buschei am 14.9.22

Führung durch das Naturschutzgebiet Buschei.
Die Führung ist kostenlos, um eine Spende wird gebeten.

Treffpunkt: Marktplatz Brackel
Datum/Uhrzeit: 14.9.2022 um 17:15 Uhr

Wichtig:
Für die Teilnahme ist eine Anmeldung bis 7.9.2022 erforderlich.

Hinweis:
Wir fahren gemeinschaftlich mit dem Führer zum Treffpunkt. Es gibt dort keinen Parkplatz. Das Fahrzeug kann in der Anliegerstraße, die zum Wald führt, an der Seite abgestellt werden.

Weitere Fragen können im Basistreffen beantwortet werden.

Kümmerin: Karina B.

Besichtigung Hoeschmuseum 13.10.2022

Für uns hat Brigitte eine Führung gebucht  – Exponate aus 160 Jahren Stahlgeschichte in Dortmund.

Termin:  13.10.2022 um 13:00  Uhr

Anmeldeschluss 05.10.2022

Anmeldung bitte über den grünen Button

 

Das Hoesch-Museum ist aus der vertrauensvollen Zusammenarbeit von ehemaligen „Hoeschianern“, dem Museum für Kunst und Kulturgeschichte, der Stiftung Westfälisches Wirtschaftsarchiv und großzügigen Sponsoren entstanden. Es zeigt das Bewusstsein für die enorme Bedeutung. Großstädte wuchsen im Schatten der Hochöfen, verbanden Tausende einzelner Lebensgeschichten zu einer gemeinsamen Identität und machten das Ruhrgebiet zu einer der wichtigsten Industrieregionen Europas.

Das Hoesch-Museum möchte die Erinnerung an eineinhalb Jahrhunderte Stahlindustrie in Dortmund erhalten, den Strukturwandel im lebendigen Dialog begleiten und nicht zuletzt dokumentieren, wie hoch der Stellenwert dieser High-Tech-Branche nach wie vor ist.

Seit Ende April 2009 gibt es ein neues Highlight – das „3D Stahlwerk“.  Es versetzt Besucher in die Situation eines realen Stahlwerks. Die Dimensionen des Werks und seiner Aggregate sind gigantisch, der glühende Stahl verursacht eine besondere Lichtsituation und ohrenbetäubender Lärm ist ein typisches Geräusch. Diese visuellen und akustischen Eindrücke sind in dem neuen multimedialen Ausstellungsbereich „3D Erlebnis Stahlwerk“ sinnlich erlebbar. Ein Stahlwerkerhelm mit integrierter 3D Brille sowie aufwändige Hard- und Software machen es möglich. Die Besucher können auch selbst handelnd eingreifen: Ein Industrie-Joystick macht sie zu Kranführern im Stahlwerk.

 

Foto: wikipedia

„Zu früh getraut“ im Hilpert-Theater Lünen

  Am 26.1.2020 stand für die Stammtisch-Gruppe wieder mal ein Theaterbesuch an. 16 Zwarler trafen sich am Hilpert-Theater in Lünen, um sich das Stück „Zu früh getraut“ anzusehen. Eine Komödie mit Verwicklungen und Mißverständnissen rund um einen Junggesellenabschied und die Hochzeit. Ein wirklich gut gemachtes Laientheater, an dem alle viel Spaß hatten.

Mit einem gemeinsamen Essen beim Chinesen ließen wir diesen schönen Tag ausklingen.

  (Bilder: Klaus B., Text: Helmut K.)

Lichtreise Lippstadt

Etwas früher als sonst, nämlich bereits Ende September, präsentierte der Verein „Hellweg – ein Lichtweg e.V.“ die 4. Nacht der Lichtkunst, an der auch einige Teilnehmer unseres ZWAR-Netzwerkes teilnahmen. Der Startpunkt unserer Lichtreise war am Zentrum für internationale Lichtkunst in Unna, neben der alten Lindenbrauerei, wo für die Teilnehmer bereits der rote Teppich ausgerollt war. Dort empfing uns auch unser Reisebegleiter, der Page Zwille-Zimmermann, der mit Nettigkeiten und Weisheiten die komfortable Bus-Reise nach Lippstadt kurzweilig überbrückte.

