Eine Radtour von Brackel in Richtung Lünen

Barbara Celik Dietmar Lehmann
Fotos: Barbara C., Dietmar L.

Am Sonntag, dem 19. Oktober 2014, bei herrlichem Sonnenschein und Temperaturen um die 25 Grad, sind wir mit insgesamt acht Fahrradfreunden von Brackel in Richtung Lünen gestartet. Die Tour führte durch kleine Wälder und Felder zuerst bis Derne zur Halde, nahe der ehemaligen Zeche Gneisenau. Dort oben konnten wir unsere erste Pause bei einer wundervollen Aussicht, weit über Dortmund hinaus, genießen.

Weiter radelten wir zum kleinen Yachthafen am Datteln-Hamm-Kanal. Nach einer kurzen Rast ging es, vorbei am Horstmarer See, in die Zielgerade: Das Eiscafé in Lünen-Mitte!!

Norbert, ein neues Mitglied in unserer Runde, verabschiedete sich dort von uns, da er in Richtung Waltrop nach Hause strampeln musste.

Nach dieser kalorienreichen Pause traten wir unseren Heimweg, gut gelaunt und jeden Sonnenstrahl genießend, Richtung Heimat an, wo wir ohne weitere Rast nach 36 km und vier Stunden später eintrudelten.

Barbara C.

Ein Ausflug zum Möhnesee

Wolfgang Lachermund
Fotos: Wolfgang Lachermund
Heide Aßhoff
Fotos: Heide A.

Samstag, 18. Oktober 2014: 158 Fotos – mein absoluter Rekord für einen Tag! Ich weiß gar nicht so recht, wie ich all das Schöne in eine Collage, geschweige denn in Worte fassen soll und denke, die Bilder sprechen für sich. Die Sonne verwöhnte uns – elf ZWARler, verteilt auf drei Autos – bei langen Spaziergängen von morgens bis abends mit Spätsommergefühlen und Temperaturen bis 21°C. Dazu gesellten sich die erhabenen Eindrücke des glitzernden Möhne-Sees, herbstliche Farbenpracht, die kunstvoll gestalteten Gärten des Torhauses und der Drüggelter Kapelle (im 12. Jh. nach dem Vorbild der Grabeskirche in Jerusalem erbaut), die Ruhe der Weite von Wasser und Land und wieder mal der Wunsch, diesen Tag verlängern zu wollen. Ein Teil unserer Gruppe ließ den Ausflug dann auch ausklingen mit einem Abstecher nach Bad Sassendorf.

torhaus-moehnesee.de

drueggelter-kunst-stueckchen.de

Heide A.

Zehn ZWAR’ler zum Drachenfest in Lünen

Das Wetter war fast zu schön für unser Ziel, das Drachenfest in Lünen am Sonntag, dem 12. Oktober 2014, denn Flug-Drachen brauchen Wind, und der war zunächst äußerst flau. Das Gebiet des Segelflugplatzes war gut besucht von aktiven, passiven und neugierigen Besuchern. Wir – 10 ZWARler – mischten uns dazwischen und nutzten die Flaute zunächst zum Verzehr von Kaffee, Waffeln und Würstchen. Dann nahm der Wind etwas zu, und die ersten Leichtwinddrachen in allen Regenbogenfarben erschienen am Himmel. Später gab‘s noch wild flatternde Täubchenformationen am Himmel zu sehen. Zu entsprechender Musik zeigten Zweier- bis Sechser-Formationen ihr ganzes Können. Auch wenn die ganz großen „Kites“ am Boden bleiben mussten, es war schon ein schönes Erlebnis.

Endlich sitzen, und das taten wir in der Lünener „Kaffeerösterei“ bei Kaffee-Spezialitäten und Torte. Das Super-Herbstwetter verschlug noch die Hälfte unserer Gruppe zum Kastanienfest in den Dortmunder Rombergpark. Ein schöner Spaziergang und das Bummeln in diesem Ambiente mit netten Leuten beendeten dann dieses tolle Wochenende.

Fotos: Heide A., Franz-Josef E.

Text:  Franz-Josef E.

Im Münsterland Landluft schnuppern

Wolfgang Fuhrmann Heide Aßhoff
Fotos: Heide A., Wolfgang F.

Nach dem gestrigen Oktoberfestabend in Brackel haben wir heute, am Sonntag, dem 5. Oktober 2014, adelige Landluft im Münsterland geschnuppert.

