Ein Abstecher nach Schloss Opherdicke

Heide Aßhoff
Fotos: Heide A.

Freitag, 3. goldener Oktober 2014, bei 22°C: Kurz vor dem Nachmittags- (Pfefferpotthast-Fest in der Dortmunder Innenstadt) und Abendprogramm („Die Bullemänner“ im Flech Bizzel) haben wir einen Abstecher in den „Dortmunder Vorgarten“ gemacht und uns die Gemäldeausstellung „Zwischen Himmel und Meer“ von Poppe Folkerts (1875-1949) auf Schloss Opherdicke angeschaut. Der obligatorische Spaziergang bot im Zusammenspiel mit dem Azurblau des Himmels eine atemberaubende Aussicht in Richtung Unna und Lünen.

Heide A.

Duftender Westfalenpark

Sonntag, 28. September 2014: Nachdem unser Besuch auf dem Kaiserstraßenfest am letzten Wochenende unter der gewittrigen Wetterlage gelitten hat, haben wir heute das herrlich sonnige Spätsommerwetter bei 22°C im Westfalenpark genossen. Die „Gartenlust“ hielt, was sie versprach und berührte unsere Sinne mit Farben und Düften. Auf der Terrasse des Seerestaurants ließen wir uns von Sonne und duftendem Kaffee verwöhnen und stöberten weiter durch holländische Blumenzwiebeln und Holzschuhe, gestickte Kissen, duftende Seifen und allerlei Gartenaccessoires, bis wir erschöpft gen östliche Heimat aufbrachen und diesen wunderschönen Tag abschlossen.

Fotos und Text: Heide A.

Der spontane Entschluss: Mit dem Motorrad zur Sorpe

Sonntag, 28. September 2014, Sonne pur, ein spontaner Entschluss, und schon ging es los mit dem Motorrad zur Sorpe. Teilnehmer: Ich! Die Strecke führte mich über Schwerte, Geiseke, Langschede und Menden in Richtung Binolen und Balve. Die Balver Kirche und die Reckenhöhle kannte ich ja schon von unserer Schienenbusfahrt. Es gab aber noch mehr interessante Höhlen an der Wegstrecke, wie die Feldhofhöhle, den Uhu-Felsen, die Burghöhle und nicht zu vergessen, das Hammer-Museum. Bei Amecke erreichte ich das Ende der Sorpe. Hier beginnt ein wunderschöner Radweg, der um die ganze Sorpe führt und nur für Radfahrer, Skateboarder und Inlineskater ausgebaut ist. Auch die Auto- und Motorradstrecke am Westufer ist nicht nur landschaftlich schön, sondern verlangt den Motorradfahrern durch ihren Kurvenreichtum fahrerisches Können ab. Für mein Motorrad und mich aber kein Problem, denn wir wollten nur cruisen. Kurz vor der Staumauer machten wir halt, und ich ließ mir Pommes und Bratwurst schmecken – einfach lecker. Nach kurzem Geplauder mit einem Bekannten, den ich dort traf, ging es auf den Heimweg, natürlich wieder bei Sonnenschein.

Wolfgang F.

Dortmunder Nacht-Impressionen

War das ein Abenteuer! Ausgerechnet am Dienstag, dem 16. September 2014, als wir Bilder von Dortmund zu später Stunde machen wollten, spielte Arsenal gegen den BVB. Zwischen den Fußballfans, am Bläserbrunnen vorbei, der gerade mal wieder mit Persil gewaschen wurde, gingen wir zunächst, weil es noch nicht perfekt dunkel war, zum neuen Restaurant Schweinske, ehemals Holzknecht. Nachdem wir Bilder vom neuen Volkswohl-Bund-Hochhaus und dem Stadttheater gemacht hatten, gingen wir über den Stadtgarten und den Friedensplatz zurück zur Stadtmitte, von wo aus wir wieder die Heimreise antraten. Das Wetter war super, und somit war es auch ein gelungener Fotoabend.

Collage und Text: Günter K.

Mit der Beamtengewerkschaft zum Landtag Düsseldorf

Wolfgang Fuhrmann Landtag
Fotos: Wolfgang F.