In Lippstadt angekommen, wurde unsere Gruppe von Vertretern der Stadt begrüßt und der Erfinder und Kurator der Lichtpromenade, Dirk Raulf, der im Jahre 2003 die Initialzündung für das gelungene Vorhaben einer Lichtpromenade am Lippeufer gegeben hat, hat es sich nicht nehmen lassen, eine der zwei Besuchergruppen selbst zu führen und fachkundig über die Installationen zu informieren. Mittlerweile sind 14 Objekte ganzjährig in Lippstadt in Betrieb, die täglich von Dämmerung bis ca. 23:30 Uhr sowohl visuelle als auch z. T. akustische Impressionen vermitteln. An drei Standorten waren sogar die Licht-Künstler vor Ort, um ihre Werke persönlich zu erläutern und Fragen zu beantworten. Auch der Wettergott hatte ein Einsehen und nach einem ganz kurzen Schauer zu Beginn konnten wir unseren Spaziergang entlang der Lichtpromenade bei trockenem Mondlicht genießen.
Besonders beeindruckend war die Vielfältigkeit der verschiedenen Objekte, die mit ihren Bezügen zur Lippe und zu Lippstadt eine Kulturbrücke in die Westfälische Vergangenheit und Gegenwart darstellen. Zum Ausklang unserer nächtlichen Tour, gab es passend zum „Lippstädter Kneipen Festival“, das am gleichen Abend die Stadt belebte, eine Kurzbesichtigung der größten Lippstädter Brauerei (es gibt nur eine), bei der ein kleiner Imbiss gereicht wurde.
Nach der Rückreise, bestens unterhalten durch unsern Bus-Pagen, bestand noch die Möglichkeit, an einer Führung durch das Zentrum für internationale Lichtkunst teilzunehmen. Hier gab es ebenfalls sehr interessante Lichtkunstobjekt internationaler Lichtkünstler zu bestaunen. Besondere Aufmerksamkeit erhielten die Arbeiten der drei Finalisten des International Light Art Award 2019, die sehr eindrucksvoll die unterschiedlichen Gestaltungs- und Ausdrucksformen der Lichtkunst repräsentierten. Gegen 24:00 Uhr fand dann ein äußerst interessanter Ausflug in die junge Kunstform „Lichtkunst“ seinen Abschluss. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass das wieder mal ein gelungener Event war, der beizeiten wiederholt werden sollte, da es auch in den Nachbarstädten (z.B. Ahlen, Bergkamen, Bönen, Fröndenberg, Lünen, Schwerte und Soest) entsprechende Kunstwerke zu entdecken gibt.


Text : Peter S.
Fotos: Peter S. und Petra S.

ZWAR bei Romeo und Julia auf der Waldbühne in Hamm-Heessen

Am Samstag, den 14. September 2019, besuchte die ZWAR-Gruppe Brackel/Neuasseln  die Waldbühne. Es wurde das Musical „Romeo und Julia“ aufgeführt. Um diese Jahreszeit ist es um 20 Uhr schon dunkel, und so konnten wir das Stück bei Scheinwerferlicht sehen. Die Beleuchtung war farblich wunderbar auf die jeweiligen Stimmungen im Stück abgestimmt. Bis zu 70 Schauspieler auf der Bühne stellten die verfeindeten Klans von Romeo und Julia dar. Die Klans beleidigen einander und liefern sich blutige Gefechte mit dem Degen. Bei den Kampfszenen merkte man, wie gut die Laien-Schauspieler sich auf das Stück vorbereitet hatten. Und zu den Kampfszenen gab es dann noch live gesungene Musik von wundervollen Stimmen. Herrlich anzusehen auch die liebevoll geschneiderten Kostüme, die bei den jeweiligen Klans farblich aufeinander abgestimmt waren.

