Ein Riesenspaß mit tollen 3D-Effekten und Minigolf .
8 Zwarler/innen wagten sich am 26.6.2018 ins bunte Vergnügen „Glowing Rooms“
(3D Schwarzlicht Minigolf).
Zunächst sollten wir 4er-Gruppen bilden sowie jeweils einen „Kapitän“ auswählen und jemand, der die Minigolf Pro-App (Punkteliste) führte. Ausgerüstet mit einer 3-D-Brille und nach einer kurzen Einweisung gings los.
Wir hatten ca. 1 ¼ Stunden riesigen Spaß, fantastische Innen-Ansichten mit 3D-Effekten auf allen Böden, Seitenwänden und auch an der Decke. „Minigolf“ haben wir natürlich nebenbei auch noch gespielt und anschließend haben wir uns im Café Hemmer wieder gestärkt.
Am 04.06.2018 besuchten wir mit 22 ZWARler-/innen den Fischhof.
Wir wurden von Frau Baumüller freundlich in Empfang genommen. Bei dem herrlichen Wetter konnten wir auf der großen Terrasse sitzen und jeder von uns bekam ein Erfrischungsgetränk serviert. Herr Baumüller begrüßte uns ebenfalls und begann ausführlich, über die historischen Ereignisse der Region des Strullbachtales, und die des ehemaligen Hofes, zu berichten. Mittlerweile betreibt die Familie Baumüller den Hof in der zehnten Generation. Durch die günstige Lage im Strullbachtal, wird der Hof mit frischem Quellwasser versorgt, ein wichtiger Bestandteil für die Aufzucht und Haltung von Forellen.
Nach interessanten Erzählungen, war es dann soweit: Die Führung über den Fisch-Hof konnte beginnen.
Unser erster Halt war das Fachwerkhaus. Herr Baumüller erklärte uns genau, woran man sehen konnte, dass das Haus nach und nach erweitert wurde. Im Anbau befindet sich der Hofladen, mit einem reichhaltigen Sortiment an Fischspezialitäten, von dem wir uns später überzeugen konnten.
Dann ging es weiter zum Fisch-Park. Mit einer Fläche von ca. 10.000 qm besteht der Fisch-Park aus zwei Forellenteichen und einem Naturteich. Angelsportler genießen die entspannende Atmosphäre und freuen sich über jeden großen Fisch an der Angel. Die Hobbyangler vor Ort hatten ihre speziellen „Köder“ bereits dabei. Vielleicht hilft ein alter Anglergruß: „Petri Heil!“
Die Teiche bieten auch einen Lebensraum für verschiedene Tiere wie Insekten und Frösche. Zudem konnten wir u. a. auch einige Libellen im Biotop beobachten.
Herr Baumüller führte uns von der Natur zurück, zu den Betriebsgebäuden. Hier befinden sich die verschiedenen Wasserbecken mit den Frischfischen. Nach der Schlachtung werden täglich im steinernen Räucherofen über offenem Buchenholzfeuer, Forellen, Lachsforellen, Aale u.v.m. nach alter Tradition veredelt. Der Rauch verleiht dem Fisch seinen wunderbar milden und zarten Geschmack. Regelmäßig werden die Fischspezialitäten auf Wochenmärkten in der näheren Umgebung angeboten. Seit Nov. 2017 steht jeden Mittwoch ein Verkaufswagen der Fam. Baumüller in Dortmund-Aplerbeck, Wittbräucker Str./Ecke Apolloweg. Wer nicht so lange warten wollte, konnte sofort im Hofladen einkaufen.
Nach dieser interessanten Führung, verwöhnte uns die Chefin des Hauses mit den Köstlichkeiten des Fisch-Hofes. Jeder von uns bekam den gewünschten Fischteller serviert.
Da Fisch bekanntlich schwimmen muss, ist es uns gar nicht schwer gefallen, das eine oder andere Gläschen Bier oder Wein, mehr zu trinken. So konnten wir den geselligen Nachmittag auf der idyllisch gelegenen Terrasse, entspannt ausklingen lassen.
