Viel Zeit haben wir vier ZWAR‘ler uns bei der Besichtigung des Museums Strom und Leben genommen. So ein sauberes und klar aufgeräumtes Museum sieht man nicht alle Tage. Von der Erfindung und Herstellung, über Transport und Endverbrauch in Themen unterteilt, wird hier im voll funktionsfähigen Umspannwerk über eine Vielzahl von Verteilerschränken der Strom in Recklinghausens Vororte verteilt. Den Besuchern werden eine Vielzahl museumsreife und auch neue elektrische Maschinen aus Industrie und Haushalt gezeigt. Nach der Besichtigung haben wir im Foyer des Museums noch gemütlich einen Kaffee getrunken und uns ausgiebig unterhalten.
Ein sehr empfehlenswertes Museum, dass zudem direkt vor der Haustür gerade mal dreißig Kilometer von uns entfernt ist.
Ein Schloss im Lichterglanz am Freitag, 7. Juli 2017, 21:30 Uhr, Schloss Nordkirchen.
Sieben ZWARler/-innen begeisterte ein großartiges Konzert der Russischen Kammerphilharminie St. Petersburg.
Wir erlebten Sommernachtsträume am Wasserschloss bei angenehmen Wettertemperaturen im Innenhof des Schlosses. Wir saßen in Block B, Reihe 8, und hatten einen guten Blick zur Bühne.
Die klassische Musik begeisterte uns durch die farbigen Wasserspiele, die Licht- und Feuerchoreographien, das synchrone Musikfeuerwerk, die Schloss-Illuminationen und die festliche Kerzenbeleuchtung.
Auf dem Freigelände fand ein Riesen-Picknick mit Konzertmusik statt.
Nach drei musikalischen Zugaben war unsere Begeisterung noch lange nicht zu Ende.
Der Mondschein (Vollmond) und das Feuerwerk über dem Schloss waren ein wundervoller Anblick.
Eine überaus gelungene Veranstaltung, wie alle Teilnehmer fanden.
Im nächsten Jahr findet das Musikfest am Freitag, den 06. Juli 2018, statt. Sollten wir uns vormerken!
Diesmal war es eine flache 10-km-Tour, ideal auch für Wiedereinsteiger und Neulinge.
Wanderung durch die Winzer Ruhraue am 16.07.2017
8 Zwarler/innen trafen sich bei grauem, trockenem Wetter, um in der Winzer Ruhraue zu wandern und zu klönen. Es war tatsächlich eine flache 10-km-Tour, die sich Manfred dieses Mal ausgedacht hat. Ideal auch für Wiedereinsteiger und Neulinge.
Entlang des Leinpfades an der Ruhr konnten wir so einiges bewundern:
Ur-Ochsen, Kühe, Paddler, Party-Flößer, Kanada-Gänse, Kormorane, Pferde, Hunde und Radfahrer. Auch wurden wir immer wieder Zeuge, dass wir uns in einem Zechengebiet befanden. Und wer wollte, konnte noch einen Kursus belegen, wie man sein Eigenheim um- bzw. ausbauen oder verschönern kann (siehe Foto).
Wir überquerten eine Eisenbahnbrücke, eine Pontonbrücke und waren Ruck Zuck auch schon wieder am Ausgangspunkt.
Ganz schön anstrengend war unser Ausflug auf die Halde in Ellinghausen, denn es waren über 30° und wir hatten wenig Schatten und null Sitzgelegenheiten.
Klaus, der diesen Ausflug arrangierte, hatte einen ehrenamtlichen Mitarbeiter der Stadt Dortmund gefunden, der für uns zwanzig Personen diese sachkundige Führung durch die Natur machte. Auf dem abgezäunten Naturschutzgebiet, (Im Siesack genannt), dass aus einer Abraumhalde besteht, findet man eine Flora und Fauna, die anderswo schon nicht mehr existiert. Neben Schlangen und Orchideen, die es dort gibt, weiden auch Heckrinder dort, deren Grundstock 2005 die DEW21 zum Schutz von EllWiRa (Name der drei Windkraftanlagen) angelegt hat. Sie haben 600 Kg Lebendgewicht, was zur Vorsicht mahnt.
