Weihnachtsfeier 2023 oder kein Los für Udo

Auch 2023 haben wir das (vor-)letzte Basistreffen des Jahres  zu einer kleinen Weihnachtsfeier umgestaltet. Das DRK-Begegnungszentrum wurde deshalb so gut es eben ging weihnachtlich geschmückt.
Regina bedankte sich zunächst im Namen des Netzwerkes für die Teilnahme und die umfangreiche Unterstützung und gab einen kurzen Überblick über unsere vielfältigen Aktivitäten im Verlauf des Jahres 2023. Dann machte sie es kurz und gab das Buffet frei, das auch sogleich gestürmt wurde. Die Teilnehmer hatten dazu wieder einmal allerlei Kulinarisches beigesteuert, was allseits mit Lob und Anerkennung bedacht wurde. Und auch unsere kleine Getränkebar erhielt regen Zuspruch.
In gemütlicher Runde wurde gespeist und geplaudert. Eine kleine Tombola sorgte für  festliche Spannung und Ingrid trug die Weihnachtsgeschichte von Udo Lindenberg vor und vermittelte damit  die passende weihnachtliche Stimmung. Soweit es die Akustik und das allgemeine Geplaudere zuließ, war auch weihnachtliche Musik zu vernehmen.
Nach dem gemeinsamen Aufräumen verabschiedeten sich die Teilnehmer mit den besten Wünschen für die Weihnachtstage und den heran nahenden Jahreswechsel.

(Zur Galerie bitte ein Bild anklicken.)

Fotos und Text: Peter S.

Gruppe „Kegelfreunde“

Wer kommt mit………

Jetzt lassen wir die Kugel rollen!
„Wer rastet, der rostet“. Deshalb möchten wir in heiterer Runde unsere Kegeltreffen starten und hoffentlich in die Vollen treffen. Egal, wenn die Kugel auch mal daneben geht.

Wir treffen uns einmal im Monat Samstags oder Sonntags im Restaurant Haus Kerzan, Aplerbeckerstr. 234 , 44309 Dortmund-Neuasseln.

Die genauen Termine werden auf unserer Homepage und im Basistreffen bekannt  gegeben.

Wir können auf 2 Bahnen kegeln. Die Gruppengröße ist deshalb auf max. 20 Teilnehmer limitiert. Bitte meldet euch  mit dem grünen Button an.
Bitte unbedingt Turnschuhe mitbringen.

Weitere Details werden von den Kümmerern  Regina H. und Hans-Jürgen S. im  Basistreffen vorgestellt.

Neue Gruppe “ Auf und davon …“ ab 23.10.2023

Im Basistreffen am 23.10.2023 kam von Regina H. der Vorschlag, eine neue Gruppe zu bilden, die sich mit der Organisation und Durchführung von Ausflügen/Exkursionen befasst.

„Gemeinsam möchten wir auf einer geplanten Kurzreise oder einem Tagesausflug Neues entdecken, viel erleben und mächtig Spaß haben.
Wie sagte Goethe schon: „Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen“.
Bist du dabei? Vorschläge nehmen wir gern entgegen! “

Weitere Details werden von den Kümmerern  Regina H.  und Gunter T. erarbeitet und in den nächsten Basistreffen vorgestellt.

Hinweis/Ankündigung von ZWAR.org(13.03.2024)

Hinweis von ZWAR.org (Dortmund) zu interessanten Veranstaltungen

Liebe ZWARler:innen,

die regelmäßigen  Online-Sprechstunden am Mittwoch von 10:00 bis 11:00 Uhr finden jeweils als ZOOM Webinar statt.
Kurze Erinnerung an unsere nächste Online-Sprechstunde am Mittwoch, 13. März 2024.

Gerne möchten wir mit Euch über die Planung unserer Regionaltreffen in diesem Jahr sprechen.