Das wichtigste, so denke ich, war das Wetter. Und damit hatten wir einfach Glück. Bei strahlendem Sonnenschein haben wir es gewagt: Den Skywalk auf Phönix West. Herbert hat die Karten über den Veranstalter meineHeimat.ruhr organisiert. Wie oft ist man wohl unter dem Gichtgasrohr hindurch gefahren? Nun hatten wir die Gelegenheit darauf zu laufen. Über diesen Weg ging es auch zu den Hochöfen. Frau Regener, die den Skywalk leitete, hat uns einfach großartig, bis ins Detail den einstigen Betrieb dieser Rohstahl-Fabrik vor Augen geführt. Aus dem, was die Chinesen nicht abgebaut haben, ist ein geschichtsträchtiges Stahl-Museum geworden. Erst hatte ich bedenken, denn immerhin geht es 300 Stufen empor. Aber der Ausblick von oben ist einfach super. Zu sehen sind z.B. auch der Lanstroper Wasserturm und das Kraftwerk Knepper, sowie das Ikea-Gelände in Ellinghausen. Mein Hinweis, dass man auch das Finanzamt in Körne gut sehen kann, kam nicht gut an. Trotzdem war es eine gelungener Ausflug, den Herbert und ich zum Nachmachen bestens weiterempfehlen können.
Horst hatte seine berühmten guten Beziehungen zum Wettergott spielen lassen und bescherte uns daher am 04.04. ganz passable Bedingungen für unsere Fahrt mit der Vertrouwen, dem bereits rund 120 Jahre altem Plattbodenschiff der ZWAR Gemeinschaft. Das bestens ausgestattete Schiff liegt in den Wintermonaten im Dortmunder Hafen und kann von den ZWAR-Gruppen für Tagesfahrten genutzt werden.
11 Personen trafen sich um 10 Uhr im Schmiedingshafen. In beschaulichem Tempo ging es Richtung Schiffshebewerk Henrichenburg. Da das Wetter recht feucht und frisch war , konnten wir uns während der Tour zeitweise an Deck aufhalten und den Kanal und die Landschaft, eine Vielzahl von Wasservögeln und die Frühlingssonne genießen. Der Blick vom Wasser bietet einige interessante Perspektiven.
Alle sind sich einig, dass wir einen rundum gelungenen Ausflug zum Entspannen und Entschleunigen erlebt haben und wir bedanken uns nochmals recht herzlich bei unseren drei sympathischen „ZWAR-Skippern“ und bei Horst für seine vorbereitende Organisation.
Wie sagt man noch: Kinder wie die Zeit vergeht! Wieder einmal hat unsere ZWAR-Gruppe Brackel-Neuasseln einen weiteren Geburtstag, es war der fünfte, feiern können. Ein großes Lob gilt den ZWAR‘ler/innen, die diese leckeren Sachen für das Büfett mitgebracht und aufgebaut haben. In angenehmer Atmosphäre haben wir dann gespeist und uns angeregt unterhalten. Zwischendurch hat Wolfgang einige lustige Zoten aus einem Buch vorgelesen. Nebenbei wurde das Treffen genutzt, um Einzelheiten für den Ausflug mit der Vertrouwen zu besprechen. In diesem Sinne wünschen wir unserer ZWAR noch viele weitere schöne Jahre.
Vom Senfkorn über die Maische zum fertigen Senf in den Gläsern
Am 26.02.2018 besuchten wir mit 21 ZWARler-/innen die Schwerter Senfmühle.
Der Inhaber, Herr Frank Peisert, erzählte uns zu Beginn der Veranstaltung kurz die Historie des damaligen Adrian-Senfes und wie es dazu kam, dass er den Betrieb und somit die traditionelle, handwerkliche Senfherstellung, gegen Ende des Jahres 1999, übernahm.
Der Senf ist eines der ältesten Gewürze. Gewonnen wird das Würzmittel aus dem Samen der Senfpflanze, einem 1,50 – 2 m hohen Krautgewächs. Anbaugebiete sind u. a. Kanada, Süd- und Ost- Europa, Asien.
Zur Herstellung verwendet Herr Peisert zwei Arten von Senfsamen, nämlich die gelbe und die schwarze Senfsaat. Sie unterscheiden sich in der Größe und im Geschmack. Relativ mild ist der Geschmack der Gelbsenfsaat, scharf bis sehr scharf dagegen ist die Schwarzsenfsaat. Auf einem Walzenstuhl wird die Senfsaat zu einem groben Senfmehl zerrissen und in ein Maischefass, zusammen mit den weiteren Zutaten, wie Wasser, Brandweinessig und Meersalz, gegeben. Durch den Essig- und Salzgehalt ist eine natürliche Konservierung gewährleistet. Die Maische ist nach ca. einem Tag zur Weiterverarbeitung bereit. Der Senfschrot ist durchnässt und kann somit auf den Nassmahlgängen vermahlen werden. Die Vermahlung erfolgt durch ca. 450 kg schwere, sich drehende, Granitsteine. Nach mehreren Mahlgängen ist der Senf fertig und kommt zur Ablagerung in ein 150-Liter-Holzfass. Nach 2 bis 5 Tagen der Ablagerung wird der Senf mit einer kleinen Abfüllanlage in Gläser, und andere Behältnisse, abgefüllt. Herr Peisert stellt fünfzehn verschiedene Sorten und vier Saison-/Sondersorten Senf her. Von scharf, mittelscharf bis süßlich, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Durch Zugabe verschiedener zusätzlicher Gewürze, wie Estragon, Knoblauch, Paprika, Curry oder auch Honig, Tomaten, Preiselbeeren, Pflaumen, ja sogar Rotwein oder Bier, hat Herr Peisert viele verschiedene Geschmacksnuancen kreiert.
