Mit Vertrouwen zwischen Dortmund und Henrichenburg

Bei Dortmunder Kaiserwetter genossen wir die die ruhige Fahrt auf dem Kanal zwischen Dortmund-Hafen und Schleuse Henrichenburg. Ein Tagesausflug zum Entspannen und Entschleunigen. Das machen wir bestimmt demnächst wieder!

Horst hatte seine berühmten guten Beziehungen zum Wettergott spielen lassen und bescherte uns daher am 04.04. hervorragende Bedingungen für unsere Fahrt mit der Vertrouwen, dem bereits rund 120 Jahre altem Plattbodenschiff der ZWAR Gemeinschaft. Das bestens ausgestattete Schiff liegt in den Wintermonaten im Dortmunder Hafen und kann von den ZWAR-Gruppen für Tagesfahrten genutzt werden.

10 Personen trafen sich um 10 Uhr im Schmiedingshafen und nach einer kurzen Hafenrunde wurde endgültig abgelegt. In beschaulichem Tempo ging es Richtung Schiffshebewerk Henrichenburg. Da das Wetter zwar frisch, aber durchweg sonnig war und auch nur eine leichte Brise wehte, konnten wir uns während der gesamten Tour gut an Deck aufhalten und den Kanal, die Landschaft, eine Vielzahl von Wasservögeln und die Frühlingssonne ausgiebig genießen. Der Blick vom Wasser bietet viele neue Perspektiven.

Nilgänse beim ersten Wassergang
Nilgänse beim ersten Wassergang

Nach der Ankunft am Schiffshebewerk wurde das gemeinsame Mittagessen in der Schiffsmesse eingenommen. Unser „Tupper-Buffet“ war ausgesprochen umfangreich und lecker, da alle Teilnehmer mit prall gefüllten Provianttaschen angereist waren. Anschließend hatten wir dann noch ausreichend Gelegenheit, uns die Beine zu vertreten, einen Blick auf das Hebewerk bzw. die Museumsanlagen zu werfen oder ein leckeres Eis zu schlecken.

Henrichenburg voraus
Henrichenburg voraus

Mit vielen Gesprächen untereinander und auch mit den beiden ZWAR-Skippern verging die Zeit bis zum Rückkehr im Hafen wie im Fluge. Diese war eigentlich für ca. 16 Uhr geplant, tatsächlich aber haben wir erst gegen 17:30 Uhr wieder angelegt. Die schon recht intensive April-Sonne hatte da bei einigen Teilnehmern bereits ihre Spuren hinterlassen – ein leichter Sonnenbrand im Gesicht war nicht zu übersehen!

Alle sind sich einig, dass wir einen rundum gelungenen Ausflug zum Entspannen und Entschleunigen erlebt haben und wir bedanken uns nochmals recht herzlich bei  unseren beiden sympathischen „ZWAR-Skippern“ und bei Horst für seine vorbereitende Organisation.

(Text und Bilder: Aloys H., Wolfgang L., Peter S.)

Segeln ist…
Segeln ist Mühsal und Segeln ist Wonne,
Segeln ist Regen und Segeln ist Sonne,
Segeln ist Wind und Wellen, die schäumen,
Segeln ist Küste und ankern und träumen.
Für uns ist es mehr – ein bißchen Glück.
Mit der ZWAR Vertrouwen segeln wir hin und zurück.
(Angelika Raudszus,  April 2017)

(Bildergalerie– bitte Bild anklicken)

Zwei-Tunnel-Wanderung am 26.03.2017

Dortmund/Schwerte Wanderung am 26.03.2017 bei frühlingshaftem Wetter

„Der Frühling hat sich eingestellt;
Wohlan, wer will ihn sehn?
Der muss mit den ZWARLERN ins freie Feld,
Ins grüne Feld nun gehen“

Das sagten sich 10 „Wanderlustige“ und folgten Franz über seine ausgeklügelte Wanderung über den Tunnel der B 236, über den Tunnel DB, entlang am Freischütz und wieder zurück.

