Bei uns ist was los

Der Sparkassen-Renntag

Fotos: heide Aßhoff
Fotos: heide Aßhoff

Christi Himmelfahrt, 29. Mai 2014 – Sparkassen-Renntag auf der Rennbahn Dortmund-Wambel: Acht ZWARler haben dem Regen getrotzt und viel Spaß beim Wetten und Zuschauen gehabt. Die Regenpause ließ nicht lange auf sich warten, aber die feuchte Kälte kroch uns dennoch in die Glieder. Wir haben unser relativ kurzes Treffen – na ja, knapp drei Stunden – bei Spannung, heißem Kaffee und viel frischer Luft trotzdem genießen können und mit unseren „opulenten“ Gewinnen die Bratwurst finanziert.

Heide Aßhoff

Motorrad: Hagen – Breckerfeld – Glörtalsperre

Roland hatte mich am Montag angesprochen, eine Motorradtour zu unternehmen. Am Dienstagmittag, dem 20. Mai 2014, rief er an: Sein Motorrad hatte Öl bekommen und wollte nun endlich auf die Straße. Um 13:30 Uhr war er bei mir, und nach kurzem Entschluss ging es in Richtung Glörtalsperre, über den Dortmunder Süden (Aplerbeck, Höchsten, Syburg), weiter nach Hagen-Hohenlimburg ins Volmetal und dieser schönen Straße, parallel zur Volme, folgend bis Dahlerbrück, dort rechts ab über die Eisenbahnschienen in Richtung Breckerfeld bis zur Glörtalsperre. Dort angekommen, war eine kleine Stärkung notwendig: Roland Kaffee und Wasser, Wolfgang ein Eis. Danach wurden die Motorräder wieder angeworfen und ab zur Burg Altena. Bei unserer Ankunft lag die im herrlichsten Sonnenschein; so toll hatte ich die Burg noch nie gesehen. Unsere Rückfahrt über Wiblingswerde, Nachrodt, den Schälk, Ergste und Schwerte nach Dortmund wurde ein wenig durch den Feierabendverkehr behindert. Alles in allem war es eine schöne Tour. Auf ein Neues, lieber Roland.

Die doppelte Freude zum Pokalfinale

Roland Thomsen
Fotos: Roland Thomsen

Samstag, der 17. Mai 2014, 20:00 Uhr, ist ein seit Wochen fest gebuchter Termin für gute Dortmunder, und gemeinsame Freude ist doppelte Freude. Deshalb trafen wir uns mit neun Leuten, größtenteils schwarz- gelb dekoriert, zum Pokalfinale. Gastgeber Günter hatte uns mit kühlem Bier, leckeren Brötchen und weiterem gut versorgt. Mit viel Sachkunde und nicht immer neutralen Kommentaren steigerten wir unsere Stimmung bis weit in die zweite Halbzeit hinein. Ein BVB-Nicht-Tor und ein Robben-Tor änderten unsere gute Stimmung kaum. Kein Kommentar dazu, höchstens der von Jürgen Klopp zu seinen Leuten: „Wer hier von Pech spricht, dem klopp‘ ich das Bierglas aus der Hand.“ Nach einigen schönen Stunden fand der gelungene Abend sein Ende, wenn auch ohne i-Tüpfelchen. Geteiltes Leid ist halbes Leid.

Franz-Josef Eiden

Künstlermarkt in Aplerbeck

Heide Aßhoff
Fotos: Heide Aßhoff

Sonntag, 4. Mai 2014: Nach der botanischen Führung am Morgen war nachmittags der Künstlermarkt im benachbarten Vorort Aplerbeck angesagt. Wir genossen einen Spaziergang durch blühende Gänseblümchenwiesen und ließen uns den Kaffee im sonnigen Schlosshof schmecken. Ein Bummel durch die geöffneten Geschäfte rundete den Tag ab.

Heide Asshoff

Eine botanische Führung

Wolfgang Lacheermund
Fotos und Bildbearbeitung: Wolfgang Lachermund

Am ersten Maisonntag (4. 5.) besuchten einige Mitglieder unserer Gruppe die botanische Führung auf dem Hauptfriedhof. Diese wurde von dem äußerst sachkundigen Spezialisten Gerhard Hettwer durchgeführt, der seit zwanzig Jahren für die Pflege der 7300 Bäume und Gehölze auf dem Hauptfriedhof zuständig ist. Über drei Stunden streiften die TeilnehmerInnen über das Areal und bekamen spannende Informationen über einheimische und exotische Gehölze. Besonders dekorativ waren dabei die sogenannten Taschentuchbäume, deren Blütezeit sich langsam dem Ende neigt (sie haben uns auch bei unseren Walking-Touren schwer beeindruckt). Einen besonders schönen Anblick bot auch die Hainbuchenallee beim Feld 136 (siehe Foto). Bei unseren nächsten Walking-Touren werden wir zukünftig sicherlich einigen der schönen Baum-Exemplare einen besonderen Abstecher widmen.

