Am Donnerstag, dem 16. Oktober 2014, haben ZWARler unserer Gruppe an einem Trainingstag teilgenommen, der von Mitarbeiter/innen der Polizei und den Stadtwerken organisiert wird. Bei diesem Training wurden in praktischen Übungen Verhaltensweisen vermittelt, die zu mehr Selbstsicherheit, Selbstschutz und Zivilcourage in öffentlichen Verkehrsmitteln und im öffentlichen Raum führen sollen.
In einem für uns bereitgestellten Bus, einer U-Bahn und einer U-Bahnstation wurde, z.B. durch Simulierung von Bedrohungssituationen, in sehr praktischer Weise Anschauungsmaterial für den Umgang mit kritischen Situationen geboten: „Ich helfe, ohne mich selbst in Gefahr zu bringen. Ich fordere andere direkt oder indirekt zur Mithilfe auf.“ Außerdem wurden die verschiedenen Notrufeinrichtungen in den Verkehrsmitteln und U-Bahnhöfen erläutert.
Es war insgesamt ein sehr kurzweiliger Tag, bei dem uns mit viel Humor neue wichtige Erkenntnisse vermittelt wurden, die von allen Teilnehmer/innen sehr geschätzt wurden.
Der Besuch eines solchen Seminares ist sehr zu empfehlen. Gute Hinweise zu diesem Thema enthält auch die Seite:
Das Wetter war fast zu schön für unser Ziel, das Drachenfest in Lünen am Sonntag, dem 12. Oktober 2014, denn Flug-Drachen brauchen Wind, und der war zunächst äußerst flau. Das Gebiet des Segelflugplatzes war gut besucht von aktiven, passiven und neugierigen Besuchern. Wir – 10 ZWARler – mischten uns dazwischen und nutzten die Flaute zunächst zum Verzehr von Kaffee, Waffeln und Würstchen. Dann nahm der Wind etwas zu, und die ersten Leichtwinddrachen in allen Regenbogenfarben erschienen am Himmel. Später gab‘s noch wild flatternde Täubchenformationen am Himmel zu sehen. Zu entsprechender Musik zeigten Zweier- bis Sechser-Formationen ihr ganzes Können. Auch wenn die ganz großen „Kites“ am Boden bleiben mussten, es war schon ein schönes Erlebnis.
Endlich sitzen, und das taten wir in der Lünener „Kaffeerösterei“ bei Kaffee-Spezialitäten und Torte. Das Super-Herbstwetter verschlug noch die Hälfte unserer Gruppe zum Kastanienfest in den Dortmunder Rombergpark. Ein schöner Spaziergang und das Bummeln in diesem Ambiente mit netten Leuten beendeten dann dieses tolle Wochenende.
Nach dem gestrigen Oktoberfestabend in Brackel haben wir heute, am Sonntag, dem 5. Oktober 2014, adelige Landluft im Münsterland geschnuppert.
Anna Elisabeth Franziska Adolphina Wilhelmina Louise Maria, bekannt als Annette von Droste zu Hülshoff, wurde am 10. Januar 1797 auf Burg Hülshoff geboren († 1848). Nach dem Tode des Vaters 1826 übernahm ihr ältester Bruder den Familiensitz, und sie siedelte als unverheiratete Frau mit Mutter und Schwester in den Witwensitz über, das Rüschhaus (Rüsche = Binse). Hier, in ihrem „Schneckenhaus“, entstanden u.a. ihre bekanntesten Werke, Die Judenbuche und Der Knabe im Moor. Das Rüschhaus hatte zuvor der schon im März d.J. erwähnte berühmte Barock-Baumeister Conrad von Schlaun (1695-1773) für sich erbaut und dabei bez. Wegerecht einen solchen Ärger mit den Nachbarn, dass er eines Tages seine Kirchenbank vor der Haustür wiederfand.