Nach der einstündigen Veranstaltung blieb noch Zeit zur Senfverkostung und zum Einkauf von Senfspezialitäten im kleinen Laden.
Da fällt mir eine schöne Redewendung ein: „Seinen Senf dazugeben“. Das sagt man, wenn jemand immer wieder ungefragt etwas in einer Unterhaltung sagt oder kommentiert. Herr Peisert darf seinen Senf dazugeben! Er macht es schließlich aus beruflichen Gründen. Wenn ich meinen Senf dazugebe, kommt das nicht immer gut an.
Den gemeinsamen Nachmittag ließen wir im Café Herrlich bei Kaffee und Kuchen, einer leckeren Ofenkartoffel oder einem Flammkuchen, entspannt ausklingen.
Ich möchte mich bei Euch für das große Interesse und Eure Teilnahme herzlich bedanken.
Mit insgesamt 33 ZWARler-/innen besuchten wir an zwei Terminen, 19.01. und 02.02.18, das Röstwerk-Café in Hörde.
Die Inhaberin, Frau Bräuning, erzählte uns zu Beginn der jeweiligen Veranstaltung, etwas über die Anbaugebiete der Kaffeepflanzen. In den Ländern rund um den Äquator wachsen die zwei bedeutendsten Sorten, nämlich die Arabica- und die Robustapflanzen. Bei der interessanten Kaffeekunde erhielten wir Wissenswertes von der Bohne bis zur Tasse duftenden Kaffees.
Wir erlebten live am Trommelröster, wie aus den unscheinbaren Rohkaffeebohnen eine aromatische und bekömmliche Kaffeespezialität veredelt wird. Im Langzeitröstverfahren (16 -18 Min.) und niedrigeren Temperaturen, als bei der industriellen Röstung, entfalten die Bohnen ihr volles Aroma und werden säurearm und bekömmlich. Frau Bräuning röstet derzeit 15 verschiedene Kaffeesorten und bietet vier eigene Mischungen an.
Während die Hälfte der Teilnehmer noch die Kaffeeröstung verfolgten, konnten die anderen Teilnehmer bereits Kaffee trinken und Kuchen essen. Danach erfolgte der Wechsel der Teilnehmer zum Trommelröster.
Bei der abschließenden Kaffeeverkostung ging es um unsere Einschätzung von verschiedenen Kaffeesorten. Dabei konnten wir die Intensität und die Aromen des Kaffees, nach vorgegebenen Eigenschaften, und nach unserem Geschmacksempfinden, bewerten. Zur Auflösung bekamen wir die jeweilige Sorte des Kaffees und deren Eigenschaften genannt. Jeder von uns konnte seinen eigenen Geschmack herausfinden.
Nach der 2-stündigen Veranstaltung blieb noch Zeit für eine individuelle Kaffeeberatung.
Ich möchte mich bei Euch herzlich für das große Interesse und Eure Teilnahme bedanken.
Winterleuchten 2017/18 – Leuchtende Objekte im Park
In guter Tradition waren auch in diesem Jahr im Westfalenpark wieder einmal zahlreiche, beeindruckende Leucht- und Lichtobjekte installiert. Besonders eindrucksvoll waren dabei Projektionen in der Wasserfontäne des Kaiserhaines (tanzendes Mädchen).
Die Schau endete am 13. Januar mit einem großen Höhenfeuerwerk.
Wer hätte das gedacht, dass so viele ZWAR‘ler(innen) zum Frühstücken in‘s Cafe des CMS Pflege-Wohnstift gekommen sind. Wir mussten uns daher an zwei Tischen aufteilen. Das tat der guten Laune aber auch keinen Abbruch. Im neuen Jahr werden wir diese Aktion sicherlich noch öfters wiederholen.