Wolfgang Lachermund

Ballett im Theater Dortmund

Graphik Theater

Am Samstagabend, dem 3. Mai 2014
, besuchten Wilfried, seine Frau Monika, Ute und ich das Ballett im Theater Dortmund. Wir freuten uns auf die Inszenierung von Xing Peng Wang „Geschichten aus dem Wienerwald“. Etwas enttäuscht war Monika, als sie sah, dass an diesem Abend nicht die Erstbesetzung tanzte. Ich konnte dazu nicht so viel sagen und ließ mich überraschen. Überrascht waren wir alle vier. Die Leichtigkeit der Musik des Walzerkönigs Johann Strauß im Zusammenspiel mit der spannungsreichen Musik von Alban Berg, die Tänze dazu, die Kostüme, das Bühnenbild – einfach großartig. Wir vier ZWARler haben einen sehr schönen Abend verbracht, wobei auch die Zweitbesetzung klasse war. So macht Ballett Spaß, und wir ließen uns in den Sonntag tanzen.

Ingrid O.

Zum Freilichtmuseum Hagen und zur Breckerfelder Mühle

Wolfgang Fuhrmann Heide Aßhoff
Fotos: Wolfgang Fuhrmann, Heide Aßhoff

Sonntag, 27. April 2014: Regen, Regen, Regen, und dann streikte auch noch mein Auto, doch die Mitfahrgelegenheit zum Hagener Freilichtmuseum kam prompt. Der Regen gab dem sprießenden Grün einen sichtbaren Schub, aber schon ab dem unteren Museumsteil, zwischen diversen Nagelschmieden, stellte er seine Tätigkeit ein. So konnten wir unbeschirmt bei frischgewaschener Frühlingsluft den scheinbar unzähligen kleinen und großen Fachwerkhäusern folgen, die im langgestreckten Tal in dicke Kissen aus sattem Grün von Bäumen und Büschen eingebettet zu sein scheinen. Immer wieder faszinierend sind die unterschiedlichsten Industrie- und Werkstätten, in denen unsere Großeltern noch hart bis geschickt gearbeitet haben. Damals war das Wasser eine unverzichtbare Energiequelle; heute erscheinen die Seen und Wasserräder eher romantisch, und die Wasserfälle spielen die Begleitmusik zur Reise in eine andere Zeit. In der alten Post gab es neben der gelb-schwarzen Postkutsche – offensichtlich ein Vorgänger des BVB-Busses – eine kurze Kaffeepause. Und dann war da noch der Handarbeitsmarkt. Durch kunstvolle Quilts, Knöpfe, Schals, Stickereien, farblich bestrickende Wolle und Handtaschen-Unikate ließen wir uns zum Schauen, Staunen und Kaufen verführen. Auf dem Rückweg zum Parkplatz gab’s warmen Rosinenstuten in der alten Bäckerei. Und damit nicht genug: Wir fuhren schließlich noch zur Breckerfelder Mühle, einem weiteren Nostalgieerlebnis, angefangen bei dem liebevoll gesammelten alten Geschirr, frischem Apfelkuchen mit Zimt und Sahne, über dicke Balken und steile Stiegen, Omas Möbel, Deckchen und Oelbilder bis hin zur Bettstatt des Müllers … Ich kann gar nicht alles aufzählen und nicht genug schwärmen. Fahrt am besten selbst mal hin. Ich komme gerne wieder mit und genieße diese so interessante wie schöne Facette der Vergangenheit.

lwl-freilichtmuseum-hagen.de

muehlenhof-breckerfeld.de

Heide Aßhoff

Auf den Spuren von Otmar Alt

Fotos: Heide Aßhoff
Fotos: Heide Aßhoff

Sonntag, 13. April 2014: Otmar Alt hatte es uns in Cappenberg schon angetan, und so wollten wir heute in seinem Wohnsitz Hamm auf seinen Spuren wandeln. Leider fand gerade eine Preisverleihung statt, so dass wir auf die Gemäldeausstellung verzichten und uns auf den Skulpturenpark beschränken mussten. Der aber entschädigte für die anfängliche Enttäuschung, und so haben wir eben einen Grund, noch einmal hinzufahren. Quasi nebenan lud uns der Maximilianpark mit einem Frühlingsfest ein und guter Laune pur bei vielfältigen Verkaufsständen aus der Region, blau-weißem Himmel und bunten Blumenmeeren. Das Schmetterlingshaus war auf jeden Fall einen Besuch wert, und am nahen See ließen wir uns von Kaffee und Sonne wärmen.

