Besichtigung mit Führung auf Zeche Zollern

Ein sehenswertes Denkmal unserer Industriekultur – direkt vor unserer Haustür! Besuch mit Führung wirklich zu empfehlen …

Am 15. Februar 2017 trafen wir uns in DO-Bövinghausen, um uns unter fachkundiger Führung eines der schönsten Denkmale der Industriekultur des Ruhrgebiets und Dortmunds anzusehen: Die Zeche Zollern.

Zollern 2/4 entstand zwischen 1898 und 1904 als Musterzeche der Gelsenkirchener Bergwerks-AG. Architektur und Technik des Bergwerkes sollten wirtschaftliche Potenz und Modernität der Kohleindustrie zum Ausdruck bringen. Die Backsteingebäude im Stil des Historismus erinnern sehr stark an die Backsteingotik-Kirchen im Hanse-Ostseeraum. Die Kohlenförderung auf der Anlage wurde 1955 eingestellt. Ende der 1950er Jahre wurden dann schrittweise Anlagen abgebrochen. Aufgrund von massiven Bürgerprotesten gelang es den Totalabriss zu vermeiden und unter der Führung des LWL wurde das Gelände sehr aufwändig restauriert. Besondere Highlights sind das Verwaltungsgebäude, die Maschinenhalle, die Werkstätten sowie die Lohnhalle.

Unsere Museumsführerin gab uns anhand von vielen Detailinformationen einen Einblick in die Sozial- und Kulturgeschichte des Ruhrgebiets, aber auch ganz speziell in die Lebenssituation der Bergleute und ihrer Familien. Weitere Schwerpunkte waren das Ausbildungswesen des Ruhrbergbaus, die Entwicklung des betrieblichen Hygiene- und Gesundheitswesens sowie die Anstrengungen zur Reduzierung von Arbeitsunfällen in dem gefährlichen Umfeld des Bergmannberufs.
Anschließend konnten wir uns bei leckeren Reibekuchen im Pferdestall wieder stärken bevor es auf den Heimweg ging. Fazit: Ein tolles Erlebnis bei bestem Wetter!

 

Führung auf Zeche Zollern

Für Nachahmer:

Infos zu Zeche Zollern

Wikipedia zu Zeche Zollern

LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
Tel.: (0231) 6961211
Fax: (0231) 6961114

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr, letzter Einlass 17:30 Uhr
Montags geschlossen (außer an Feiertagen)

Eintrittspreise :
Erwachsene 5,00 Euro
Ermäßigt 3,50 Euro
Kinder und Jugendliche (von 6 bis 17 Jahren) 2,00 Euro

Zeche Zollern, 44338 Dortmund

Maschinenhalle Zeche Zollern

Ein Schloss im Lichterglanz – Nordkirchen (7.7.)

Auch in diesem Jahr wollen wir wieder das Freiluft-Konzert-Angebot am Wasserschloss Nordkirchen nutzen, am 7. Juli 2017 ist es wieder soweit. Gutes Wetter ist bestellt!

    • Auch in diesem Jahr wollen wir wieder das Freiluft-Konzert-Angebot am Wasserschloss Nordkirchen nutzen. Melodien im Mondschein, illuminierte Schlossfassaden, Wasserorgel, Licht von 1000 Kerzen, prunkvoll gedeckte Tische mit Kerzenleuchtern. Und auch der Wettergott hat seine Unterstützung zugesagt ….

Highlights:

  • Synchrones Musikfeuerwerk
  • Kerzenbeleuchtung
  • Schloss-Illumination
  • Farbige Wasserspiele
  • Licht- und Feuer-Choreographie
  • Beginn: Vorkonzert 20:45 Uhr – Konzert 21:30 Uhr
    Sitzplätze zum Preis von je 40,00 €

Kontakt: Angelika R. nimmt kurzfristig Bestellungen entgegen! (Anmeldung bis spätestens 13.02.17 )

Weitere Infos/Preise unter:

www.nordkirchen.de/de/tourismus/ticket-service/open-air-07072017/

www.nordkirchen-marketing.de/termine.html

Gegen Neubauten: Wohnraum sinnvoll verteilen (Kommende 23.2.)