Landtag Düsseldorf, Mittwoch, 10. September 2014

Der Treffpunkt am Dortmunder Hbf war schnell gefunden, unsere Mitreisenden von der Beamtengewerkschaft auch. Gemeinsam ging es auf den Bahnsteig, mit dem Re 01 zum Hbf Düsseldorf und von dort aus, nach kurzer Orientierung, weiter mit der Straßenbahn zum Landtag. Im Eingangsbereich trafen wir auch auf unseren Organisator Horst Meyer. Die Personenüberprüfung für den Einlass gestaltete sich problemlos und war schnell erledigt. Ein junger Mann nahm uns in Empfang, erklärte uns den Ablauf und führte uns in einen der Ausschusssäle Dort wurden wir über Arbeitsablauf und Funktion bzw. Handlungsform des Landtages informiert. Nachdem wir den trockenen Ablauf in uns eingesogen hatten, fuhr uns ein wunderschöner futuristischer Aufzug zur Besuchertribüne. Hier wurde absolute Ruhe erwartet und natürlich das Fotografieren verboten. Wir hatten das Glück, pünktlich zur Rede Hannelore Krafts in den Saal gelassen zu werden und konnten nun die Rede und die vielen Zwischenrufe der Opposition genießen. Es ging zu, wie auf einer Pferdeauktion (dies ist meine persönliche Meinung). Nach diesem Höhepunkt hatten wir die Gelegenheit, mit Frau Middendorf, einer Parlamentarierin aus Dortmund, zu diskutieren. Es standen mehrere Themen auf dem Programm, und anschließend gab es Kaffee und Kuchen. Ein kurzer Abstecher in die Altstadt und die anschließende Heimfahrt mit Zug und Bahn rundeten den Tag ab.

Wolfgang F.

Besuch des Aplerbecker Apfelmarktes

Heide Aßhoff Apfelmarkt
Fotos: Heide A.

Samstag, 6. September 2014: Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Heute war es noch einmal warm, so um die 24°C, und wir haben den Aplerbecker Apfelmarkt besucht: Kirmes, Geschäftsstände, Handarbeiten und Aktuelles vom Bauernhof, wie Kürbisse und Äpfel, Hühner und Schweine und dazwischen jede Menge Menschen. Wir haben dem Schmied beim Schmieden zugeschaut und einer Frau in Tracht beim Klöppeln, haben das bunte Treiben genossen und abschließend im Schlosshof unter noch grünen Bäumen unseren Durst gestillt.

Heide A.

Zum Heidemarkt im Rombergpark

Heide Aßhoff
Fotos: Heide A.

Sonntag, 31. August 2014: Um 11:00 Uhr trafen wir uns am Markt, zunächst fest entschlossen, zum „Königlichen Gartendesign“ auf Schloss Lembeck zu fahren. Die Wetterprognose stimmte uns aber um, und so entschieden wir uns für den Heidemarkt im Rombergpark – ein Fest der Sinne. Bunte Blumensträuße wechselten sich mit Blumenzwiebeln, Kräutern, kunstvollen Gebinden und anderem künstlerischen Design ab. Kräuterkissen, Seifen und Öle dufteten um die Wette, und der Gaumen ließ sich von italienischem Wein und einem Vorspeisenarrangement verführen. Die Sonnenbrillen waren meistens im Einsatz, zwischendurch aber auch mal der Schirm. Man traf hier und da auf Bekannte, ließ sich Zeit zum Plaudern und wartete bei Kaffee und Torte im Café Orchidee den Gewitterschauer ab. Das war ein rundum gelungenes Wochenende mit vielen edlen Eindrücken und schönen Erlebnissen.

Heide A.

Gartenflair um Schloss Bodelschwingh

Aylin Celik
Fotos: Aylin C.

Am Samstag, dem 30. August 2014, besuchten wir den edlen Gartenmarkt Gartenflair um Schloss Bodelschwingh und genossen den romantischen englischen Schlosspark mit den vielen weißen Pavillons. Edle Accessoires und gediegenes Garteninterieur verführten das Auge so wie duftende Seifen und Musik von Barock bis Jazz die weiteren Sinne. Auch für das leibliche Wohl war reichhaltig gesorgt.