Eine tolle Überraschung hatte Lilo für uns alle parat: Einen kleinen Weihnachts-Wichtel und eine Weihnachtskarte in Form zweier Hände. Dafür an dieser Stelle unser aller Dank, denn diese Grußkarte war nicht nur eine schöne originelle Handarbeit, sondern kam wohl auch so richtig von Herzen.
Auch im fünften Jahr des Bestehens wurde unser letztes Basistreffen im Jahr zu einer kleinen Weihnachtsfeier umgestaltet.
Einer schönen Tradition folgend wurde auch im fünften Jahr des Bestehens unser letztes Basistreffen im Jahr zu einer kleinen Weihnachtsfeier umgestaltet. Wilfried bedankte sich zu Beginn im Namen des Netzwerkes für die umfangreiche Unterstützung unserer Aktivitäten im Jahr 2017. Ein besonderer Dank ging dabei erneut an Frau Oehle, die leider aus gesundheitlichen Gründen verhindert war (Blumengruß folgt). Im Anschluß wurde das Buffet freigegeben. Die Teilnehmer hatten auch in diesem Jahr allerlei Köstlichkeiten beigestellt, die allseits auf Lob und Anerkennung trafen. In gemütlicher Runde wurde gespeist und geplaudert, auch einige Weihnachtsgeschichten wurden vorgetragen. Nach dem gemeinsamen Aufräumen verabschiedeten sich die Teilnehmer mit besten Wünschen für die Weihnachtstage und den bevorstehenden Jahreswechsel.
Am 14.11.2017, um 11:00 Uhr, begann unsere Führung mit Frau Fritzsch, durch das vor wenigen Wochen erst neu eröffnete Apothekenmuseum.
Acht ZWARler*innen und zwei Gäste erhielten in gut 1 ½ Stunden einen wirklich umfassenden Überblick über die Hilfsmittel und Wirkstoffe, welche seinerzeit den Menschen verabreicht wurden, um deren gesundheitlichen Probleme zu beseitigen.
Früher war alles schlechter – jedenfalls bei der Bekämpfung von Krankheiten und diversen Zipperlein. Da wurde kleinen Kindern ein linkes Bärenauge aufgelegt, um das Fieber zu beseitigen. Bei Seitenstechen sollte ein Wildschweinzahn helfen – und Frauen konnten ihr Aussehen verbessern, indem sie ihre Haut mit Krokodilkot einrieben.
Der neue Standort an der Wißstraße 11 in Dortmund bietet nun endlich ausreichend Platz, um die vielen Exponate der Ausstellung auch richtig zur Geltung bringen zu können. In einem im Original wieder eingerichteten Offizin (Arbeitsraum) kann nachvollzogen werden, wie seinerzeit Pillen, Tinkturen und Salben vom Apotheker hergestellt wurden. Insgesamt umfasst das Museum nun 13 Ausstellungsräume.
Für Heiterkeit sorgten u.a. die ausgestellten Klistiere und Wärmflaschen. Eine „Männerwärmflasche“ z.B. war anatomisch dem Bäuchlein des damaligen Besitzers angepasst worden.
Bei vielen Wirkstoffen aus früheren Zeiten lässt sich heute ein kritischer Blick kaum vermeiden. Menschliches Körperfett, Phosphor, Blei, getrocknete Insekten und ähnliches wurden als Mittel zur Leidensverbesserung eingesetzt.
Dank der sehr unterhaltsamen und fachkundigen Führung waren sich alle Teilnehmer einig, dass dieser Besuch sich wirklich gelohnt hat.
Zur „Nachbesprechung“ haben sich dann anschließend alle Teilnehmer nochmals bei einer Tasse Kaffee im Cafe Koehler eingefunden.
Im Oktober hatten wir uns bei einem gesonderten Themenabend mit den Grundlagen des Islam beschäftigt. Herr Schwarz von der Christlich-Islamischen Gesellschaft hat uns dabei insbesondere auch über den Koran und die Glaubenspraxis der muslimischen Mitbürger/innen informiert.
So waren wir gut vorbereitet, um – wie geplant – am 09.11.2017 die Yeni Camii Moschee (Neue Moschee) in der Nordstadt zu besuchen.
Die Moschee ist seit 1991 in dem ehemaligen, inzwischen umgestalteten Kino „Bach-Palast“, in der Bachstr. 5 angesiedelt. Wir wurden dort freundlich von einem jungen Imam begrüßt und konnten im Vorraum, nach Ablegen des Schuhwerkes, zunächst noch ein Glas Tee genießen.