Heide Aßhoff

Eine Fahrt mit der Vertrouwen

Fotos: Roland Thomsen, Heide Aßhoff
Fotos: Roland Thomsen, Heide Aßhoff

Zweite Fahrt nach Henrichenburg mit der Vertrouwen, dem Traditions-segelschiff des ZWAR-Segelvereins, am Sonntag, dem 6. April 2014

16 ZWAR-Leichtmatrosen hatten wieder großen Spaß. Beim „Entern“ um 10:00 Uhr begrüßten uns der Duft von frischem Kaffee, ein strahlend blauer Himmel und Sonne satt. Der Umkehrschluss der Herbstfahrt bot uns nach dem Verlassen des Hafens frisches Grün und bunte Blütenpracht, während die Vertrouwen leise brummend über die glatte Wasseroberfläche des Dortmund-Ems-Kanals glitt. Der große stabile Tisch in der urigen gemütlichen Kajüte bog sich förmlich unter knusprigen Brötchen, Frikadellen, verführerischen selbstgebackenen Kuchen und Getränken von Sekt bis Selters.
Unser Landgang in Henrichenburg führte uns diesmal mitten durch die alte Schleuse in den modernen Teil des Museums, wo wir uns die Technik der alten und neuen Schleusenanlagen erklären ließen und über die Verbindungen der nahen und fernen Wasserwege staunten. Kaum einer hatte wohl bisher einen Gedanken daran verschwendet, woher das Kanalwasser kommt und dass ein Kanal ja nirgendwo „entspringt“. Die Lippe ist des Rätsels Lösung und manchmal auch der Rhein. Ein Spaziergang zur neuen Schleuse und dem „neuen“ alten Schiffshebewerk rundete den Besuch ab.
Der Regen, der uns auf der Rückfahrt überraschte, tat der Stimmung unter Deck keinen Abbruch. Kurzfristig lagen wir sogar „vor Madagaskar und hatten die Pest an Bord“. Herzlichen Dank der Vertrouwen-Besatzung Wolfgang und Ingo. Im Herbst sehen wir uns ganz sicher wieder!!!

zwar-vertrouwen.de

Seepark Lünen, Schloss Schwansbell und das Spielzeugmuseum

Fotos: Wolfgang Lachermund, Heide Aßhoff
Fotos: Wolfgang Lachermund, Heide Aßhoff

Sonntag, 30. März 2014: Dieser Tag war so wunderschön wie das Wetter und die bei 23°C förmlich explodierende Natur. Von Horstmar aus führte uns unser Weg durch den Seepark Lünen und weiter durch den Schlosspark zum Schloss Schwansbell. Das Spielzeugmuseum weckte nostalgische wie nachdenkliche Erinnerungen. Auf dem Rückweg konnten wir am sonnigen Sandstrand Urlaubsgefühlen frönen und unterbrachen den Heimweg auf der Sonnenterrasse des Landgasthofs Mowwe. Zu Hause klang der Tag mit Geplauder bei Wein und herzhaften Kleinigkeiten aus.

lünen-kultur-museen.de

                                                                                                Heide Aßhoff

Geburtstagsfeier bei der ZWAR

Feier zum ersten Geburtstag am Montag, dem 24. März 2014

Die Zeit vergeht im Fluge, ein Jahr ist schon vergangen, als das Netzwerk ZWAR Neuasseln/Brackel gegründet wurde, (ZWAR-NRW-Foto Mitte oben). Auch die Presse wurde von unserem Geburtstag informiert und hat das Ereignis in der Zeitung veröffentlicht, (RN-Foto Mitte unten). Diesen Tag haben wir natürlich in einer gemütlichen Runde gebührend mit Speisen und Getränken gefeiert. Wir möchten uns auch an dieser Stelle bei allen bedanken, die zu diesem Tag und Ereignis, mit ihrem Herzen dazu beigetragen haben und hoffen, dass dieses ZWAR–Netzwerk noch viele, viele Jahre unser Leben bereichern wird.

Günter K.