Querdenker zu Gast in der Kommende Brackel.

(Foto: Eingang Kommende von Peter Czech)

Daniel Fuhrhop

Gegen Neubauten: Wohnraum sinnvoll verteilen und Städte umgestalten

Leerstand und Wohnungsnot, Luxusneubauten und Mangel an Sozialwohnungen, Schrumpfstädte und Ballungsräume, Lobbyarbeit gegen Umweltauflagen und nachhaltiges Bauen — wie geht all das zusammen? Der Streit um Neubau spiegelt die soziale Spaltung der Gesellschaft, so Daniel Fuhrhop, Buchautor und ehemals Architekturverleger. Er fordert eine radikale Änderung unserer Art des Bauens und Wohnens. „Verbietet das Bauen!“ lautet der Titel seines Blogs und seines 2o15 erschienen Buchs. Anhand von 5o Anregungen, Beispielen, Argumenten beschreibt er, wie wir die vorhandenen Häuser und Städte umbauen und anders nutzen können. „Auch für die vielen Zugewanderten brauchen wir keinen Neubau“ schreibt Fuhrhop in seinem letzten Buch mit dem Titel „Willkommensstadt“. Doch wie soll das vonstatten gehen mit dem Umbauen und Umverteilen? Welche politischen Weichenstellungen sind dringlich?

Donnerstag, 23. Februar, 19:30 Uhr bis 21:45 Uhr

In der Pause Brezel und Bier (auch Wasser und Wein) gegen kl. Spende

(Text: Flyer der Kommende Dortmund)

Wer kommt mit zu einem nachdenklichen und anregenden Diskussionsabend?

Hier einige Thesen zum Thema (PDF-Dokument)

Kümmerer: Peter Skall

Adresse:
Sozialinstitut Kommende Dortmund
Brackeler Hellweg 144
Fon: 0231 – 206050

www.kommende-dortmund.de

Floßfahrt auf der Stever bei Olfen (19.07.)

Flossfahrt in der Steveraue – leider bereits „ausgebucht“!

Im Naturschutzgebiet Steveraue, am westlichen Rande der Kleinstadt Olfen, wollen wir auch in diesem Jahr am 19.07.2017 um 19.00 Uhr zu einer Fahrt mit dem Floß auf der idyllischen Stever starten.

Treffpunkt Marktplatz Brackel 17.45 Uhr.

Auf dem Floß finden 15 Personen Platz.  Am Startpunkt in der Steveraue ist übrigens  ein Storchennest zu sehen, das derzeit mit drei Jungstörchen besetzt ist.

Zur weiteren Information gibt es im Internet einen Flyer und ein youtube-Filmchen

http://www.olfen.de/fileadmin/templates/olfen/PDFs/Flyer/Flossflyer_2016.pdf

 https://www.youtube.com/watch?v=u17vpQc6hjI

(Anmeldungen  an Wolfgang L. – lachwolf@t-online.de)
Eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich, da die Fahrt bereits „ausgebucht“ ist und auch schon eine Warteliste besteht.
Vielleicht klappt’s ja im nächsten Jahr!

Ergänzende Infos zum Thema Vorsorgeplan / Betreuungsrecht

Grundsätzliche Informationen zur persönlichen Vorsorgeplanung: Damit im Ernstfall möglichst wenig Unklarheiten und Unsicherheiten entstehen, wie der eigene Wille zu interpretieren sein soll.

Herbststimmung (Fotos: Wolfgang L.)

Herr Brandt vom Seniorenbüro hat in seinem Vortrag am 23.1.2017 einige wesentliche Aspekte der persönlichen Vorsorgeplanung (z.B. Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung) angesprochen. Da erkennbar war, dass für einige Teilnehmer noch Unsicherheiten auf diesem Gebiet bestehen, hier eine einfache Zusammenfassung und ein paar Hinweise und Quellen, falls man sich mit diesem wichtigen Thema detaillierter beschäftigen möchte.