Danach stiegen wir hinauf zum großen Gebetssaal, der feierlich gestaltet und hell erleuchtet etwa 20 Männer zum Gebet versammelte. Der Gottesdienst wurde überwiegend in arabischer Sprache und zum Teil in Gesangform abgehalten. Nach islamischem Ritus wird dort fünfmal am Tag zum Gebet gerufen.
Anschließend beantwortete der Imam ausführlich unsere Fragen zum Ablauf und den Bestandteilen des Gottesdienstes. Er wies daneben auch daraufhin, daß der Trägerverein der Moschee u.a. auch in der Jugendarbeit aktiv ist und mit dem Jugendamt und darüberhinaus mit anderen Organisationen des Stadtteiles kooperiere.
Wir waren insgesamt positiv von seiner Offenheit überrascht und haben uns anschließend dankbar und bereichert mit neuen Erkenntnissen verabschiedet. —
Ein besonderer Dank gilt Klaus B. der beide Veranstaltungen vorbildlich geplant und organisiert hat.
PS. Wie sich die Zeiten und Räumlichkeiten ändern: ein Teilnehmer erinnerte sich daran, in den sechziger Jahren im alten „Bach-Palast“ seinen ersten Farbfilm „ Die Abenteuer des Grafen Bobby“ mit Peter Alexander gesehen zu haben….
Das war vielleicht noch nicht die letzte Tour dieses Jahres…
Viel Glück….
mit sonnigem Wetter hatten die acht ZWARler, die am 04.11.2017 (Samstag) eine Radtour zum Schloß Opherdicke unternahmen.
Über den Emscherradweg an Holzwickede vorbei erklommen wir mit einiger Mühe den Schloßberg in Opherdicke .
Hier konnten wir besonders die Aussicht nach Norden genießen. Anschließend haben wir Im schönen Cafe im Tiefgeschoß des Schloßes eine Pause zur Stärkung eingelegt.
Im Schloß gibt es übrigens bis zum 19.11. eine sehenswerte Ausstellung mit dem Schwerpunkt Stillleben unter dem Motto „Der Blick nach Innen“ zu sehen, u.a. mit Bildern von Max Beckmann und Pablo Picasso. Nach einer Schließungszeit gibt es dann am 03.12. eine neue Ausstellung.
Der Rückweg führte uns über Nebenstraßen an Hengsen vorbei. Hier konnten wir vom Haarstrang aus das weite Panorama nach Süden mit den „blauen Bergen“ des Sauerlandes genießen.
Über Lichtendorf und den Aplerbecker Wald erreichten wir gut gelaunt nach ca. 30km und drei Stunden wieder unseren Ausgangspunkt.
Wenn das Wetter mitspielen sollte, war es vielleicht noch nicht die letzte Tour dieses Jahres…
Ein Einblick in den Mordillo-Kosmos: Was haben Partnerschaft, einsame Inseln und Piraten gemeinsam? – Mordillo zeigt, das es meist anders kommen kann, als man es normalerweise erwartet.
Wer kennt sie nicht, die wortlosen knollennasigen Gestalten, die durch Mimik und Gestik soviel über die Absurditäten unseres Lebens und Wirkens offenbaren.
Guillermo Mordillo, uns bestens durch seine Grafiken und Cartoons (z.B. im Stern) bekannt, hat erstmalig seit 25 Jahren wieder einer Ausstellung in einem deutschen Museum zugestimmt. Unter dem Titel „Mordillo – The Very Optimistic Pessimist“ sind noch bis zum 7.1.2018 rund 150 Werke aus allen Perioden seines Schaffens zu sehen.
Am 2.11. haben wir in der Ludwiggalerie Oberhausen diese außer-gewöhnliche Ausstellung besucht. Der besondere Humor seiner weitgesteckten Themenfelder, die von Partnerschaft, Umwelt und Natur über Sport, Fußball, Golf bis ins Weltall reichen, hat bei allen oftmals ein Schmunzeln manchmal auch ein lautes Lachen ausgelöst. Besonderer Anziehungspunkt war neben den inhaltsreichen Wimmelbildern der Saal 2, in dem u.a. eine große Anzahl von Videoanimation zu betrachten war, bei denen die Zuschauer auch häufig schmunzeln und lachen mussten.
Selten hat eine Ausstellung beim Betrachter solch einen entspannten und gelösten Eindruck hinterlassen.
Unseren Ausflug nach Oberhausen haben wir durch eine gemeinsame Stärkung im Centro abgerundet, bevor es dann wieder heimwärts ging. Gemeinsames Urteil aller Teilnehmer: „Der Besuch hat sich wirklich gelohnt!“
Peter S.
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