Besonders beeindruckend waren die Balkonszene, die Liebesszene am frühen Morgen („Es war die Nachtigall und nicht die Lerche“) und die Szene, in der sich erst Romeo vergiftet, weil er denkt, Julia sei tot, und dann Julia durch das Messer stirbt, weil sie aus dem todesähnlichen Schlaf erwachend ihren toten Liebsten findet.

Ein Stück, dass eindrucksvoll für mehr Liebe und mehr Toleranz eintritt.

Nach dem Schlussapplaus (mehrere Minuten standing ovations !!!) gab es noch einen Ausblick auf die zu erwartenden drei Stücke der Saison 2020:

  • „Shrek“ als Musical (auf den OGER bin ich schon sehr gespannt!!!)
  • die Fortsetzung von „Zoff im Zauberwald“
  • und „Der kleine Horrorladen“.

Wahrscheinlich besucht die ZWAR-Gruppe 2020 das eine oder andere Stück.

Text: Wilfried S.

Besuch der Bäckerei Kanne in Lünen

Am 05. September besuchte die ZWAR-Gruppe Brackel/Neuasseln die Bäckerei Kanne in Lünen. Wir waren beeindruckt von der Größe des Betriebes, rund 350 Mitarbeiter sind insgesamt beschäftigt. Sie stellen Brot, Brötchen, Gebäck, Kuchen und den berühmten Kanne-Brottrunk (Produktion in Bork) her. Und das unter Beachtung des Kanne-Reinheitsgebotes: u.a. keine chemischen Zusatzstoffe und Emulgatoren, keine Fertigmischungen, es werden nur belebtes Wasser und Natursalz, Natursauerteig und selbst gemahlenes Getreide aus biologischem Anbau verwendet.

Brot, Brötchen und Gebäck werden hier in Lünen hergestellt, im Schichtbetrieb, damit vor allem die Brötchen morgens frisch in die Läden kommen. Die Rohlinge dafür werden tagsüber produziert und mit automatisch gesteuerten Kühleinrichtungen bei der richtigen Temperatur möglich lange „gehen lassen“, damit diese sich gut entwickeln können.

Im Betrieb in Bork wird ein spezielles Brot für die Herstellung des Brottrunks gebacken. Durch Zusatz von Natursauer zu dem Brot und Zusatz von Wasser entsteht dann durch den Gärprozess der Kanne Brottrunk, der die Gesundheit fördern und Erkrankungen vorbeugen soll.

Die Führung durch den Betrieb in Lünen übernahm ein pensionierter Bäckermeister, der uns zunächst einmal zu einem kostenlosen Mittagessen einlud. Dann führte er uns durch den Betrieb und erläuterte anschaulich die verschiedenen Herstellungprozesse. Als erstes besuchten wir die Backstube, in der teilweise gerade gearbeitet wurde und die Brötchen für den nächsten Morgen reiften. Dann ging es weiter zu den Kanne-eigenen Gewächshäusern, in denen Tomaten, Paprika, Kürbisse und anderes angebaut werden. Die Pflanzen werden gedüngt mit Kompost aus eigener Herstellung. Der Kompost wiederum wird aus alten Backwaren hergestellt, die nicht mehr verkäuflich sind. So wird aus altem Brot frisches Gemüse, das dann in den Kanne-Filialen verkauft wird.

Der Kanne Fischteich

Als nächstes besuchten wir den Fischteich, wo Fische mit Brotresten gefüttert werden. Oberhalb des Fischteichs befindet sich ein Blockhaus, das der Kanne-Senior benutzt, um dort zu philosophieren und neue Ideen zu entwickeln.

Zum Abschluss gab es dann Kaffee und Kuchen. Dabei konnten wir auch den Kanne-Brottrunk in verschiedenen Mischungen probieren und der Bäckermeister erläuterte die Wirkung des Trunks. Und wir erhielten eine Tasche mit Probierflaschen des Kanne-Brottrunks. Voll mit Informationen und gut gesättigt machten wir uns auf den Heimweg nach Dortmund.

(Text und Bilder: Wilfried S.)