Anna Elisabeth Franziska Adolphina Wilhelmina Louise Maria, bekannt als Annette von Droste zu Hülshoff, wurde am 10. Januar 1797 auf Burg Hülshoff geboren († 1848). Nach dem Tode des Vaters 1826 übernahm ihr ältester Bruder den Familiensitz, und sie siedelte als unverheiratete Frau mit Mutter und Schwester in den Witwensitz über, das Rüschhaus (Rüsche = Binse). Hier, in ihrem „Schneckenhaus“, entstanden u.a. ihre bekanntesten Werke, Die Judenbuche und Der Knabe im Moor. Das Rüschhaus hatte zuvor der schon im März d.J. erwähnte berühmte Barock-Baumeister Conrad von Schlaun (1695-1773) für sich erbaut und dabei bez. Wegerecht einen solchen Ärger mit den Nachbarn, dass er eines Tages seine Kirchenbank vor der Haustür wiederfand.

Nach so viel anschaulicher und berührender Geschichte im Rüschhaus, langen Spaziergängen durch die wunderschönen, herbstlich angehauchten herrschaftlichen Gärten und Wälder und die schier endlosen Weiten der Stoppelfelder und Wiesen, begaben wir uns treppab in das bewirtschaftete Gewölbe der Burg Hülshoff, labten uns an Kaffee und Kuchen, ließen uns beim Warten auf die letzte Führung von wahren Gespenstern und Liebesgeschichten erzählen und genossen den Rundgang durch die alten Mauern, die neben der überlieferten Geschichte so vieles erlebt haben, das für immer ihr Geheimnis bleiben wird.

So abrupt wollten wir jetzt nicht zurück in den Alltag und machten noch einen Abstecher ins spät sonntägliche Münster, bummelten unter den Arkaden der alten Patrizierhäuser und entdeckten edle Kleidung, unerschwingliche Schmuckstücke und erste Weihnachtsdekorationen. In der Kirche St. Lamberti mit den berühmten drei Käfigen der Wiedertäufer (1536) gönnten wir uns einen Moment der Ruhe. Westfälischen Gaumenschmaus, perlendes Wasser und frischgezapftes Bier gegen den Durst bot uns danach der Kleine Kiepenkerl. Noch ein etwas längerer Spaziergang entlang beleuchteter Arkaden, ein freundliches Winken aus einer alten Kutsche, ein letzter Blick auf romantische Flüsschen und kunstvolle alte rote Klinker-Gebäude mit ihrem roten Blumenschmuck, und dann saßen wir doch irgendwann wieder in unseren Autos und machten uns auf den Weg in Richtung Dortmund – wieder einmal ging ein besonders schöner Tag zu Ende.

burg-huelshoff.de

Heide A.

Ein Abstecher nach Schloss Opherdicke

Heide Aßhoff
Fotos: Heide A.

Freitag, 3. goldener Oktober 2014, bei 22°C: Kurz vor dem Nachmittags- (Pfefferpotthast-Fest in der Dortmunder Innenstadt) und Abendprogramm („Die Bullemänner“ im Flech Bizzel) haben wir einen Abstecher in den „Dortmunder Vorgarten“ gemacht und uns die Gemäldeausstellung „Zwischen Himmel und Meer“ von Poppe Folkerts (1875-1949) auf Schloss Opherdicke angeschaut. Der obligatorische Spaziergang bot im Zusammenspiel mit dem Azurblau des Himmels eine atemberaubende Aussicht in Richtung Unna und Lünen.

Heide A.

Der spontane Entschluss: Mit dem Motorrad zur Sorpe

Sonntag, 28. September 2014, Sonne pur, ein spontaner Entschluss, und schon ging es los mit dem Motorrad zur Sorpe. Teilnehmer: Ich! Die Strecke führte mich über Schwerte, Geiseke, Langschede und Menden in Richtung Binolen und Balve. Die Balver Kirche und die Reckenhöhle kannte ich ja schon von unserer Schienenbusfahrt. Es gab aber noch mehr interessante Höhlen an der Wegstrecke, wie die Feldhofhöhle, den Uhu-Felsen, die Burghöhle und nicht zu vergessen, das Hammer-Museum. Bei Amecke erreichte ich das Ende der Sorpe. Hier beginnt ein wunderschöner Radweg, der um die ganze Sorpe führt und nur für Radfahrer, Skateboarder und Inlineskater ausgebaut ist. Auch die Auto- und Motorradstrecke am Westufer ist nicht nur landschaftlich schön, sondern verlangt den Motorradfahrern durch ihren Kurvenreichtum fahrerisches Können ab. Für mein Motorrad und mich aber kein Problem, denn wir wollten nur cruisen. Kurz vor der Staumauer machten wir halt, und ich ließ mir Pommes und Bratwurst schmecken – einfach lecker. Nach kurzem Geplauder mit einem Bekannten, den ich dort traf, ging es auf den Heimweg, natürlich wieder bei Sonnenschein.

