Tag des offenen Denkmals

Unter dem Motto „Sein & Schein – in Geschichte, Architektur und Denkmalpflege“ fordert die Deutsche Stiftung Denkmalschutz auf, mit der Kamera auf Denkmal-Entdeckungstour zu gehen. Weiter Informationen unter

Kultur: Mitmachen am Tag des offenen Denkmals 2021 – Planungen für September haben begonnen – Nachrichten – Denkmalbehörde – Planen, Bauen, Wohnen – Leben in Dortmund – Stadtportal dortmund.de

oder Fotoaktion 2021 – Tag des offenen Denkmals (tag-des-offenen-denkmals.de)

oder am 16.08.2021 zum Fotogruppentreffen.

 

AKTION ALTE FOTOS

Diesmal möchte ich euch dazu aufrufen mir alte Fotos zu schicken. Alles hat sich in den letzten Jahrzehnten rasant verändert. Diese Veränderungen sind aus fotografischer Perspektive besonders interessant. Kramt also in euren alten Fotoalben und Kartons. Fotos von eurem ersten Auto, vom ersten Urlaub, den Abschlussball, Alltagsbilder oder Stadtansichten. Dabei liegt der Fokus weniger auf die technische Perfektion der Bilder als vielmehr auf deren Ausstrahlungskraft. Verseht die Bilder mit einem kleinen Text, wann und wo die Aufnahmen entstanden sind. Ich werde die Fotos auf unserer Homepage veröffentlichen. Eine Auswahl der Bilder können wir nach der Pandemie im DRK – Begegnungszentrum präsentieren. Ach so – also so dreißig bis vierzig Jahre sollen die Bilder schon alt sein.

AKTION vom 01.05. bis 30.06.2021

Aktion wurde am 18.06.2021 vorzeitig beendet.

Bild: Kleppingstr. vom Neutor aus gesehen.

Corona – Shutdown Fotowettbewerb

Liebe Fotofreunde,
Corona und der zweite (Teil)-Shutdown beschäftigt uns alle. Kein Tag vergeht ohne neue Corona-Nachrichten.
Ich möchte Euch die Möglichkeit geben, Eure Eindrücke, Gefühle und Sorgen in einem Foto zu verarbeiten. Dies können z.B. Fotos über geschlossene Geschäfte, leere Straßen, nachdenkliche oder bedenkliche Situationen sein – einfache Eindrücke die Euch beschäftigen.
Diese Fotos können gerne mit Text an mich gesandt werden

(Meine-Mailadresse: fotogruppe@zwar-do-brackel.de).

Ich werde sie dann in der Fotogalerie veröffentlichen. Wir wollen diese Aktion mit einem kleinen Wettbewerb verbinden und einen 1.,  2. und 3. Platz ausloben. Beginn ist der 17.11.20202, das Ende soll der 31.01.2021 sein.

Mit der Teilnahme gehen die Nutzungsrechte der angefertigten Fotoaufnahmen an die ZWAR – Fotogruppe über. Die Nutzung beinhaltet ausdrücklich die Nutzung im Rahmen einer privaten Homepage und die Veröffentlichung in anderen Medien.

Sieger des ZWAR – Fotowettbewerbs „Corona – Shutdown“ ist das Foto mit dem Titel „Masken für alle“ (siehe Beitragsbild) geworden. Ich werde dieses an die RN und WDR weiterleiten.

Puppchen in Aplerbeck zugelassen

Ein Wanderer Typ 5/15, Baujahr 1918 wurde am 21.Feb.2020 in Dortmund Aplerbeck zugelassen. Es ist damit wohl das älteste in Dortmund zugelassene Auto. Der Wanderer, auch Wanderer Puppchen genannt, war ein kleiner offener Tourenwagen, den die Wanderer-Werke aus Chemnitz von 1912 bis 1926 produzierten. Er hatte zwei Sitze hintereinander,  8,8–14,7 kW (12-20 PS) und zwei Türen auf der linken Fahrzeugseite. Viele weitere Oldtimer konnten an diesem Tag besichtigt werden.