Nach so viel anschaulicher und berührender Geschichte im Rüschhaus, langen Spaziergängen durch die wunderschönen, herbstlich angehauchten herrschaftlichen Gärten und Wälder und die schier endlosen Weiten der Stoppelfelder und Wiesen, begaben wir uns treppab in das bewirtschaftete Gewölbe der Burg Hülshoff, labten uns an Kaffee und Kuchen, ließen uns beim Warten auf die letzte Führung von wahren Gespenstern und Liebesgeschichten erzählen und genossen den Rundgang durch die alten Mauern, die neben der überlieferten Geschichte so vieles erlebt haben, das für immer ihr Geheimnis bleiben wird.
So abrupt wollten wir jetzt nicht zurück in den Alltag und machten noch einen Abstecher ins spät sonntägliche Münster, bummelten unter den Arkaden der alten Patrizierhäuser und entdeckten edle Kleidung, unerschwingliche Schmuckstücke und erste Weihnachtsdekorationen. In der Kirche St. Lamberti mit den berühmten drei Käfigen der Wiedertäufer (1536) gönnten wir uns einen Moment der Ruhe. Westfälischen Gaumenschmaus, perlendes Wasser und frischgezapftes Bier gegen den Durst bot uns danach der Kleine Kiepenkerl. Noch ein etwas längerer Spaziergang entlang beleuchteter Arkaden, ein freundliches Winken aus einer alten Kutsche, ein letzter Blick auf romantische Flüsschen und kunstvolle alte rote Klinker-Gebäude mit ihrem roten Blumenschmuck, und dann saßen wir doch irgendwann wieder in unseren Autos und machten uns auf den Weg in Richtung Dortmund – wieder einmal ging ein besonders schöner Tag zu Ende.
Freitag, 3. Oktober 2014: Einen sehr vergnügten Abend haben wir am Einheitsfeiertag verbracht: Zunächst wurden Speisen beim Pfefferpotthast-Fest auf dem alten Markt eingeführt. Danach ging es weiter zu den „Bullemännern“ mit ihrem westfälischen Ethno-Kabarett in das Theater Fletch Bizzel. Mit dem Programm „Rammdösig“ wurde Kurioses, Merkwürdiges und Abartiges aus der westfälischen Provinz dargeboten. Das ausverkaufte Haus quittierte die Späße mit ausgiebigem Lachen und lang anhaltendem Beifall. Wer Freude an solchen Späßen hat, kann übrigens auf youtube einige Kostproben anschauen.
Freitag, 3. goldener Oktober 2014, bei 22°C: Kurz vor dem Nachmittags- (Pfefferpotthast-Fest in der Dortmunder Innenstadt) und Abendprogramm („Die Bullemänner“ im Flech Bizzel) haben wir einen Abstecher in den „Dortmunder Vorgarten“ gemacht und uns die Gemäldeausstellung „Zwischen Himmel und Meer“ von Poppe Folkerts (1875-1949) auf Schloss Opherdicke angeschaut. Der obligatorische Spaziergang bot im Zusammenspiel mit dem Azurblau des Himmels eine atemberaubende Aussicht in Richtung Unna und Lünen.
(Fotos: Wolfgang F.) Sonntag, 28. September 2014, Sonne pur, ein spontaner Entschluss und schon ging es los mit dem Motorrad zur Sorpe. Teilnehmer: Ich! Die Strecke führte mich über Schwerte, Geiseke, Langschede und Menden in Richtung Binolen und Balve. Die Balver Kirche und die Reckenhöhle kannte ich ja schon von unserer Schienenbusfahrt. Es gab aber noch mehr interessante Höhlen an der Wegstrecke, wie die Feldhofhöhle, den Uhu-Felsen, die Burghöhle und nicht zu vergessen, das Hammer-Museum. Bei Amecke erreichte ich das Ende der Sorpe. Hier beginnt ein wunderschöner Radweg, der um die ganze Sorpe führt und nur für Radfahrer, Skateboarder und Inlineskater ausgebaut ist. Auch die Auto- und Motorradstrecke am Westufer ist nicht nur landschaftlich schön, sondern verlangt den Motorradfahrern durch ihren Kurvenreichtum fahrerisches Können ab. Für mein Motorrad und mich aber kein Problem, denn wir wollten nur cruisen. Kurz vor der Staumauer machten wir halt, und ich ließ mir Pommes und Bratwurst schmecken – einfach lecker. Nach kurzem Geplauder mit einem Bekannten, den ich dort traf, ging es auf den Heimweg, natürlich wieder bei Sonnenschein.