Für das erste Treffen wurde ein Besuch des Deutschen Museums Bonn zum Thema „Künstliche Intelligenz“ (KI) ins Rennen geworfen. https://www.deutsches-museum.de/bonn

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Unsere nächste Online-Sprechstunde:
Datum/Uhrzeit: 13. März 2024 / 10:00 – 11:00 Uhr

ZOOM-Meeting beitreten (allgemeingültiger LINK)
https://us02web.zoom.us/j/81955996114?pwd=akg1NXFHTU52dTd1bTMyMGZPTDVOQT09

Meeting-ID: 819 5599 6114
Kenncode: 388130

Nachfolgend die aktuellen Termine der Medienbox NRW:

  • 12.03.2024, 18 Uhr – YouTube verstehen und für YouTube produzieren
  • 13.03.2024, 18 Uhr – Geschichten mit Geräuschen und Sounds zum Leben erwecken
  • 18.03.2024, 18 Uhr – Sprechstunde NRWision: Schreiben fürs Hören
  • 20.03.2024, 18 Uhr – Positive Geschichten in Sachen Klima erzählen
  • 21.03.2024, 18 Uhr – TikTok verstehen und für TikTok produzieren

Alle Onlineseminare sind auch auf der Website unter www.medienbox-nrw.de/lernangebote zu finden

Wanderung am 24. Sep. 2023

Unser sonntäglicher Ausflug begann an Rande des Fredenbaumparks, den wir in Höhe des Tipis betraten. Die erste Überraschung kam bereits kurze Zeit später, als wir in ein großes Flohmarktgetümmel gerieten. Wir durchquerten den Park auf kurzem, direkten Wege, an den Bootshäusern vorbei, über die Brücke und runter zum Dortmund Ems-Kanal. Den wanderten wir eine kleine Strecke entlang. In der Nähe des Freibades Hardenberg verließen wir den Kanal, gingen durch das Dorf Deusen und über die renaturierte Emscher zur ehemaligen Müllhalde, dem heutigen Deusenberg.
Keiner von uns wollte die Stufen zur „Bergspitze“ erklimmen, stattdessen nahmen wir den steilen seitlichen Weg um nach oben zu kommen. Von dort hatten wir eine wunderbare Aussicht über Dortmund. Der seitliche Abstieg über eine Mountainbikestrecke erforderte unser ganze Aufmerksamkeit.
Unten, auf dem Emscher-Park-Weg, gingen wir dann zurück Richtung Stadt und betraten im Hafengelände von der Seite erneut den Park. An der Gaststätte „Schmiedingslust“ nahmen wir noch eine kleine Erfrischung zu uns, und dann ging es nach Brackel zurück.

Text und Fotos:  Ulrike A.

Dolores, Fritze und ganz viel Gloria

… oder

das gute Ende eines Zeugenschutzprogramms

ODER

„Sister Act“

Am 19. August 2023 haben sich 11 Zwarler aufgemacht, das Musical „Sister Act“ in der Waldbühne Hamm-Heessen zu besuchen.

Der Regen hatte pünktlich zum Eintreffen in Hamm aufgehört und es blieb auch den ganzen Abend trocken. Wir waren recht frühzeitig gestartet, so dass noch ausgiebig Zeit war, die angebotenen Speisen und angenehm kühlen Erfrischungsgetränke zu verproben. Die genossen wir bei dezenter Hintergrundmusik, die von einem Duo live gespielt wurde.

Die Story ist schnell erzählt: Talentierte Gangsterbraut kommt in ein besonderes Zeugenschutzprogramm in einem Kloster, da sie gegen ihren Beschützer aussagen will. Dort krempelt sie alle Abläufe um und verhilft den Nonnen zu völlig neuen An- und Einsichten. Die großen Veränderungen können nicht geheim gehalten werden und am Ende kommt sogar der Papst zu Besuch. Happy End für Dolores und den Polizisten Schwitze-Fritze.

Die Aufführung war in mehrfacher Hinsicht wirklich bemerkenswert: ein großes Ensemble von Laiendarstellern mit ca. 80 Personen, schöne Kostüme und Kulisse und teilweise beachtliche Solostimmen mit ansehnlichen  Chorauftritten. Wer allerdings gehofft hatte, die bekannten Hits aus Sister Act zu hören, der wurde etwas enttäuscht, da vermutlich aus lizensrechtlichen Gründen eine Fassung mit deutschen (unbekannteren) Songs aufgeführt wurde. Die Aufführung endete gegen 23:00 Uhr mit einem langen und begeisterten Schlussapplaus und wir machten uns nach einem unterhaltsamen Abend auf die Heimfahrt nach Dortmund.

Text und Fotos:  Peter S.