Saturn berührt den Mond

Um das Phänomen auf einem Foto einzufangen, stand Petersen um vier Uhr morgens — etwa zwei Stunden vor der Saturn-Mond-Konjunktion — auf, um die benötigte Ausrüstung aufzubauen und zu testen. Sein Setup umfasste dabei ein acht Zoll großes Dobsonianer (ein relativ günstiges, aber großes und leistungsstarkes Teleskop) sowie außerdem ein Galaxy-S8-Smartphone und einen Adapter, um es an ein Objektiv anzuschließen, und ein Okular.
Als der Saturn sich dem Mond dann näherte, nahm Petersen ihn mit 60 Bildern pro Sekunde auf. Nach der Konjunktion verarbeitete er die Bilder mit Hilfe der sogenannten ‚Stacking‘-Technik, die mehrere Bilder geringerer Qualität zu einem helleren, klareren Bild verschmelzen lässt.

Quelle: © Copyright of Grant Petersen

Historie Teil 2

Die Agfa-Boxen sind eine Serie von Boxkameras, meist für das Rollfilmformat 6×9 cm. In den Jahren 1930 bis 1957 produzierte Agfa Gevaert verschiedene Modelle dieses Kameratyps.
Im September 1930  die Agfa diese Kamera als eine Kleinkamera im Kastenformat für das Format 6 × 9 im Handel zu dem damals sehr niedrigen Preis von 13 RM an.

Bild und Kamera von Berthold

Historie Teil 1

Letztlich war es aber wohl Leonardo da Vinci (1452 bis 1519), der die Funktionsweise der Camera obscura richtig deutete. Die ursprüngliche Camera obscura wurde im 17. Jahrhundert zu einem transportablen Kasten weiterentwickelt.
Der Franzose Joseph Nicéphore Niepce (1765-1833) gilt als derjenige, der Bilder als erstes auf eine lichtempfindliche Schicht bannen konnte.
Erst 1826 schaffte es Niepce, das erste beständige Bild anzufertigen:
Der Franzose Jacques Daguerre (1787-1851) entwickelt ein Verfahren, mit dem Bilder auf Filmen fixiert werden konnten. Frankreich kaufte ihm die Erfindung ab und schenkte sie der Welt am 19. August 1839 offiziell.
Frederick Scott Archer entwickelte 1851 mit seinem Nassen Kollodiumverfahren ein neues Verfahren, bei dem man das lichtempfindliche Material (Silberhalogenid) auf Glasplatten aufträgt.
1871 gelang es Richard Leach Maddox mit einer Bromsilber-Gelatine-Schicht, eine Trockenplatte zu entwickeln, die den Nassplatten an Empfindlichkeit in nichts nachstand.
George Eastman entwickelte zusammen mit einem Partner 1889 den ersten Rollfilm.
Erst in den 1920er Jahren stellte Barnack die erste Leica-Kamera fertig, die 1925 offiziell vorgestellt wurde. Das war eine Sucherkamera mit einem Objektiv von 50 Millimetern Brennweite.
1936 gelang es der Firma Agfa als erste, einen Farbfilm zu entwickeln.          Ab den 1950er Jahren konnte sich die Spiegelreflexkamera etablieren.
1963 stellte die Firma Canon die erste Kamera mit automatischer Schärfeeinstellung vor.

Die oben dargestellte Kamera ist von Gauthier G.m.b.H. Calmbach, Typ Prontor II. Bild bearbeitet mit PhotoShop Express:
Die Firma Alfred Gauthier, Feinmechanische Werkstatt, Calmbach wurde 1902 von dem Mechaniker Alfred Gauthier und seinem Bruder Gustav Gauthier in Calmbach im Schwarzwald gegründet. Das Unternehmen produzierte Kamera-Verschlüsse unter den Markennamen Ibsor, Vario, Pronto (ital. schnell) und Prontor. Um 1932 lieferte AGC den Scheiben-Rotationsverschluß für die Serienbildkamera Robot.
Während des Zweiten Weltkrieges spielte die Firma eine Schlüsselrolle bei der millionenfachen automatisierten Produktion von Granatzündern. Das Firmenlogo zeigt einen halb geöffneten Zentralverschluss mit drei Lamellen und den Buchstaben AGC für Alfred Gauthier Calmbach.