Einen guten ersten Einstieg in das gesamte Thema bietet die Darstellung des Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz :
BMJV –  Einführung Betreuungsrecht

Die zugehörige Broschüre zum Thema „Betreuungsrecht“ kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
BMJV – Broschüre Betreuungsrecht

Grundsätzlich geht es darum, dass man Vorsorge treffen kann/soll für den Fall, dass man aus irgend welchen Gründen ganz oder teilweise nicht in der Lage sein kann, seine persönlichen Dinge zu entscheiden und zu regeln. In solchen Fällen ist man auf die Hilfe eines Vertreters angewiesen, der dabei „in meinem Sinne“  unterstützen soll.

Hat man sich frühzeitig über das Thema Gedanken gemacht, so kann man vorab festlegen, was man will und wer die Unterstützung (d.h. Betreuung) leisten soll. (Andernfalls muss ggf. ein rechtlicher Betreuer vom Gericht bestellt werden, der auch durchaus ein fremder „professioneller“ Betreuer sein kann.)

Unter medizinischen Gesichtspunkten können  die eigenen Wünsche/Festlegungen in Form einer Patientenverfügung („die freiwillige schriftliche Erklärung eines Volljährigen für den eventuellen zukünftigen Fall, dass er nicht mehr einwilligungsfähig ist“) dokumentiert werden. Aufgrund des BGH-Urteils von 2016 sind jedoch an die Patientenverfügung mittlerweile bestimmte Form- und Formulierungsvorschriften geknüpft, die das dargestellte Musterformular der Malteser (aus 2016) erfüllt. Bestehende Patientenverfügungen, die bisher zumeist recht allgemein formuliert waren, sind somit ungültig. Es wurde empfohlen, in regelmäßigen Abständen zu prüfen, ob die in einer Patientenverfügung dokumentierten Wünsche  noch aktuell und zutreffend sind.

Musterformular Patientenverfügung der Malteser (Version 2016)

Das Musterformular verwendet, wo erforderlich, die vom Gericht geforderten Formulierungen, und soll somit mögliche zukünftige Interpretationsprobleme vermeiden.

Neben den medizinischen Aspekten sollte  auch Vorsorge für die Regelung der allgemeinen Lebensumstände getroffen werden, das betrifft z.B.  Fragen zu Verträgen, Verpflichtungen, Mitgliedschaften sowie die Vermögensverwaltung.

Um die Auswahl/Festlegung des gewünschten und vereinbarten Vertreters zu dokumentieren, kann das nachfolgende Formular „Betreuungsverfügung“ verwendet werden, in dem die notwendigen Angaben festgehalten werden:

Formular:  Bestimmung des rechtlichen Vertreters (Betreuungsverfügung)

Damit der Vertreter auch weiß, wie er im Sinne des zu Vertretenden handeln soll, ist es darüber hinaus auch sinnvoll, eine Vorsorgevollmacht zu erteilen, die das Notwendige detailliert festlegt. Das Muster des BMJV enthält die dazu notwendigen Angaben.

BMJV-Muster einer Vorsorgevollmacht (Stand 2016)

Je nach Art des zu regelnden Rechtsgeschäftes kann es erforderlich sein, dass die Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht von offizieller Stelle beglaubigt wird. Möglichkeiten zu einer öffentlichen Beglaubigung bietet die Betreuungsbehörde der Stadt Dortmund im Gesundheitsamt (siehe Hinweis).
Hinweis zur Betreuungsbehörde der Stadt Dortmund

Sollte es sich um gerichtliche Vorgänge (z.B. Grundbuch) handeln, so ist dazu stets eine notarielle Beglaubigung erforderlich. Falls weitere Informationen zu dem Thema benötigt werden, so gibt es dazu u.a. auf den nachfolgenden Seiten weiterführende verständliche Hinweise:

BMJV –  Einführung Betreuungsrecht

Malteser – Infos zum Betreuungsrecht

(Text: Peter S.)