Wolfgang F.

Mit der Beamtengewerkschaft zum Landtag Düsseldorf

Wolfgang Fuhrmann Landtag
Fotos: Wolfgang F.

Landtag Düsseldorf, Mittwoch, 10. September 2014

Der Treffpunkt am Dortmunder Hbf war schnell gefunden, unsere Mitreisenden von der Beamtengewerkschaft auch. Gemeinsam ging es auf den Bahnsteig, mit dem Re 01 zum Hbf Düsseldorf und von dort aus, nach kurzer Orientierung, weiter mit der Straßenbahn zum Landtag. Im Eingangsbereich trafen wir auch auf unseren Organisator Horst Meyer. Die Personenüberprüfung für den Einlass gestaltete sich problemlos und war schnell erledigt. Ein junger Mann nahm uns in Empfang, erklärte uns den Ablauf und führte uns in einen der Ausschusssäle Dort wurden wir über Arbeitsablauf und Funktion bzw. Handlungsform des Landtages informiert. Nachdem wir den trockenen Ablauf in uns eingesogen hatten, fuhr uns ein wunderschöner futuristischer Aufzug zur Besuchertribüne. Hier wurde absolute Ruhe erwartet und natürlich das Fotografieren verboten. Wir hatten das Glück, pünktlich zur Rede Hannelore Krafts in den Saal gelassen zu werden und konnten nun die Rede und die vielen Zwischenrufe der Opposition genießen. Es ging zu, wie auf einer Pferdeauktion (dies ist meine persönliche Meinung). Nach diesem Höhepunkt hatten wir die Gelegenheit, mit Frau Middendorf, einer Parlamentarierin aus Dortmund, zu diskutieren. Es standen mehrere Themen auf dem Programm, und anschließend gab es Kaffee und Kuchen. Ein kurzer Abstecher in die Altstadt und die anschließende Heimfahrt mit Zug und Bahn rundeten den Tag ab.

Wolfgang F.

Gartenflair um Schloss Bodelschwingh

Aylin Celik
Fotos: Aylin C.

Am Samstag, dem 30. August 2014, besuchten wir den edlen Gartenmarkt Gartenflair um Schloss Bodelschwingh und genossen den romantischen englischen Schlosspark mit den vielen weißen Pavillons. Edle Accessoires und gediegenes Garteninterieur verführten das Auge so wie duftende Seifen und Musik von Barock bis Jazz die weiteren Sinne. Auch für das leibliche Wohl war reichhaltig gesorgt.

Heide A.

Drei ZWAR’ler zur Gemäldeausstellung nach Cappenberg

Heide Aßhoff
Fotos: Heide A.

Das Wetter am Samstag, dem 25. Oktober 2014, war schon etwas trübe und herbstlich kühl und konnte nur drei ZWARler überzeugen, aber Cappenberg war trotzdem wieder mal einen Ausflug wert, wie auch die Gemäldeausstellung des Malers Mehmet Güler „Im Rausch der Farben“. Nach einem ökologisch leckeren und besonderen Mittagessen in der alten Kegelbahn des Schlosses bummelten wir weiter durch den Park, statteten der alten Kirche einen Besuch ab und erkundeten die schöne bewaldete Umgebung, wo neueste Architektur der alten begegnet. Für den geplanten Abstecher nach Nordkirchen wurde es jetzt etwas ungemütlich, und wir beschlossen, bei einem privaten Kaffeetrinken zu Hause unsere Ausflugstermine bis Ende 2014 zu fixieren.

Heide A.