Wanderung im Rahmer Wald

Ulrike berichtet von der Wanderung am Sonntag, 20.8.2023:

„Nachdem wir uns entschieden hatten, trotz des schwülen Wetters die Tour etwas verkürzt zu gehen, zogen wir los.
Ausgangspunkt war der Parkplatz vor dem Solebad in Wischlingen. Zunächst ein kurzes Stück durch den Park, über die Brücke/Malinckrodtstr.  Richtung Wald und dann hinein in den kühlen Wald. Es ging kreuz und quer bis zum alten Forsthaus und dann auf anderen Wegen wieder zurück.
Dann noch ein wenig durch den Park und zum Abschluß eine leichte Mahlzeit und ein kühles Getränk.
Das wars, bis zum nächsten Mal. Prost!“

Text:  Ulrike A.
Fotos: Ulrike A.

Sektempfang und Grillbuffet

– oder –   Unser  Sommerfest zum 10-Jährigen

Wir haben unser 10-Jähriges mit unserem Sommerfest verbunden und am 21. Juli 2023 mit vielen Teilnehmern gemeinsam in der Kleingartenanlage am Nußbaumweg gefeiert.

Zur Begrüßung gab es zunächst für alle einen Sektempfang, wer wollte mit oder ohne Drehzahl. Wilfried S. hielt  als Vertreter der ersten Stunde eine kleine Ansprache, in der er auf die Entwicklung unseres Netzwerkes in den 10 Jahren zurück blickte. Dabei erwähnte er auch die anfänglichen Schwierigkeiten bei der Umsetzung der basisdemokratischen Grundsätze, die für alle Teilnehmer neu und ungewohnt waren und auch zu mancher Diskussion führten. Er schloß seine Rede mit dem Wunsch für eine gute Zukunft mit vielen aktiven neuen Teilnehmern und noch vielen interessanten Aktivitäten und Begegnungen. Diesem Wunsch schlossen sich alle gern an und erhoben ihr Glas mit einem kräftigen „Prosit“.

Sodann wurde das reichhaltige Buffet gestürmt und die vom Grillteam köstlich-zubereiteten Grillspeisen fanden reissenden Absatz. Auch wenn das Wetter in diesem Jahr noch Potential nach oben hatte, so waren wir doch froh, dass es bei einem kräftigen Schauer und Minigewitter blieb, der der guten Laune der fast 50 Teilnehmer aber letztlich keinen Abbruch tat.

Viele freuten sich auch, dass einige „Ehemalige“ wieder zu uns gefunden hatten und mit uns das Jubiläum begingen. Und der eine oder die andere bestätigten, vielleicht auch mal wieder teilnehmen zu wollen. So kamen bei Speis und Trank, Musik und lockeren Gesprächen alle auf ihre Kosten und erlebten einen schönen Nachmittag und Abend im Kreis des Brackeler ZWAR-Netzwerkes.

An dieser Stelle sei angemerkt, dass wir uns auch in diesem Jahr ganz besonders bei Werner W. und Ingrid T. bedanken, die (mit vielen Helfern) den größten Teil der Organisation sowohl bei der Planung und Vorbereitung als auch der Durchführung und Nachbereitung erledigt haben und damit wieder für den reibungslosen Ablauf unseres Jahres-Highlights gesorgt haben.

„Das habt Ihr wirklich prima gemacht!“

— Und bescheiden wie wir sind freuen wir uns schon jetzt auf das nächste Sommerfest im Jahr 2024 an gleicher Stelle. Beim KGV haben wir  uns jedenfalls schon vormerken lassen.

Zur Fotogalerie bitte einfach ein Foto anklicken:

Fotos: Reinhard, Werner,
Uschi, Peter, Petra, Bernd

Text: Peter S.

Von der „Hölle Westdeutschlands“

Ein wirklich interessanter und nachdenklich stimmender Ausflug in die Dortmunder Geschichte.

Einen Ausflug völlig anderer Art unternahmen einige Zwarler am 3.5. und besuchten die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache.
Der Besuch erfolgte auf Anregung unseres Teilnehmers Georg D., der sich als Vorsitzender des Fördervereins Gedenkstätte Steinwache- Int. Rombergpark-Komitee intensiv um die Anliegen des Vereins kümmert und für uns eine ausgesprochen fachkundige Führung organisiert hat.