 

Wanderung Schloss und weite Felder am 15.1.2017

Eine schöne Winterwanderung zwischen Holzwickede und Unna ….

Das wunderschön gelegene Haus Opherdicke in Holzwickede war Start- und Zielpunkt der 12 km langen Wanderung am 15.01.17 mit 10 Teilnehmern.

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt hielten wir uns nicht lange auf und legten sofort los.
Die Sonne war leider nur auf einer Giebelwand eines Hauses zu sehen.

Das Naturdenkmal Jacobsquelle , erbaut 1876, lag unmittelbar am Anfang auf unserer Route.

Weiter ging es von Holzwickede in Richtung Unna-Billmerich.
Waldränder, Felder und groß angelegte Streuobstwiesen waren mit kleineren Schneeflecken bedeckt.
Raubvögel (Bussard und Falke) saßen entlang unseres Weges auf Bäumen und waren auf Suche nach geeigneter Beute.
Im letzten Drittel der Wanderung wurden wir von einem kurzen Graupelschauer überrascht, der die gute Stimmung nicht weiter trübte.

Am Haus Opherdicke wieder angekommen, verabschiedeten wir unseren Gastwanderer Rolf aus Holzwickede, der uns unterwegs mit zahlreichen Informationen versorgte.


Ein großes Dankeschön an unseren Wanderführer Franz, der uns in gewohnter Weise, immer auf dem rechten Weg führte.
Weiter so !!!

(Text und Bilder: Norbert W.)

Führung durch die Stadt-und Landesbibliothek

17 Literatur- und Architekturinteressierte unseres Netzwerks wurden einmal durch die öffentlichen und internen Räume unserer Stadt- und Landesbibliothek geführt. Es war wieder einmal höchst interessant!

(Foto: Stefanie Kleemann, Dortmund-Agentur)

Führung durch die Stadt-und Landesbibliothek in Dortmund

17 Literatur- und Architekturinteressierte unseres Netzwerks folgten am 12.1.2017 der Einladung von Klaus B., der sich um diese Aktion gekümmert hat.
Nach einer ersten freundlichen Begrüßung durch eine Mitarbeiterin des Hauses und einem kleinen Begrüßungsschluck (Kaffee) übernahm der Leiter der Bibliothek Bibliotheksdirektor Dr. Borbach-Jaene die Gruppe persönlich und führte uns durch den Gebäudekomplex. Besonders beeindruckend für die teilnehmende Männerwelt war die technische Ausstattung und Infrastruktur und natürlich  die Vielzahl der unterschiedlichen Medien, die aktuell den Benutzern angeboten werden. Großes Interesse fand auch die Artothek, in der von Benutzern für einen bestimmten Zeitraum Kunstwerke ausgeliehen werden können. Einen Überblick über die wirklich zahlreichen Angebote unserer Stadt- und Landesbibliothek bietet der nachfolgende Wikipedia-Bericht
(Wikipedia Stadt-und Landesbibliothek Dortmund).

Nach dem Rundgang durch den internen und auch öffentlichen Teil des Hauses wurden noch detaillierte Informationen über die Architektur und den Architekten (Mario Botta) gegeben, die eine rundum gelungene Veranstaltung abschlossen (wie auch die nachfolgenden Bilder belegen – bitte anklicken).

Fazit: „Äußerst interessant und informativ –
Wer nicht da war hat was versäumt!“

(Text und Fotos: Peter Skall)

Bildergalerie:

Idee:NetzWerkSenioren: Älter werden zu Hause–Hilfen für Helfende

Im Haus Beckhoff am Brackeler Hellweg findet ab 19.1.2017 das vierteilige Seminar „Älter werden zu Hause -Hilfe für die Helfenden“ statt.