Direkt neben den unübersehbaren Windrädern steht das riesige, markante Möbel-Lager von Ikea.
Auf dem Gut Königsmühle, im ehemaligen Schmiederaum, befindet sich das schön eingerichtete Hofcafė. Dort gibt es leckeren Kuchen, oder Waffeln mit warmen oder auch kalten Getränken.
Ein Besuch der Jüdischen Kultusgemeinde in Dortmund mit vielfätigen und nachhaltigen Eindrücken.
Am 08.06.2017 besuchten 10 ZWARler*innen die Synagoge der Jüdischen Kultusgemeinde in Dortmund.
Dort wurden wir von einer engagierten Mitarbeiterin über das jüdische Leben in unserer Stadt informiert.
Bis zum Zuzug von jüdischen Aussiedlern aus der Sowjetunion in den 1990er Jahren hatte die Gemeinde 300 Mitglieder. Inzwischen sind es wieder etwa 3000.
Vor dem Zweiten Weltkrieg lebten 4200 jüdische Mitbürger in Dortmund. Nach dem Holocaust sank diese Zahl auf 50 Mitbürger. – Die auf dem heutigen Theatervorplatz befindliche große alte Synagoge wurde 1938 durch Nationalsozialisten zerstört.
Uns wurde u.a. der Ablauf des Gottesdienstes und die damit verbunden Rituale und die Bedeutung der eingesetzten sakralen Gegenstände (z.B. Thorarollen) anschaulich erklärt. Wir gewannen den Eindruck, daß es in unserer Stadt ein aktives jüdisches Leben mit einer Kindertagesein-richtung, einem Seniorenheim und vielen kulturellen Aktivitäten gibt. Dabei wurde auch betont, dass es auch einen intensiven inter-konfessionellen Dialog und Austausch gibt.
Zu dieser Normalität gehört leider auch, dass aufgrund der antisemitischen Bedrohung regelmäßig ein Streifenwagen vor dem Haus postiert ist und ein Sicherheitsdienst im Haus präsent ist.
Insgesamt ein Besuch mit nachhaltigen Eindrücken. – Vielen Dank an Regina für die Organisation.
Pünktlich um 11.00 Uhr legte die „Santa Monika“ im Hafen ab und fuhr Richtung Henrichenburg. Sogleich wurde die Schlacht auf das kalte und warme Buffet eröffnet.
Es war wirklich ein schönes und reichhaltiges Buffet und alle kamen auf ihre Kosten.
Nur Lilo wurde nicht satt – sie hat zuviel aus dem Fenster gesehen oder mit dem Kapitän geflirtet (Scherz – ha-ha-ha).
Als einziger Mann in unserer Gruppe war Herbert der Hahn im Korb (Herbert, Herbert….). Aber er hat sich wacker geschlagen. Da war auch dieser Männergesangverein vom MGV Concordia Lütgendortmund (Vatertag), die sangen sich das Herz aus dem Leibe . Sie sangen von Liebe, Bier und Wein (Ei du Mädchen vom Lande……). Wir mußten einfach mitsingen (So ein Tag so wunderschön wie heute…..). Draußen auf dem
Deck haben wir die Sonne und die Landschaft genossen.
Wir hatten viel Spaß. Kurz vor Henrichenburg drehte das Schiff und wir fuhren wieder zurück. Um 13.30 Uhr waren wir wieder im Hafen.
Ausklingen ließen wir diesen Tag mit einem Besuch in dem Lokal „Herr Walter“. Ein schönes Lokal und an einem schönen Sommertag sehr zu empfehlen.
Vielen Dank an alle TeilnehmerInnen für diesen schönen Tag, ihr wart einfach spitze!
Bei wunderschönem Wetter, (in der klaren Nacht waren es gerade mal 2 Grad), trafen wir uns zu einem gemeinsamen, gemütlichen und unterhaltsamen Frühstück im Café des CMS Wohnstiftes Märtmannstraße. Wiederholung wohl nicht ausgeschlossen! Im reichhaltigen Buffet war wie immer, für jeden etwas dabei.