Seit 1992 besteht in Dortmund die „Steinwache“ als Mahn- und Gedenkstätte im alten Dortmunder Polizeigefängnis, in dem allein von 1933 bis 1945 insgesamt über 65.000 Personen inhaftiert wurden.
In den zwanziger Jahren aus- und umgebaut wurden ab 1933 einige Bereiche des Gefängnisses zur Folterung und Erpressung von Geständnissen politischer Gegner missbraucht. Hier zeigten in diesen Jahren insbesondere die Mitarbeiter der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) ihren teilweise menschenverachtenden Charakter und machten die Steinwache zur „Hölle Westdeutschlands“.

Neben den politischen Gegnern waren es größtenteils jüdische Bürger und ausländische Zwangsarbeiter der heimischen Industriebetriebe, die von der Gestapo hierher verschleppt wurden. Viele der Verhafteten wurden aus der Steinwache anschließend ohne Prozess in ein Konzentrationslager verbracht.

Auf fünf Stockwerken wird in über 50 ehemaligen kleinen Zellen die lokale Dimension nationalsozialistischer Verfolgung und des Widerstandes dagegen anhand von Fotos, Dokumenten, Briefen und in persönlichen Berichten beeindruckend veranschaulicht. Insbesondere Einzelbereiche wie die Verhörzelle im Keller des Gebäudes und die als „Fertigmachzelle“ berüchtigte Zelle 19 wurden rekonstruiert und zeugen von der unbeschreiblichen Rohheit und Grausamkeit im Umgang mit missliebigen Kritikern und Gegnern des NS-Systems.

Auch nach dem Krieg wurde das Gebäude weiter in verschiedenen Funktionen genutzt und später im Auftrag der Stadt Dortmund zur festen Heimat der Ausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“.

In  kleiner Diskussionsrunde hatten die Teilnehmer anschließend noch Gelegenheit, über ihre Eindrücke zu sprechen und insbesondere auf einige auch heute noch – oder schon wieder – erkennbare Bestrebungen zu verweisen, die die grausamen Verbrechen der damaligen Zeit relativieren wollen und letztlich unsere demokratische Grundordnung erneut gefährden.

Ein wirklich interessanter und nachdenklich stimmender Ausflug in die Dortmunder Geschichte.

Fotos: Peter S.
Text: Peter S. (aus Flyer und Broschüre der Mahn- und Gedenkstätte)

Besuch im Tempel des (temporären)Tabellenführers

Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können: Am Samstag war der BVB zum ersten Mal in dieser Saison Tabellenführer und am folgenden Dienstag konnten wir das größte Fußball-Stadion Deutschlands besichtigen. War das ein Timing?!
Werner  hatte wieder einen tollen Vorschlag gemacht und 15 Zwar’ler hatten das Angebot angenommen, sich am 25. April einmal „das schönste Stadion der Welt“ mit Führung im Detail anzusehen.

Anpfiff war um 13:30 Uhr im Foyer und alle waren pünktlich zur Stelle. Als Guide stand uns Herr Puderbach, eine ehemalige Führungskraft aus dem Management des BvB, zur Seite. Er konnte mit intimsten Kenntnissen über den Verein und seine Geschichte aufwarten und hatte zu jeder Station unserer Tour ergänzende Hintergrundinfos, die das Gesehene abrundeten.

Besondere Stationen waren die Bewirtungsmöglichkeiten sowohl für die Zuschauer als auch die „Ehren“-Gäste, die VIP-Logen, die Verwaltungsbereiche für Presse, Polizei, Sanitäter, Feuerwehr und Ordnungsdienst. Es war erstaunlich zu sehen, mit welchem organisatorischen Aufwand die Durchführung eines BvB-Heimspiels verbunden ist, was auch in schöner Regelmäßigkeit problemlos von den rd. 800 Mitarbeitern des BVB gestemmt wird. Und dass dazu u.a. auch ein Stadion-Gefängnis gehört, war für viele eine Überraschung.

Überraschend war auch zu sehen, dass die Tribünen wirklich per Hand gereinigt wurden, damit am nächsten Spieltag wieder alles in schönstem Glanz erstrahlt. Wenn man sieht, mit wieviel Aufmerksamkeit die Sponsoren in den Logen bedacht werden, so überraschte der Minimalismus, der im Kabinenteil der Mannschaften zu sehen war. Diese Schlichtheit im Kabinentrakt hätte man eher bei einem Drittligisten erwartet und nicht bei einem der finanziellen Schwergewichte der Bundesliga.