(Foto: Günter K.)

Erstmals im Haus Beckhoff am Brackeler Hellweg  findet das Seminar Älter werden zu Hause -Hilfe für die Helfenden , als kostenlose Veranstaltungsreihe für Senioren, deren Angehörige, Freunde und NachbarInnen, die sorgen, betreuen und pflegen, damit Mann/Frau sicher in ihren eigenen Wohnungen alt werden können, statt. Dabei geht es schwerpunktmäßig um die Wahrung der gewohnten Lebensqualität, um mögliche Unterstützung von außen und um die Selbstsorge für die Helfenden.

– Wie will ich im Alter wohnen?
– Welche Vorkehrungen sollte ich nicht auf die lange Bank schieben?
– Wo kann ich qualifizierte Beratung und Hilfe erfahren?
– Was kommt da noch auf mich zu?
– Woher erhalte ich (finanzielle) Unterstützung und
– nicht zuletzt auch eigene Entlastung?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen bieten  die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO Tagespflege (Mirko Pelzer, Kerstin Jung), des Seniorenbüros Brackel (Thomas Brandt),vom Beratungsstützpunkt Leben & Pflegen (Gisela Supsar), der Praxis für Soziotherapie (Angelika Bammann) und der Diakonischen Pflege Dortmund (Torsten Kleinemeyer) an.

Termine: 4 x donnerstags von 16.30 – 18.30 Uhr im Zeitraum vom 19.01 – 09.02.2017
Veranstaltungsort: Haus Beckhoff, Brackeler Hellweg 140, 44309 Dortmund

Daten und Themen im Einzelnen:

Donnerstag, 19. Januar 2017, 16.30 -18.30 Uhr
Thema: Wohnen im Alter – welche Wohnformen, Hilfen der Finanzierung und Anbieter gibt es?
Referent: Thomas Brandt (Seniorenbüro Brackel)

Donnerstag, 26. Januar 2017, 16.30 -18.30 Uhr
Thema: Was leistet die gesetzliche Pflegeversicherung, incl. Pflegestärkungsgesetz?
und
Entspannungsübungen für pflegende und sorgende Angehörige
ReferentInnen: Gisela Supsar (Beratungsstützpunkt Leben und Pflegen), Torsten Kleinemeyer
(Diakoniestation Süd-Ost) und Angelika Bammann (Praxis für Soziotherapie)

Donnerstag, 02. Februar 2017, 16.30 -18.30 Uhr
Thema: Beratungs- und Betreuungsangebote zur Entlastung und Hilfe in der Pflege (u.a. Tagespflege, Betreuungsgruppen,…)
Referenten: Kerstin Jung/ Mirko Pelzer (beide AWO Tagespflege Dortmund)
Gisela Supsar (Beratungsstützpunkt Leben und Pflegen)

Donnerstag, 09. Februar 2017, 16.30 -18.30 Uhr
Thema: Entspannungsübungen für pflegende und sorgende Angehörige
und
Wer handelt für mich, wenn ich dies nicht (mehr) kann?
(Betreuungsverfügung – Vorsorgevollmacht- Patientenverfügung)
Referenten: Angelika Bammann (Praxis für Soziotherapie),
Thomas Brandt (Seniorenbüro Brackel)

Die Veranstaltungsreihe ist kostenfrei.

Verbindliche Anmeldung oder Rückfragen nimmt das Seniorenbüro Brackel unter Tel. 0231/50-29640 entgegen.

Wanderung rund um den Annaberg im Halterner Westen

Bei grauem, diesigem Wetter – aber es war immerhin trocken – machten sich einige „Unentwegte“ (7) auf den 14 km!!! langen Wallfahrtsweg rund um den Annaberg. Allerdings ohne Rosenkranz. Zu Beginn haben sich Franz und Norbert ausgiebigen Dehnungsübungen vor der Wanderung hingegeben (siehe Foto).

img_0954
Dehnungsübungen

Sodann ging es durch Wald und Flur, wo wir außer Bäumen, Wanderwegen und Pferdekutschen nichts und niemandem begegneten. Nur wir ZWARLER waren scheinbar unterwegs.