Heide in der Heide

Heide Aßhoff
Fotos: Heide Aßhoff, Wolfgang Fuhrmann

Sonntag, 24. August 2014: Heide war in der Heide und zwar in der Westruper Heide, aber nicht allein. Mit drei Autos fuhren zehn ZWARler nach Haltern und hatten wieder mal Glück: Die Sonne tauchte die sanft hügelige Weite in ein spätsommerlich blasses Lila. Sand unter den Füßen, liefen wir mitten hinein in diesen Traum, ließen uns hier und da nieder, um Aus- und Anblick genießen zu können und uns weitertreiben, wie die weißen Watteberge am blauen Himmel. Am (sehr) späten Mittag zog es uns in Peters Bauernstube. Es gab frische Suppe aus der Terrine, Sauerbraten mit Klößen und Rotkohl, Rouladen soviel wir mochten und diverse Desserts. Nach diesem nostalgisch leckeren wie reichhaltigen Gaumenschmaus konnten wir nicht einmal mehr das berühmte „Papp“ stammeln und verzichteten auf die so verführerischen selbstgebackenen Torten. Das Wetter wurde nun leider etwas ungemütlich, und für das anvisierte Römermuseum war es eh zu spät geworden. Deshalb beendeten wir unseren Ausflug mit einem Spaziergang am Halterner See und dem Blick über das weite, rundum in dichtes Grün gebettete Wasser.

Heide A.

Sommernachtsträume am Wasserschloss

Sommernachtsträume am Wasserschloss
Open-Air-Konzert im Innenhof des Schlosses Nordkirchen
mit der Rumänischen Staatsphilharmonie
Feuerwerk und Wasserorgel
am Freitag, dem 22. August 2014

Um 19:15 Uhr trafen Meta und ich im Schlosspark Nordkirchen ein. Bei einem leichten Schauer fanden wir auch schnell unseren Sitzplatz, trockneten unsere Stühle und machten es uns gemütlich. Zu Beginn musste noch der Schirm zu unserem Wohlbefinden beitragen. Die Bekannten aus Ascheberg trafen auch bald ein, und so konnte es mit dem Essen und Trinken losgehen. Jeder Zuschauer hatte seine Verpflegung dabei, wie leckere Häppchen, Rotwein oder Sekt. Auf die Frage aus der Reihe hinter uns „Wer möchte noch Rotwein?“, antworteten wir mit „Ja wir!“ und wurden sofort bedient. Es war urgemütlich und die Stimmung einfach toll.

Pünktlich zum Konzertbeginn hörte es auf zu regnen, und wir konnten die Musik in vollen Zügen genießen (man hörte kein Schmatzen oder Schlürfen). Der Abschluss war einfach phänomenal, und mit dem Abschlussstück wurde ein Feuerwerk gezündet, welches sich zum großen Teil rhythmisch anpasste. Nach der ersten Zugabe kam das nächste Feuerwerk und noch eines nach der zweiten. Sehr zufrieden machten wir uns dann auf den Heimweg. Das Konzert im Schloss Nordkirchen ist allemal eine Reise wert, auch bei Regen, man muss nur vorbereitet sein und entsprechende Kleidung mitbringen. Die ZWAR-Gruppe sollte diesen Termin im nächsten Jahr nicht verpassen und schon im Vorfeld Karten organisieren. Termin im nächsten Jahr: 21. August 2015. Wir sollten vorbereitet sein.

Fotos und Text: Wolfgang F.

Mit dem Schienenbus ins Hönnetal

Am Sonntag (7.9.2014) sind zehn ZWARler/innen unserer Gruppe von Unna bzw. Dortmund aus in vier betagten, aber gut ausgestatteten Schienenbussen und mit weiteren 240 Mitreisenden auf den Weg via Witten/Hagen/Menden ins Hönnetal/Binolen aufgebrochen. Dort haben wir uns vom Grill gestärkt und sind frohgemut zur Recken-Tropfsteinhöhle gelaufen. Leider hat es dann aus organisatorischen Gründen nicht mit der Führung in der Höhle geklappt, so dass wir leicht frustriert den Rückzug antreten mussten. Entschädigt wurden wir dann aber bei einem weiteren Aufenthalt in Balve. Dort konnten wir in der St.-Blasius-Kirche, die auf das Jahr 850 zurückgeht, eine Taufe und die Schönheiten dieses Kleinodes bewundern. Danach haben wir uns noch einmal gestärkt und sind dann wieder, mit einem Tank-Stopp in Fröndenberg und vielen schönen Eindrücken, in die Heimat zurückgekehrt.

Foto-Collage und Text: Wolfgang L.