Die fast 2,5 stündige Führung wurde mit dem Besuch des Mixed-Bereiches, des Spielertunnels sowie des Wechsel- und Coachingbereiches abgerundet. Und aus dieser Perspektive wurde allen deutlich, welche Imposanz dieses Stadion mit seinen über 80.000 Zuschauern ausstrahlt.

Was wäre ein Stadionbesuch ohne die zwei der drei B, nämlich Bier und Bratwurst? Diese warteten dann beim Absacker im Strobels auf uns und alle waren sich einig, dass das wieder ein wirklich gelungener Ausflug war. Und wir drücken natürlich alle die Daumen, dass es auch gegen mögliche Hindernisse durch Schiedsrichter und VAR’s gelingen möge, am letzten Spieltag wieder an Position 1 der BL-Tabelle zu stehen.
Ein wirklich interessanter und erlebnisreicher Tag!

Fotos: Werner W. und Peter S..
Text: Peter S.

Zum Nachlesen: Wikipedia-Infos zu unserem Besuchsziel

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Zu Besuch in der Villa des Kanonenkönigs von Essen

Am 15.2.2023, kurz vor Ausbruch der närrischen 5. Jahreszeit,  trafen sich 11(!) Zwar’ler am Markt in Brackel, um sich einmal die Villa Hügel  in Essen anzusehen.

Ingrid T. hatte  diese Besichtigungstour vorbereitet, eine Führung organisiert und endlich sollte es klappen. Das Nadelöhr B1 bot auch an diesem Tag den gewohnten Stau und trotzdem waren alle superpünktlich in Essen. Und wie ist das Wetter, wenn Zwarler unterwegs sind? Natürlich bestens: strahlend blauer Himmel und frühlingshafte 11 Grad. Was will man mehr?

Unser Guide (an diesem historischen Ort darf man nicht mehr Fü…er sagen) empfing uns im großen Foyer und stattete uns alle mit Kopfhörern aus, so dass wir jederzeit verstehen konnten, was er interessantes zu berichten hatte.
Da waren einerseits  Fakten aus dem Krupp Imperium und andererseits auch viel Krupp-Privates. Denn wie in jeder guten Familie gab es auch bei Krupps und Bohlen und Halbachs so manchen Zwist und Streit, von dem er uns während des Rundgangs erzählte. Es wären ideale Vorlagen für die heutigen Seifenopern gewesen, doch leider spielten die Dramen sich im 19. und 20. Jahrhundert ab, und da war von Soaps noch keine Rede.

Unsere Besichtigungstour umfasste die öffentlichen Räume des großen und kleinen Hauses und wir erfuhren Infos über die verschiedenen Epochen der Errichtung und Nutzung dieses Repräsentationsbaus, der bis zum Tod von Berthold Beitz in den ’90ern auch teilweise seinen Wohnzweck erfüllte. Bei der Führung wurde immer wieder an kleinen Anekdoten aufgezeigt, wie diese Familie dem Zeitgeist unterworfen war. (TV-Dallas lässt grüßen …).
Nach rund 2 Std.  Einblick in eine außergewöhnliche Industriekultur endete die Führung und wir mussten uns  abschließend gemeinsam im  nahegelegenen Restaurant „Zur Kluse“ stärken, um  uns dann durch den beginnenden Berufsverkehr wieder nach Dortmund aufzumachen.
Ein wirklich interessanter und erlebnisreicher Tag!
Fotos: Regina, Hans-Jürgen, Werner und Peter.
Text: Peter

Zum Nachlesen: Wikipedia-Infos zu unserem Besuchsziel

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Aufruf zum Fotografieren beim Kalenderprojekt 2024

Fotos für den Kalender 2024 gesucht!

Hier ein Aufruf unserer Fotogruppe:

Liebe ZWARlerinnen und ZWARler des ZWAR-Netzwerks DO-Brackel/Neuasseln
bei einem Basistreffen haben Horst und ich euch bereits über das Kalenderprojekt 2024 der „Digitalen Fotomittagspause“ informiert. Unter dem Motto

ZWAR-Aktiv

soll für das Jahr 2024 ein Fotokalender entstehen, der die Lebendigkeit der ZWAR-Gruppen widerspiegelt. Ihr alle, wie auch die Aktiven der anderen ZWARGruppen, die an der Fotomittagspause beteiligt sind, seid aufgerufen, das Planen, Organisieren oder Durchführen von ZWAR-Aktivitäten jeglicher Art mittels Fotos interessant („pfiffig“) darzustellen oder (zumindest) anzudeuten. Die Aufnahmen im Kalender sollen für das ZWAR-Netzwerk werben und das Interesse an unserer Gemeinschaft wecken.