Zur Gemäldeausstellung auf Schloss Cappenberg

Heide Aßhoff, Wolfgang Lachermund
Fotos: Heide Aßhoff, Wolfgang Lachermund

Sonntag, 16. März 2014, und wir waren schon wieder im schönen Münsterland. Diesmal haben wir uns auf Schloss Cappenberg die Gemäldeausstellung von Otmar Alt angeschaut und hatten das große Glück, den Künstler selbst anzutreffen – siehe Foto (von Wolfgang L.), für dessen Veröffentlichung auf unserer Internetseite er uns persönlich die Erlaubnis gegeben hat. Zitat Ruhr-Nachrichten vom 7. Dezember 2013: Otmar Alt malt eine Welt, die bunt, fröhlich und friedlich ist. Seine rundlichen Formen haben etwas von einem Prisma: Jeder Arm, jedes Auge reflektiert eine andere Farbe, jede Bildfläche ein anderes Muster. Zitat Otmar Alt (Internetseite): Ich wünsche mir, dass meine Bilder dazu beitragen, dass wir menschlicher miteinander umgehen. Dieses Erlebnis war natürlich kaum zu überbieten, aber nicht nur Cappenberg ist einen Ausflug wert. Wir sind dann noch weitergefahren nach Nordkirchen, wo wir im wunderschönen alten Schlaun-Café zwischen Kuchenbergen unseren Hunger stillten – Johann Conrad Schlaun (1695-1773) war übrigens Architekt und Baumeister der meisten barocken Schlösser und Kirchen im Münsterland. Diesen ereignisreichen Tag schlossen wir ab mit einem entspannten Spaziergang durch den beschaulichen Ort mit seinen alten, rot verklinkerten Häusern, den Schlosspark und einem Blick auf das „Westfälische Versailles“ – Schloss Nordkirchen ist natürlich auch ein Werk, vielleicht sogar das größte, von Johann Conrad Schlaun.

otmar-alt.de

Heide Aßhoff

Ausflug nach Lüdinghausen

Heide Aßhoff, Wolfgang Lachermund
Fotos: Heide Aßhoff, Wolfgang Lachermund

Samstag, 8. März 2014: Ausflug nach Lüdinghausen, wo gleich zwei Burgen im Wasser träumen
Dieser ungewöhnlich frühe und so strahlend sonnige Frühlingstag ließ bei knapp 20°C den Winterblues in Vergessenheit geraten. Angekommen an der Burg Vischering, führte uns unser erster Weg zur traditionellen und immer wieder sehenswerten Blaudruckerei. Danach verführte das beschauliche Städtchen mit den vielen kleinen Geschäften zum Schaufensterbummel. Die alten Häuschen strahlten mit der Sonne um die Wette. Eine alte Mühle klapperte zwar nicht mehr, sah aber mit ihren dicken Mauern und dem großen Rad im rauschenden Wasser besonders romantisch aus. An der Burg Lüdinghausen ließen wir die Beine baumeln und beobachteten die ersten Zitronenfalter. Weiter schlenderten wir zur Burg Vischering, fuhren von dort aus zum Café Indigo, einer Dependance der Blaudruckerei, und genossen westfälische Küche in blau-weißer Dekoration unter den alten, noch kahlen Kastanienbäumen. Der nächste Spaziergang führte uns rund um den idyllischen Klutensee und zurück zur Burg Vischering. Hier gab es frisches Brot aus dem Holzofen und bei strahlend blauem Himmel Sonne satt und Kaffee und Kuchen im Vorhof der romantischen Wasserburg. Ein letzter Spaziergang rund um die Burg zögerte die Abfahrt noch etwas hinaus, und als die Sonne schon zu tief stand zum Fotografieren, konnten wir uns ganz langsam lösen von dieser besonderen Kulisse. Auf der Heimfahrt genossen wir noch einmal den weiten Blick über das platte Land und die langsam untergehende Sonne. Zu Hause ließen wir bei einem Glas Sekt den wunderschönen Tag anhand der vielen Fotos nachwirken und waren uns sicher, dass wir demnächst wieder hinfahren werden nach Lüdinghausen, vielleicht schon zum Bauernmarkt im April.

Heide Aßhoff

 

Foto-Exkursion zur U-Bahn – Haltestelle Westfalenhallen

Wie oft geht man achtlos an einer Architektur vorbei, ohne diese bewusst wahrzunehmen. Die futuristische U-Bahn-Haltestelle Westfalenhallen haben wir mit der Fotogruppe bei schönem Wetter am Sonntag, dem 23. Februar 2014, fotografiert. Da wir noch Zeit hatten, haben wir auch einen Abstecher zum Signal Iduna Park gemacht, wo gerade zusätzliche Einlässe gebaut werden. Danach fuhren wir noch nach Dortmund-Schönau, um auch von der Schnettgerbrücke Bilder zu machen. Laut Straßen.NRW werden 2015 täglich etwa 100.000 Fahrzeuge über diese Konstruktion rollen. Den Bogen selber finde ich aber für die weite Überspannung optisch etwas zu mickrig geraten.

Günter K.