Heute existiert das Unternehmen unter dem Namen „Prontor GmbH“ noch am selben Standort weiter und produziert Baugruppen und Subsysteme der Präzisionsmechanik und Medizintechnik. Die VTC Industrieholding erwirbt 2006 die Prontor GmbH von Carl Zeiss. Der Ort Calmbach gehört heute zu Bad Wildbad.                                                                            (Text:Recherche Wiki)

Bildbearbeitung

Durch preisgünstige, qualitativ hochwertigen Digitalkameras ist die Fotografie für viele Menschen zu einem spannenden Hobby geworden. Für viele stellt sich die Frage, wie er seine Bilder noch weiter verbessern und möglichst gut archivieren kann. Mit leistungsfähigen Bildbearbeitungsprogrammen haben heute auch Hobbyfotografen recht gute Gestaltungs- und Verbesserungsmöglichkeiten. Der Computer hat hier inzwischen das klassische Fotolabor abgelöst. Die „ZWAR-Fotogruppe Brackel-Neuasseln“ möchte einen Workshop zu diesem Thema anbieten. Grundlage ist, dass jeden seinen eigenen Computer mit einem vorinstallierten Bildbearbeitungsprogramme „xyz“ mitbringt. Eigene Fotos können dann mithilfe klassischer Mittel der digitalen Bildbearbeitung wie Bildausschnitt, Helligkeitsverteilung, Farbkorrektur und Schärfe zu einer starken Bildaussage verändert werden. Eure Meinung ist gefragt!

Schatten

Schatten

Wo Licht ist, ist auch Schatten. Und Schatten sind sehr spannend. Es geht um Schatten. Das kann die Silhouette sein oder der direkte Schatten im Sonnenlicht. Eine Silhouette entsteht immer dann, wenn viel Gegenlicht vorhanden ist bzw. sich die Lichtquelle hinter dem Model befindet. Dadurch entsteht ein großer Unterschied zwischen Licht und Schatten bzw. hell und dunkel. Das Objekt wird dadurch fast komplett schwarz dargestellt und man erkennt nur noch dessen Umrisse. So entsteht der bekannte Scherenschnitt Effekt. In jedem Fall schult das Spiel mit Licht und Schatten das Verständnis für Formen und Linien. In der Regel wähle ich eine Blende ab f/8 (oder größer), damit ich eine große Tiefenschärfe habe. Ich finde es immer sehr spannend, wenn der Schatten wie ein Scherenschnitt isoliert im Bild zu sehen ist. Dazu musst du den Ausschnitt so wählen, dass sämtliche Ablenkungen aus dem Bild verschwinden.

Halde Schleswig

Blick von der Halde Schleswig auf Brackel/Asseln.

Zum dritten Mal fand am Sonntag, den 02.09.2018, um 13 Uhr das Friedensgebet der Religionen im Kontext der bekannten Anti-Rechts-Aktion „Bunt statt Braun“ statt. Für ein paar Stunden wurde dazu die Halde Schleswig geöffnet und man konnte bei herrlichem Wetter das Panorama genießen, welches man von der Halde aus hat.

Blick Richtung Norden (Günter)
Landendes Flugzeug

Die Halde Schleswig gehört der Thyssen-Krupp Steel Europe AG und ist mittlerweile vollständig nach den abfallrechtlichen Vorgaben gesichert. Zu den Aufgaben der Thyssen-Krupp gehört die Unterhaltung  der Entwässerungseinrichtungen, die Kontrolle des Grund- und Sickerwassers und die Pflege der Grünflächen.

Die Stadt Dortmund hat schon länger den RVR (Regionalverband Ruhr) gebeten, die Halde der Öffentlichkeit zugänglich zu machen, bzw. die Nutzung der Halde ins Portfolieo des RVR zu übernehmen. Leider steht eine Entscheidung immer noch aus.

Text und Bild: Horst und Günter

Das spontane Treffen der Fotogruppe zur Mondfinsternis am 27.07.2018

Das Foto zeigt den Sonnenuntergang am Tag der Mondfinsternis.

Bei der Hitze, dachte ich? Zumindest hatten wir tagsüber 38°. Erst gegen 21:00 Uhr sank die Temperatur auf etwa 30° herunter. Aber ein besonderes Ereignis hat unsere Gruppe der Fotografen zu einem spontanem Treffen am Flughafen zusammengeführt:

Die längste Mondfinsternis des Jahrhunderts!

Auch der Mars war besonders groß und nah. Zu einer 103 Minuten langen totalen Mondfinsternis war ein besonders heller und großer Mars zu sehen. Eine Mondfinsternis kommt nur bei Vollmond – wenn Sonne, Erde und Mond auf einer Linie liegen – zustande. Der Mond taucht dabei völlig in den Schatten ein, den die von der Sonne angestrahlte Erde in den Weltraum wirft.

Einen besonders guten Blick darauf hatte auch unser Astronaut Alexander Gerst, der derzeit auf der Raumstation ISS um die Erde kreist. Die ISS konnten wir auch am späten Abend für kurze Zeit am Himmel sehen. Die Station passierte gegen 22:30 Uhr von West nach Ost den Nachthimmel.