Der Kalender (vorauss. im A3-Querformat) soll im November dieses Jahres erscheinen und wird von der ZWAR e.V. finanziell unterstützt. Abgabeschluss von digitalen Fotos bei Horst oder mir ist Ende Juni 2023. Dann können wir gemeinsam entscheiden, welche Bilder an das Team der „Digitalen Fotomittagspause“ weitergeleitet werden sollen. Dieses Team legt das Kalenderlayout einschließlich Fotos fest. Eure Aufnahmen müssen nicht neu sein, ihr müsst allerdings die Rechte an den Aufnahmen besitzen und euch bereit erklären, dass sie eventuell (digital) überarbeitet werden. Abgebildete Personen müssen ihre Bereitschaft zur Veröffentlichung erklärt haben; Vordrucke hierzu werden wir austeilen.
Sonstige Details, wie notwendige Auflösung oder Formate usw., können Horst und ich bei Gelegenheit mit euch besprechen. Wir sind gerne bereit, eure fotografischen Ideen gemeinsam umzusetzen.
Wir hoffen, dass ihr mit großem Interesse an diesem Projekt teilnehmt, wünschen viel Freude bei unseren zahlreichen Aktivitäten sowie „Gut Licht“ beim Fotografieren.

Liebe Grüße
Horst und Reinhard

E-Mailadressen zur Abgabe von Fotos:
fotogruppe@zwar-do-brackel.de

Wo fehlen Bänke und Bäume im Dortmunder-Osten?

Senioreninitiative erwünscht – bitte Vorschläge machen – wir gestalten unseren Vorort!

Ingrid O. hat über eine Initiative des Seniorenbeirat Dortmund informiert:

Aufruf zur Meldung von fehlenden Bänken/Sitzgelegenheiten im Stadtbezirk Brackel (Wickede, Asseln, Neuasseln, Wambel, Brackel)

Wer Ideen hat, wo in unserem Stadtbezirk eine Sitzgelegenheit, ggf. mit Hitzeschutz, zum Beispiel Baum, aufgestellt werden kann, schreibt bitte eine E-Mail an Herrn Brandt vom Seniorenbüro Brackel. Man versucht mit dem Seniorenbeirat dies über die Stadt Dortmund zu ermöglichen.
E-Mail:
Seniorenbuero.brackel@stadtdo.de

Bitte bis Ostern 2023 (10.04.2023) alles melden.

Weihnachtsfeier (2022) oder Maria, Josef und Christa und die XXL-Lichterkette

Erstmalig in Corona-Zeiten konnten wir im zehnten (!) Jahr des Bestehens unseres Netzwerkes das letzte Basistreffen im Jahr wieder zu einer kleinen Weihnachtsfeier umgestalten. Das DRK-Begegnungszentrum wurde deshalb weihnachtlich festlich geschmückt. Regina bedankte sich zu Beginn im Namen des Netzwerkes für die Teilnahme und die umfangreiche Unterstützung. Dann machte sie es kurz und gab das Buffet frei, das auch sogleich gestürmt wurde. Die Teilnehmer hatten auch in diesem Jahr, wie die Bilder zeigen, allerlei Kulinarisches mitgebracht, was allseits mit Lob und Anerkennung bedacht wurde.

Unsere Fotogruppe nutzte die Gelegenheit und präsentierte den ersten ZWAR-Brackel Jahreskalender, der kurzfristig von Reinhard fertig gestellt worden war, und auf rege Nachfrage traf. In gemütlicher Runde wurde gespeist und geplaudert, Ingrid und Iris trugen jeweils eine Weihnachtsgeschichte vor und sorgten damit für die passende besinnliche Stimmung. Und auch für den musikalischen Background war gesorgt, ein bunter Reigen internationaler Weihnachts- und Adventssongs (von Dean Martin, über Wiener Sängerknaben bis Pavarotti und Ariana Grande) war zu vernehmen.

Nach dem gemeinsamen Aufräumen verabschiedeten sich die Teilnehmer mit besten Wünschen für die Weihnachtstage und den heran nahenden Jahreswechsel.
Fotos und Text: Peter S.