Immerzu schlich auch Therapie-Hund Brutus durch das Café. Brutus, der eigentlich die Bewohner und Gäste mit seinem Dasein therapieren sollte, therapierte sich auf der Suche nach Leckereien damit augenscheinlich viel lieber selber.
Da das Restaurant Cheyenne nach der Renovierung wohl bald wieder eröffnet, wird das nächste Stammtisch-Treffen sicherlich wie gewohnt dort stattfinden.
8 Wanderlustige haben sich am 23.4. zusammengefunden und in unserer nahen Umgebung so manchen verborgenen schönen Pfad erwandert.
Das Badehaus gehört zu den Überresten der 1925 stillgelegten Zeche Schleswig in Neuasseln. Das einst schmucke Gebäude ist leider in einem traurigen Zustand und könnte mindestens ein paar Eimer Farbe gebrauchen. Die ehemalige Zechensiedlung ist noch gut erhalten.
Unterwegs schöne Ausblicke auf das nördlich tieferliegende Gebiet von Dortmund. Weiter ging es zu den geschmackvoll gestalteten Wohnanlagen des ehemaligen Ritterguts Sölde… ( Aua, wir hatten das Schild „Privat, betreten verboten“ übersehen…)
Über Haus Rodenberg in Aplerbeck führte uns Franz an der Großbaustelle des Geldspeicher B1 vorbei und dann ging es über den Hauptfriedhof zurück.
Wer wollte, stärkte sich nach ca. 14 km in der Poreebar.
Bei Dortmunder Kaiserwetter genossen wir die die ruhige Fahrt auf dem Kanal zwischen Dortmund-Hafen und Schleuse Henrichenburg. Ein Tagesausflug zum Entspannen und Entschleunigen. Das machen wir bestimmt demnächst wieder!
Horst hatte seine berühmten guten Beziehungen zum Wettergott spielen lassen und bescherte uns daher am 04.04. hervorragende Bedingungen für unsere Fahrt mit der Vertrouwen, dem bereits rund 120 Jahre altem Plattbodenschiff der ZWAR Gemeinschaft. Das bestens ausgestattete Schiff liegt in den Wintermonaten im Dortmunder Hafen und kann von den ZWAR-Gruppen für Tagesfahrten genutzt werden.
10 Personen trafen sich um 10 Uhr im Schmiedingshafen und nach einer kurzen Hafenrunde wurde endgültig abgelegt. In beschaulichem Tempo ging es Richtung Schiffshebewerk Henrichenburg. Da das Wetter zwar frisch, aber durchweg sonnig war und auch nur eine leichte Brise wehte, konnten wir uns während der gesamten Tour gut an Deck aufhalten und den Kanal, die Landschaft, eine Vielzahl von Wasservögeln und die Frühlingssonne ausgiebig genießen. Der Blick vom Wasser bietet viele neue Perspektiven.
Nach der Ankunft am Schiffshebewerk wurde das gemeinsame Mittagessen in der Schiffsmesse eingenommen. Unser „Tupper-Buffet“ war ausgesprochen umfangreich und lecker, da alle Teilnehmer mit prall gefüllten Provianttaschen angereist waren. Anschließend hatten wir dann noch ausreichend Gelegenheit, uns die Beine zu vertreten, einen Blick auf das Hebewerk bzw. die Museumsanlagen zu werfen oder ein leckeres Eis zu schlecken.
Mit vielen Gesprächen untereinander und auch mit den beiden ZWAR-Skippern verging die Zeit bis zum Rückkehr im Hafen wie im Fluge. Diese war eigentlich für ca. 16 Uhr geplant, tatsächlich aber haben wir erst gegen 17:30 Uhr wieder angelegt. Die schon recht intensive April-Sonne hatte da bei einigen Teilnehmern bereits ihre Spuren hinterlassen – ein leichter Sonnenbrand im Gesicht war nicht zu übersehen!
Alle sind sich einig, dass wir einen rundum gelungenen Ausflug zum Entspannen und Entschleunigen erlebt haben und wir bedanken uns nochmals recht herzlich bei unseren beiden sympathischen „ZWAR-Skippern“ und bei Horst für seine vorbereitende Organisation.
(Text und Bilder: Aloys H., Wolfgang L., Peter S.)