Wir sahen die Tannenberg-Kapelle, ein der St. Anna geweihter Kapellenbau, dessen Ursprung weit über seine erstmalige urkundliche Erwähnung Anfang des 17. Jahrhunderts hinausgeht (siehe Foto). Wir sahen auch den Ludgerusbrunnen (siehe Foto), der bis 1955 für 9 Familien die einzige Trinkwasserversorgung war.

Tannenberg-Kapelle
Tannenberg-Kapelle
Ludgerusbrunnen
Ludgerusbrunnen

 

 

 

 

 

Irgendwann machte sich eine ausgewachsene Blase an einem der 14 Füße breit, die Pause brauchte und auch bekam. Wir gingen in 2 Gruppen weiter (eine längere und eine kürzere Strecke). Wir trafen uns später wieder und machten uns auf den restlichen Fußweg. Wir kamen auch noch durch die Holtwicker Wacholderheide mit dem Hinweis zum nächsten WC! Kurz vor dem „Dunkelwerden“ haben wir unsere Autos wieder erreicht.

Hier noch einige Kommentare, die zwischendurch aufgeschnappt wurden:

• „Bis auf Pferdeäppel war hier nix“.

• „Wenn man mich loswerden will, muss man mich hier nur aussetzen“

• „Wir sind wieder auf X“.

Text und Bilder: Petra S.
(Bilder bitte anklicken)

Wanderung im Lüner Osten

03amkanal
Nach der letzten Wanderung durch die Hagener Alpen, verwöhnte uns Franz dieses Mal mit einer flachen Tour. Ausgangspunkt war der Seepark in Lünen.
Mit 12 Teilnehmern ging es am Datteln-Hamm-Kanal in Richtung
Bergkamen.

02roemerlipperoute178Das Römerlager und die Herbstfärbung des Waldes waren unterwegs zu bewundern.

 

 

 

 

Nach einem Schwenk zur Seseke, die seit ihrer Umgestaltung zum Wandern und Radfahren einlädt, ging unser Weg weiter in Richtung Lippeauen. Eine unberührte Natur war hier anzutreffen. Fischreiher und Eisvogel sind hier heimisch.

04lippeaue

05schwansbellDurch den Schwansbeller Busch, am Schloss Schwansbell vorbei, kamen wir zum Endpunkt der 11 km langen Wanderung.

Wetter und Stimmung waren wie immer gut. Wir freuen uns schon auf die nächste Tour.

(Text und Fotos: Norbert W.)

Wanderung im Hagener Stadtwald 16.10.2016

Eine anspruchsvolle Wanderung bei herrlichstem Herbstwetter im Hagener Stadtwald hat allen Teilnehmern bestens gefallen. Zur Wiederholung empfohlen…

20161016_005neu

Am 16.10.2016 sind wir bei herrlichstem Herbstwetter mit 11 Wanderlustigen in 3 Autos losgefahren. Die Parkplatzsuche in Hagen sollte nicht unsere einzige Herausforderung bleiben. Es ging sogleich zügig bergan in die Wälder. Franz, unser Wanderführer, natürlich immer vorweg. Frisch und fröhlich folgten wir ihm – bis zur nächsten Steigung. Die war nicht ohne. Da waren wir zwar noch fröhlich, aber nicht mehr so ganz frisch (mit einigen Ausnahmen).

20161016_006neu

Vorbei an schier endlosen Wäldern, vielen Äpfeln an den Bäumen, die gepflückt werden wollten, und ganz ganz viel Spaß (trotz immer wiederkehrender Steigungen) waren wir dann irgendwann bei unseren grandios geparkten Autos.
Ein Handy meldete folgendes:
Länge: ca. 11 km
Schritte: 14.388
Etagen: 24 (gefühlt waren es aber mindestens 40 Etagen!)