Eine Reise ins Bergische Land

Sonntag, 3. August 2014: Zum zweiten Mal ging es ins Bergische Land. Irgendwie hat es uns diese Landschaft angetan. In zwei Gruppen fuhren wir zu unserem Ausgangspunkt, Schloss Burg an der Wupper. Mein Cousin Peter hatte sich als Wanderführer angeboten, was wir gern in Anspruch nahmen. Als wir uns nach erster telefonischer Kontaktaufnahme gefunden hatten, war die Burg schon in unserem Besitz. Nach kurzer Absprache, Bratwurst mit Senf in der Hand und auf der Erde, lösten wir Tickets für die Talfahrt zu unserem Wanderausgangspunkt. Ein an Blumen reich geschmückter Weg führte uns zur kleinen Brücke, wo wir die Wupper leicht überqueren konnten. Von nun an ging‘s bergauf. Nach vielen Bergen mit gefühlt mehr An- als Abstiegen, kamen wir recht erschöpft an der Müngstener Brücke an und mussten nach viel zu kurzer Pause, bei Kaffee, Kuchen und Bier, den Rückweg antreten, wieder durch eine wunderschöne Flusslandschaft mit vielen Blumen (leider war kein Botaniker unter uns), einigen Graureihern und Stockenten, die wir auch ohne Fernglas beobachten konnten. Mit der Seilbahn schwebten wir über die Wupper und zur Burg hinauf. Hier angekommen, verweilten wir noch eine Zeit im Innenhof und traten dann die Rückfahrt in Richtung Dortmund an. Und nicht zu vergessen: Das Wetter war einfach fantastisch!

Fotos und Text: Wolfgang Fuhrmann

Die Wupper, das Tal und die Schwebebahn zum Zoo

Heide Aßhoff, Roland Thomsen, Wolfgang Fuhrmann
Fotos: Heide Aßhoff, Roland Thomsen, Wolfgang Fuhrmann

Viel ist ja nicht los im Moment und die schwül-warme Witterung mit ständigem Gewitter- und Unwetterrisiko nicht unbedingt ausflugtauglich. Es gibt aber zwischendurch doch das eine oder andere spontane Treffen.

Am Samstag, dem 26. Juli 2014, haben wir uns mal wieder etwas weiter raus gewagt und sind mit der Wuppertaler Schwebebahn über die Wupper zum Zoo geschwebt oder besser gerumpelt. Sehr schön angelegt zwischen den dicht bewaldeten und recht hohen Hügeln, bot sich uns der Zoo bei herrlichstem Sonnenschein. In altersgerechtem Tempo eroberten wir uns dieses etwas anstrengende Gelände bei ebensolchen Temperaturen. Elefanten sucht man ja bei uns vergebens und auch solch wunderschöne alte Gebäude und Anlagen. Und dann sage noch jemand, dass Katzen wasserscheu sind.

Dösende Groß-Affen, quirlig tobende kleine Äffchen, drollig latschende Pinguine und Vegetarier Okapi boten abwechslungsreiche Eindrücke. Selbst die sonst so kecken und lebhaften Erdmännchen ließen es bei dem Wetter eher ruhig angehen. Auch wir nutzten fast jede schattige Ruhebank zur Pause. Sachkundige Informationen aus unserer Gruppe und informative Beschilderungen zu den Tieren aus (fast) allen Kontinenten stillten unseren Wissensdurst. Den körperlichen Durst stillten wir dann auf einer schattigen Hotelterrasse vor dem Zoo mit Kaffee und Kaltgetränken. Sättigende Torte kam hinzu. Zurück mit der Schwebebahn zu den Fahrzeugen und ab in die Heimat – ein schöner Tag!

Franz-Josef Eiden und Heide Aßhoff

Ausflug zum Merfelder Bruch

Am Samstag, dem 31. Mai 2014, fuhren wir zum Merfelder Bruch in Dülmen, um uns den jährlichen Wildpferdefang der einjährigen Hengste anzuschauen. Seit Wochen war die zentrale Arena ausverkauft, aber wir konnten einen guten Platz im Eingangsbereich erwischen. Mit Metas und Wolfgangs Campingsesseln, -hocker, Kühlbox und Sonnenschirmen waren wir bestens für einen bequemen Aufenthalt ausgerüstet

Und dann, direkt vor uns, die Attraktionen:

    • gepflegte historische Kutschen, vierspännig vorgeführt,
    • Formation mit 16 dunklen Friesenpferden samt schicker Reiterinnen,
    • lustige Ponyparade mit originellen Figuren im Sattel,
    • Westernpferde mit einer kostümierten Showtruppe.

Doch dann die Hauptattraktion:

    • Etwa 200 Merfelder Wildpferde galoppierten direkt vor unseren Augen in die Arena, nur wenige Sekunden, aber ein imposanter Eindruck.

Diesen erlebnisreichen Ausflug ließen wir mit Kaffee und Kuchen in einem netten Gartenlokal ausklingen.

wildpferde.de

Fotos: B. Celik, W. Fuhrmann, Text: F.J. Eiden