Ab 19:15 Uhr trat der Mond in den Halbschatten. Am Horizont zu sehen war er allerdings erst nach 21:00 Uhr. Eine Hand breit neben dem Mond konnten wir auch den rötlich gefärbten Mars erkennen.

Erst um 22:22 Uhr war der Höhepunkt erreicht (Totalität). Gegen 23:45 haben wir aber unser Equipment eingepackt, wobei der Mond erst gegen 01:30 Uhr wieder aus dem Halbschatten ausgetreten ist.
Es war nicht einfach, mit der Kamera in der Dunkelheit zu hantieren. Auch sind meine Aufnahmen nicht gut geworden, weil viele Faktoren eine Rolle spielen, wie lange Belichtungszeiten, der Wind bewegt die Kamera, es war auch ein Dunstschleier über dem Ruhrgebiet und die Erde dreht sich immerhin mit 1500 kmh vor dem Mond hinweg. All diese Faktoren machen die Bilder unscharf. Aber der Spaß überwiegt bei solchen Aktionen immer.

Von unserem Fotograf Aloys:


Von unserem Fotograf Berthold:

Von unserem Fotograf Günter:

Von unserem Fotograf Horst:

Text: Horst M., Günter K.

Skywalk auf Phönix West

Das wichtigste, so denke ich, war das Wetter. Und damit hatten wir einfach Glück. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir es gewagt: Den Skywalk auf Phönix West. Herbert hat die Karten über den Veranstalter meineHeimat.ruhr organisiert. Wie oft ist man wohl unter dem Gichtgasrohr hindurch gefahren? Nun hatten wir die Gelegenheit darauf zu laufen. Über diesen Weg ging es auch zu den Hochöfen. Frau Regener, die den Skywalk leitete, hat uns einfach großartig, bis ins Detail den einstigen Betrieb dieser Rohstahl-Fabrik vor Augen geführt. Aus dem, was die Chinesen nicht abgebaut haben, ist ein geschichtsträchtiges Stahl-Museum geworden. Erst hatte ich bedenken, denn immerhin geht es 300 Stufen empor. Aber der Ausblick von oben ist einfach super. Zu sehen sind z.B. auch der Lanstroper Wasserturm und das Kraftwerk Knepper, sowie das Ikea-Gelände in Ellinghausen. Mein Hinweis, dass man auch das Finanzamt in Körne gut sehen kann, kam nicht gut an. Trotzdem war es eine gelungener Ausflug, den Herbert und ich zum Nachmachen bestens weiterempfehlen können.

DSLR

Beim nächsten Treffen unserer Fotogruppe , am 13.03.2018, werden folgende Punkte besprochen:

Begrifflichkeiten
Kamera
Systemkamera
Spiegelreflexkameras
Funktionsweise
Kleine Hystorie
Tests
Testdaten zu Nikon D850
Nikon D90
AF-Felder
Eine Einführung in das Thema „Belichtungsmessung“
Belichtungsmesser Messmethoden
Arbeit des Belichtungsmessers
Matrix Belichtungsmessung
Mittenbetonte Belichtungsmessung
Spot-Messung
Praxistipp:
Meinungen zur DSLR-Kamera (Diskussion)

Lost places

Wir haben bei unserem letzten Treffen, am 13.02.2018 über „Lost Places“ in Dortmund gesprochen. Hier nun eine kleine Liste solcher Plätze:
Lost places Fotografie in Dortmund:
1) Autoverwertung
• Autofriedhof in der Bornstraße, ab der Schlägelstraße stadteinwärts.
• Autoverwertung Klaßen: 19 Seilerstraße, 44147 Dortmund.
• Autoverwertung Gebauer: Kieferstr. 22, 44225 Dortmund.
• Autoverwertung Do-West: Steinhammerstr. 84, 44379 Dortmund
Hierzu ein Link.
2) Phoenix West bei einem Sonnenwinkel ( Vertikalwinkel ) von 26°  am 16.02.18.
3) Ehemalige Kronenbrauerei.
4) Stillgelegte (1957) Bahnstrecke Dortmund-Süd.
5) Bunker- und Schachtanlagen. Siehe auch  Route der Industriekultur
Bitte beachtet, dass solche Plätze immer mit Respekt betreten werden. Es sollte auch eine Genehmigung vorliegen und bitte niemals die eigene Sicherheit vergessen. Taschenlampen, festes Schuhwerk und ein Kopfschutz sind neben der Kamera ein wichtiges Equipment.                                                                        Horst