Sonntag, 28. September 2014: Nachdem unser Besuch auf dem Kaiserstraßenfest am letzten Wochenende unter der gewittrigen Wetterlage gelitten hat, haben wir heute das herrlich sonnige Spätsommerwetter bei 22°C im Westfalenpark genossen. Die „Gartenlust“ hielt, was sie versprach und berührte unsere Sinne mit Farben und Düften. Auf der Terrasse des Seerestaurants ließen wir uns von Sonne und duftendem Kaffee verwöhnen und stöberten weiter durch holländische Blumenzwiebeln und Holzschuhe, gestickte Kissen, duftende Seifen und allerlei Gartenaccessoires, bis wir erschöpft gen östliche Heimat aufbrachen und diesen wunderschönen Tag abschlossen.
Sonntag, 28. September 2014, Sonne pur, ein spontaner Entschluss, und schon ging es los mit dem Motorrad zur Sorpe. Teilnehmer: Ich! Die Strecke führte mich über Schwerte, Geiseke, Langschede und Menden in Richtung Binolen und Balve. Die Balver Kirche und die Reckenhöhle kannte ich ja schon von unserer Schienenbusfahrt. Es gab aber noch mehr interessante Höhlen an der Wegstrecke, wie die Feldhofhöhle, den Uhu-Felsen, die Burghöhle und nicht zu vergessen, das Hammer-Museum. Bei Amecke erreichte ich das Ende der Sorpe. Hier beginnt ein wunderschöner Radweg, der um die ganze Sorpe führt und nur für Radfahrer, Skateboarder und Inlineskater ausgebaut ist. Auch die Auto- und Motorradstrecke am Westufer ist nicht nur landschaftlich schön, sondern verlangt den Motorradfahrern durch ihren Kurvenreichtum fahrerisches Können ab. Für mein Motorrad und mich aber kein Problem, denn wir wollten nur cruisen. Kurz vor der Staumauer machten wir halt, und ich ließ mir Pommes und Bratwurst schmecken – einfach lecker. Nach kurzem Geplauder mit einem Bekannten, den ich dort traf, ging es auf den Heimweg, natürlich wieder bei Sonnenschein.
War das ein Abenteuer! Ausgerechnet am Dienstag, dem 16. September2014, als wir Bilder von Dortmund zu später Stunde machen wollten, spielte Arsenal gegen den BVB. Zwischen den Fußballfans, am Bläserbrunnen vorbei, der gerade mal wieder mit Persil gewaschen wurde, gingen wir zunächst, weil es noch nicht perfekt dunkel war, zum neuen Restaurant Schweinske, ehemals Holzknecht. Nachdem wir Bilder vom neuen Volkswohl-Bund-Hochhaus und dem Stadttheater gemacht hatten, gingen wir über den Stadtgarten und den Friedensplatz zurück zur Stadtmitte, von wo aus wir wieder die Heimreise antraten. Das Wetter war super, und somit war es auch ein gelungener Fotoabend.