Heide A.

Drei ZWAR’ler zur Gemäldeausstellung nach Cappenberg

Heide Aßhoff
Fotos: Heide A.

Das Wetter am Samstag, dem 25. Oktober 2014, war schon etwas trübe und herbstlich kühl und konnte nur drei ZWARler überzeugen, aber Cappenberg war trotzdem wieder mal einen Ausflug wert, wie auch die Gemäldeausstellung des Malers Mehmet Güler „Im Rausch der Farben“. Nach einem ökologisch leckeren und besonderen Mittagessen in der alten Kegelbahn des Schlosses bummelten wir weiter durch den Park, statteten der alten Kirche einen Besuch ab und erkundeten die schöne bewaldete Umgebung, wo neueste Architektur der alten begegnet. Für den geplanten Abstecher nach Nordkirchen wurde es jetzt etwas ungemütlich, und wir beschlossen, bei einem privaten Kaffeetrinken zu Hause unsere Ausflugstermine bis Ende 2014 zu fixieren.

Heide A.

Heide in der Heide

Heide Aßhoff
Fotos: Heide Aßhoff, Wolfgang Fuhrmann

Sonntag, 24. August 2014: Heide war in der Heide und zwar in der Westruper Heide, aber nicht allein. Mit drei Autos fuhren zehn ZWARler nach Haltern und hatten wieder mal Glück: Die Sonne tauchte die sanft hügelige Weite in ein spätsommerlich blasses Lila. Sand unter den Füßen, liefen wir mitten hinein in diesen Traum, ließen uns hier und da nieder, um Aus- und Anblick genießen zu können und uns weitertreiben, wie die weißen Watteberge am blauen Himmel. Am (sehr) späten Mittag zog es uns in Peters Bauernstube. Es gab frische Suppe aus der Terrine, Sauerbraten mit Klößen und Rotkohl, Rouladen soviel wir mochten und diverse Desserts. Nach diesem nostalgisch leckeren wie reichhaltigen Gaumenschmaus konnten wir nicht einmal mehr das berühmte „Papp“ stammeln und verzichteten auf die so verführerischen selbstgebackenen Torten. Das Wetter wurde nun leider etwas ungemütlich, und für das anvisierte Römermuseum war es eh zu spät geworden. Deshalb beendeten wir unseren Ausflug mit einem Spaziergang am Halterner See und dem Blick über das weite, rundum in dichtes Grün gebettete Wasser.

Heide A.

Sommernachtsträume am Wasserschloss

Sommernachtsträume am Wasserschloss
Open-Air-Konzert im Innenhof des Schlosses Nordkirchen
mit der Rumänischen Staatsphilharmonie
Feuerwerk und Wasserorgel
am Freitag, dem 22. August 2014

Um 19:15 Uhr trafen Meta und ich im Schlosspark Nordkirchen ein. Bei einem leichten Schauer fanden wir auch schnell unseren Sitzplatz, trockneten unsere Stühle und machten es uns gemütlich. Zu Beginn musste noch der Schirm zu unserem Wohlbefinden beitragen. Die Bekannten aus Ascheberg trafen auch bald ein, und so konnte es mit dem Essen und Trinken losgehen. Jeder Zuschauer hatte seine Verpflegung dabei, wie leckere Häppchen, Rotwein oder Sekt. Auf die Frage aus der Reihe hinter uns „Wer möchte noch Rotwein?“, antworteten wir mit „Ja wir!“ und wurden sofort bedient. Es war urgemütlich und die Stimmung einfach toll.

Pünktlich zum Konzertbeginn hörte es auf zu regnen, und wir konnten die Musik in vollen Zügen genießen (man hörte kein Schmatzen oder Schlürfen). Der Abschluss war einfach phänomenal, und mit dem Abschlussstück wurde ein Feuerwerk gezündet, welches sich zum großen Teil rhythmisch anpasste. Nach der ersten Zugabe kam das nächste Feuerwerk und noch eines nach der zweiten. Sehr zufrieden machten wir uns dann auf den Heimweg. Das Konzert im Schloss Nordkirchen ist allemal eine Reise wert, auch bei Regen, man muss nur vorbereitet sein und entsprechende Kleidung mitbringen. Die ZWAR-Gruppe sollte diesen Termin im nächsten Jahr nicht verpassen und schon im Vorfeld Karten organisieren. Termin im nächsten Jahr: 21. August 2015. Wir sollten vorbereitet sein.