Segeln ist… Segeln ist Mühsal und Segeln ist Wonne,
Segeln ist Regen und Segeln ist Sonne,
Segeln ist Wind und Wellen, die schäumen,
Segeln ist Küste und ankern und träumen.
Für uns ist es mehr – ein bißchen Glück.
Mit der ZWAR Vertrouwen segeln wir hin und zurück. (Angelika Raudszus, April 2017)
Für den Fotografen war es wieder eine Herausforderung, denn durch die Fenster der Museumshalle schien die Sonne, die ein starkes Gegenlicht erzeugte und auf der gegenüberliegenden Seite der Ausstellungshalle waren weiträumige Bereiche im Dunkeln gehalten.
Etwa zwei Stunden dauerte unsere Fotografie nebst
Besichtigung des Museums. Anschließend verbrachten wir einen gemütlichen und unterhaltsamen Abend im Museums-Restaurant Trattoria Mille Miglia, was wörtlich übersetzt
„Schenke der Tausend Meilen“ heißt und in Anlehnung der damaligen Rennen, die im Norden Italiens stattfanden, genannt wird.
Freundliche Bedienung und persönliche Vorschläge des Restaurant-Koch, machten diesen Tag einzigartig. Das Essen ist von allen sehr gelobt worden und ist somit weithin allen sehr empfehlenswert.
Dortmund/Schwerte Wanderung am 26.03.2017 bei frühlingshaftem Wetter
„Der Frühling hat sich eingestellt;
Wohlan, wer will ihn sehn?
Der muss mit den ZWARLERN ins freie Feld,
Ins grüne Feld nun gehen“
Das sagten sich 10 „Wanderlustige“ und folgten Franz über seine ausgeklügelte Wanderung über den Tunnel der B 236, über den Tunnel DB, entlang am Freischütz und wieder zurück.
Die Tour war dieses mal 12 km lang und uns wurde viel geboten. Die Natur konnte in ihrer ganzen Pracht bewundert werden. Man konnte nicht genug bekommen.
Außerdem haben wir sehr viel „Input“ von Franz und Manfred erhalten, was die Umgebung anging. Da konnten wir nur staunen.
Am 21.3. stellte die Gruppe Öffentlichkeitsarbeit die ZWAR in unseren Räumen in der Bredowstraße allen am Ehrenamt interessierten Menschen vor. Eingeladen hatte Herr Brandt vom Seniorenbüro. Wir haben Werbung für unsere Gruppe gemacht, die Homepage vorgestellt und Broschüren verteilt.
(Text und Fotos: Elisabeth K. (ZWAR Öffentlichkeitsarbeit))
Am 24.03.2017 berichten die Ruhr Nachrichten über die Rundtour, die auch Station im DRK Begegnungszentrum bei der ZWAR machte.
Eine ebene, etwas nasse und doch tolle Tour. Es hat wieder einmal viel Spass gemacht!
Wanderung von Geisecke über Iserlohn-Hennen am 19.02.2017
Die Februar-Wanderung war mit 7 Personen – trotz der vielen „Kranken“ und des vorausgesagten Regens – noch ganz gut besucht. Selbst unsere sonst üblichen „Wanderführer“ Franz und/oder Manfred waren unter den Kranken. So gab es kurzerhand eine „Wanderführerin“, nämlich Renate, die uns ebenso souverän durch das Wandergebiet Iserlohn und Umgebung führte. Die legendäre „Lakritz-Bonbon Tasche“ durfte dabei nicht fehlen.
Zunächst ohne, später mit Regen, haben wir die 9 Kilometer sehr schnell bewältigt. Es ging vorbei an den Ruhrauen, an der Ohler Müle und durch Iserlohn-Hennen. Den Ort haben wir ausgiebigst erkundet: Bäckerei Grobe, ein Blumenladen, ein Bestattungsinstitut, Arztpraxen und ein Frühstücks-Restaurant und eine gelbe Telefonzelle im Kuhstall. Auch konnten wir sehr schöne alte Fachwerkhäuser bestaunen.
Ansonsten haben wir sehr viele Maulwurfshügel (siehe Foto) bewundern können.
Fazit: Eine ebene, etwas nasse und doch tolle Tour.
(Text und Bilder: Petra S.)
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