(Text und Bilder: Petra S.)

 

Idee: Aktionstag des Netzwerkes Senioren Bez. Brackel am 8.9.2016

Das Netzwerk Senioren im Bezirk Brackel lädt am 8.9.2016 ein zum Aktionstag „Zu Hause älter werden“ am Arent-Rupe-Haus (Flughafenstraße) ein.

(Foto: Günther  K.)

6. Aktionstag im Stadtbezirk Brackel:
Zu Hause älter werden – Angebote für Senioren und deren Angehörige“

Auch im Jubiläumsjahr (10 Jahre) laden die Mitglieder des Netzwerks Senioren im Stadtbezirk Brackel und das Seniorenbüro Brackel zu einem Tag rund ums älter werden und den damit verbundenen Fragen

  •  des Wohnens im Alter,
  •  der Pflege, Betreuung und Versorgung und
  •  der Freizeitangebote für Senioren ein.

Der beliebte Aktionstag wird zum 6. Mal im und für den Stadtbezirk Brackel angeboten und richtet die Aufmerksamkeit auf Fragen der Senioren und ihrer pflegenden und sorgenden Angehörigen.

Das breitgefächerte Programm reicht von Besuchs- und Hospizdiensten, über Hilfen im Haushalt und in der Pflege, Hausnotruf- und Menüdiensten, der ambulanten, (teil-)stationären Pflege, bis hin zum barrierefreien Wohnen. Zahlreiche Informations- und Aktionsstände, Vorträge und Zeit zum Erfahrungsaustausch erwarten den oder die BesucherInnen am Donnerstag, 08. September in der Zeit von 14.00 -18.00 Uhr auf dem Ev. Kirchplatz Brackel, Brackeler Hellweg und auf dem Parkplatz zwischen Arent Rupe Haus und Arent Rupe Villa, Flughafenstr. 7-9. (Bei Regenwetter findet der Aktionstag im Arent-Rupe Haus statt.)

Das geplante Programm (Änderungen vorbehalten) und die Liste der mitwirkenden Akteure versprechen einen interessanten Nachmittag:

14.00 – 14.05 Uhr: Begrüßung
14.10 – 14.40 Uhr: Stressbewältigung durch Entspannung (Frau Bammann)
14.45 – 15.15 Uhr: Vortrag zum Angebot der AWO Tagespflege und den finanziellen Hilfen durch die Pflegeversicherung (Frau Jung)
15.20 – 15.50 Uhr: „Rampen und Badezimmerumbau- worauf ist zu achten?“ Die Wohnberatung gibt Tipps für die barrierefreie Umgestaltung der eigenen Wohnung. (Herr Hoppmann)
15.55 – 16.25 Uhr: Ein Tagesablauf in der Pflege – Produktvorführung der Firmen Emmerich/Riepe und Agca)
16.30 – 17.00 Uhr: Talkrunde zu den Angeboten der Begegnungsstätten/ Seniorenkreise im Stadtbezirk Brackel (Moderation: Seniorenbüro Brackel) 17.05 – 17.35 Uhr: Vortrag zum Angebot der AWO Tagespflege und den finanziellen Hilfen durch die Pflegeversicherung (Frau Jung)
17.40 – 18.10 Uhr: Stressbewältigung durch Entspannung (Frau Bammann)

dauerhaft:

  • Probefahrt mit einem Scooter
  • Alterssimulator
  • Hörtests im Hörmobil
  • Hausnotrufsystem
  • Rollatorentraining am Bus
  • Blutdruck- und Blutzuckermessung
  • Gesundes und vitaminreiches aus dem Smoothemaker
  • Kleine (Hand-) MassagenUm das leibliche Wohl kümmern sich die Mitarbeiterinnen der Ev. Kirchengemeinde Brackel, der Dortmunder Menüservice und das Angehörigen Cafe 1xICH!+DU?

Idee: Last Night of the Proms – Georgskirche Do-Aplerbeck (10.9.)