Fotos und Text: Wolfgang F.

Mit dem Schienenbus ins Hönnetal

Am Sonntag (7.9.2014) sind zehn ZWARler/innen unserer Gruppe von Unna bzw. Dortmund aus in vier betagten, aber gut ausgestatteten Schienenbussen und mit weiteren 240 Mitreisenden auf den Weg via Witten/Hagen/Menden ins Hönnetal/Binolen aufgebrochen. Dort haben wir uns vom Grill gestärkt und sind frohgemut zur Recken-Tropfsteinhöhle gelaufen. Leider hat es dann aus organisatorischen Gründen nicht mit der Führung in der Höhle geklappt, so dass wir leicht frustriert den Rückzug antreten mussten. Entschädigt wurden wir dann aber bei einem weiteren Aufenthalt in Balve. Dort konnten wir in der St.-Blasius-Kirche, die auf das Jahr 850 zurückgeht, eine Taufe und die Schönheiten dieses Kleinodes bewundern. Danach haben wir uns noch einmal gestärkt und sind dann wieder, mit einem Tank-Stopp in Fröndenberg und vielen schönen Eindrücken, in die Heimat zurückgekehrt.

Foto-Collage und Text: Wolfgang L.

Das Stahlmonster in Bottrop

Eine Stahlkonstruktion von 210 Tonnen Gewicht und 1,5 km Rohrlänge wurde auf der Halde Beckstraße in Bottrop aufgebaut. Der Aufbau ähnelt einer sogenannten Sierpinski-Pyramide. Alleine, um an die Basis dieses Monsters zu kommen, mussten wir 387 Treppenstufen erklimmen. Man kann aber auch über eine Serpentine das Tetraeder erreichen. Ganz oben war ich nicht, da die Treppenkonstruktion schwankte und dieses für mich nicht in Betracht kam. Trotzdem hat man einen schönen Rundumblick über diese Bergbauregion. Gleich nebenan befindet sich auch das Alpincenter Bottrop.

Collage und Text: Günter K.

Eine Reise ins Bergische Land

Sonntag, 3. August 2014: Zum zweiten Mal ging es ins Bergische Land. Irgendwie hat es uns diese Landschaft angetan. In zwei Gruppen fuhren wir zu unserem Ausgangspunkt, Schloss Burg an der Wupper. Mein Cousin Peter hatte sich als Wanderführer angeboten, was wir gern in Anspruch nahmen. Als wir uns nach erster telefonischer Kontaktaufnahme gefunden hatten, war die Burg schon in unserem Besitz. Nach kurzer Absprache, Bratwurst mit Senf in der Hand und auf der Erde, lösten wir Tickets für die Talfahrt zu unserem Wanderausgangspunkt. Ein an Blumen reich geschmückter Weg führte uns zur kleinen Brücke, wo wir die Wupper leicht überqueren konnten. Von nun an ging‘s bergauf. Nach vielen Bergen mit gefühlt mehr An- als Abstiegen, kamen wir recht erschöpft an der Müngstener Brücke an und mussten nach viel zu kurzer Pause, bei Kaffee, Kuchen und Bier, den Rückweg antreten, wieder durch eine wunderschöne Flusslandschaft mit vielen Blumen (leider war kein Botaniker unter uns), einigen Graureihern und Stockenten, die wir auch ohne Fernglas beobachten konnten. Mit der Seilbahn schwebten wir über die Wupper und zur Burg hinauf. Hier angekommen, verweilten wir noch eine Zeit im Innenhof und traten dann die Rückfahrt in Richtung Dortmund an. Und nicht zu vergessen: Das Wetter war einfach fantastisch!

Fotos und Text: Wolfgang Fuhrmann