Der Treffpunkt am Dortmunder Hbf war schnell gefunden, unsere Mitreisenden von der Beamtengewerkschaft auch. Gemeinsam ging es auf den Bahnsteig, mit dem Re 01 zum Hbf Düsseldorf und von dort aus, nach kurzer Orientierung, weiter mit der Straßenbahn zum Landtag. Im Eingangsbereich trafen wir auch auf unseren Organisator Horst Meyer. Die Personenüberprüfung für den Einlass gestaltete sich problemlos und war schnell erledigt. Ein junger Mann nahm uns in Empfang, erklärte uns den Ablauf und führte uns in einen der Ausschusssäle Dort wurden wir über Arbeitsablauf und Funktion bzw. Handlungsform des Landtages informiert. Nachdem wir den trockenen Ablauf in uns eingesogen hatten, fuhr uns ein wunderschöner futuristischer Aufzug zur Besuchertribüne. Hier wurde absolute Ruhe erwartet und natürlich das Fotografieren verboten. Wir hatten das Glück, pünktlich zur Rede Hannelore Krafts in den Saal gelassen zu werden und konnten nun die Rede und die vielen Zwischenrufe der Opposition genießen. Es ging zu, wie auf einer Pferdeauktion (dies ist meine persönliche Meinung). Nach diesem Höhepunkt hatten wir die Gelegenheit, mit Frau Middendorf, einer Parlamentarierin aus Dortmund, zu diskutieren. Es standen mehrere Themen auf dem Programm, und anschließend gab es Kaffee und Kuchen. Ein kurzer Abstecher in die Altstadt und die anschließende Heimfahrt mit Zug und Bahn rundeten den Tag ab.
Samstag, 6. September 2014: Der Sommer neigt sich dem Ende zu. Heute war es noch einmal warm, so um die 24°C, und wir haben den Aplerbecker Apfelmarkt besucht: Kirmes, Geschäftsstände, Handarbeiten und Aktuelles vom Bauernhof, wie Kürbisse und Äpfel, Hühner und Schweine und dazwischen jede Menge Menschen. Wir haben dem Schmied beim Schmieden zugeschaut und einer Frau in Tracht beim Klöppeln, haben das bunte Treiben genossen und abschließend im Schlosshof unter noch grünen Bäumen unseren Durst gestillt.
Sonntag, 31. August 2014: Um 11:00 Uhr trafen wir uns am Markt, zunächst fest entschlossen, zum „Königlichen Gartendesign“ auf Schloss Lembeck zu fahren. Die Wetterprognose stimmte uns aber um, und so entschieden wir uns für den Heidemarkt im Rombergpark – ein Fest der Sinne. Bunte Blumensträuße wechselten sich mit Blumenzwiebeln, Kräutern, kunstvollen Gebinden und anderem künstlerischen Design ab. Kräuterkissen, Seifen und Öle dufteten um die Wette, und der Gaumen ließ sich von italienischem Wein und einem Vorspeisenarrangement verführen. Die Sonnenbrillen waren meistens im Einsatz, zwischendurch aber auch mal der Schirm. Man traf hier und da auf Bekannte, ließ sich Zeit zum Plaudern und wartete bei Kaffee und Torte im Café Orchidee den Gewitterschauer ab. Das war ein rundum gelungenes Wochenende mit vielen edlen Eindrücken und schönen Erlebnissen.
Zum ersten Mal besuchten wir die vornehme Gartenausstellung Gartenflair auf Schloss Bodelschwingh. Das Wetter hätte etwas besser sein können, es hat zwischendurch immer etwas geregnet. Aber wir kommen wieder im nächsten Jahr, ganz bestimmt!
Am Samstag, dem 30. August 2014, besuchten wir den edlen Gartenmarkt Gartenflair um Schloss Bodelschwingh und genossen den romantischen englischen Schlosspark mit den vielen weißen Pavillons. Edle Accessoires und gediegenes Garteninterieur verführten das Auge so wie duftende Seifen und Musik von Barock bis Jazz die weiteren Sinne. Auch für das leibliche Wohl war reichhaltig gesorgt.
Heide A.
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