Die Georgskirchengemeinde Dortmund lädt wieder zu einem neuen Gala-Konzert in die Große Kirche Aplerbeck ein, es ist u.a. das Blechbläserquartett Classic Brass Ruhr zu hören

Am 10.09.2016  um 19:00 Uhr
Thema: Last Night of the Proms
Große Kirche| 10.09. | 19 Uhr

Die Georgskirchengemeinde Dortmund lädt wieder zu einem neuen Gala-Konzert in die Große Kirche Aplerbeck ein. Als besonderes Highlight konnten wir den Ausnahme-Schlagzeuger Tony Liotta gewinnen, der uns mit einer Auswahl seiner Percussions-Instrumente auf eine faszinierende Reise in die vielfältige Klangwelt des Rhythmus mitnimmt. Gemeinsam mit Schlagzeug und auch einzeln in Kammermusikalischer Form ist das Blechbläserquartett Classic Brass Ruhr zu hören, die den festlichen Charakter des genau an diesem Tage stattfindenden Konzertes „Last Night of the Proms“ aufgreift und in etwas kleinerer Besetzung, aber in ebenfalls prächtiger Weise darstellt. Neben einigen solistischen Beiträgen der Sängerinnen und Sänger unter der Leitung von Kantor Norbert Staschik mündet das Konzert gemeinsam mit dem Publikum in dem Lied „Auld lang syne“, besser bekannt unter dem Titel: „Nehmt Abschied, Brüder“, hier allerdings in der ursprünglichen (englischen) Textfassung.

Der Eintritt zu dieser Veranstaltung ist frei, am Ausgang bittet man um eine Spende. Zum runden Abschluss und Ausklang des Konzertes können alle noch am Ende mit einem Gläschen Wein (wahlweise Tafelwasser) anstoßen.

Unsere Wanderung vom HenrichsPark ins Weitmarer Holz

Unser Ziel war dieses Mal das Ruhrtal bei Hattingen. Unter der Führung von Franz und Manfred sahen wir eines der schönsten Teilstücke an der Ruhr.

Die Wandergruppe traf sich mit 9 Teilnehmern. Ziel war das Ruhrtal bei Hattingen. Unter der Führung von Franz und Manfred sahen wir eines der schönsten Teilstücke an der Ruhr.

Vorbei an der Staustufe in Höhe Birschel Mühle ging es weiter in Richtung „Waldgebiet Weitmarer Holz“. Alte Bäume mit eigenwilliger Wurzelausprägung waren zu bewundern. Auf halber Strecke verteilte Sybill an alle einen Möhrensnack, der unseren Energiespeicher wieder füllte. Mit frischer Kraft und guter Laune steuerten wir die Sternwarte an.

20160821_123557n

Am Leinpfad entlang kamen wir dann wieder zum Ausgangspunkt der ca. 13 km langen Wanderung.

Schön wars !!!!

20160821_111051n

20160821_130013n

(Text und Bilder: Norbert W.)

Boule-Gruppe Zwar spielt ihr erstes Turnier

Das erste Turnier unserer Boule-Gruppe war für alle Beteiligten ein echtes Erlebnis. Wiederholung erwünscht …

Im Rahmen des Gartenfestes in der Anlage „Am Funkturm“ trafen sich am Sonntag (14.8.2016) der Verein Lüdo Boule e.V. und die Bouler der Zwar-Gruppe Brackel-Neuasseln zum Turnier. Strahlender Sonnenschein und zahlreiche Zuschauer bildeten eine würdige Kulisse. Nach spannendem Kampf und teilweise knappen Ergebnissen setzten sich die erfahreneren Lütgendortmunder letztendlich klar durch.

Es hat uns allen viel Spaß gemacht. Wir konnten Erfahrungen austauschen und neue Kontakte knüpfen. Ein solches Turnier würden wir gern wiederholen.

boule_turnier1

(Text und Fotos: Helmut K.)