 
Die Tour war dieses mal 12 km lang und uns wurde viel geboten. Die Natur konnte in ihrer ganzen Pracht bewundert werden. Man konnte nicht genug bekommen.
Außerdem haben wir sehr viel „Input“ von Franz und Manfred erhalten, was die Umgebung anging. Da konnten wir nur staunen.

Wir freuen uns schon auf die nächste Wanderung!!

(Text und Bilder: Petra S.)

Wanderung von Geisecke über Iserlohn-Hennen

Eine ebene, etwas nasse und doch tolle Tour. Es hat wieder einmal viel Spass gemacht!

Wanderung von Geisecke über Iserlohn-Hennen am 19.02.2017

Die Februar-Wanderung war mit 7 Personen – trotz der vielen „Kranken“ und des vorausgesagten Regens – noch ganz gut besucht. Selbst unsere sonst üblichen „Wanderführer“ Franz und/oder Manfred waren unter den Kranken. So gab es kurzerhand eine „Wanderführerin“, nämlich Renate, die uns ebenso souverän durch das Wandergebiet Iserlohn und Umgebung führte. Die legendäre „Lakritz-Bonbon Tasche“ durfte dabei nicht fehlen.

Zunächst ohne, später mit Regen, haben wir die 9 Kilometer sehr schnell bewältigt. Es ging vorbei an den Ruhrauen, an der Ohler Müle und durch Iserlohn-Hennen. Den Ort haben wir ausgiebigst erkundet: Bäckerei Grobe, ein Blumenladen, ein Bestattungsinstitut, Arztpraxen und ein Frühstücks-Restaurant und eine gelbe Telefonzelle im Kuhstall. Auch konnten wir sehr schöne alte Fachwerkhäuser bestaunen.

Ansonsten haben wir sehr viele Maulwurfshügel (siehe Foto) bewundern können.

Fazit: Eine ebene, etwas nasse und doch tolle Tour.

(Text und Bilder: Petra S.)

Besichtigung mit Führung auf Zeche Zollern

Ein sehenswertes Denkmal unserer Industriekultur – direkt vor unserer Haustür! Besuch mit Führung wirklich zu empfehlen …

Am 15. Februar 2017 trafen wir uns in DO-Bövinghausen, um uns unter fachkundiger Führung eines der schönsten Denkmale der Industriekultur des Ruhrgebiets und Dortmunds anzusehen: Die Zeche Zollern.

Zollern 2/4 entstand zwischen 1898 und 1904 als Musterzeche der Gelsenkirchener Bergwerks-AG. Architektur und Technik des Bergwerkes sollten wirtschaftliche Potenz und Modernität der Kohleindustrie zum Ausdruck bringen. Die Backsteingebäude im Stil des Historismus erinnern sehr stark an die Backsteingotik-Kirchen im Hanse-Ostseeraum. Die Kohlenförderung auf der Anlage wurde 1955 eingestellt. Ende der 1950er Jahre wurden dann schrittweise Anlagen abgebrochen. Aufgrund von massiven Bürgerprotesten gelang es den Totalabriss zu vermeiden und unter der Führung des LWL wurde das Gelände sehr aufwändig restauriert. Besondere Highlights sind das Verwaltungsgebäude, die Maschinenhalle, die Werkstätten sowie die Lohnhalle.

Unsere Museumsführerin gab uns anhand von vielen Detailinformationen einen Einblick in die Sozial- und Kulturgeschichte des Ruhrgebiets, aber auch ganz speziell in die Lebenssituation der Bergleute und ihrer Familien. Weitere Schwerpunkte waren das Ausbildungswesen des Ruhrbergbaus, die Entwicklung des betrieblichen Hygiene- und Gesundheitswesens sowie die Anstrengungen zur Reduzierung von Arbeitsunfällen in dem gefährlichen Umfeld des Bergmannberufs.
Anschließend konnten wir uns bei leckeren Reibekuchen im Pferdestall wieder stärken bevor es auf den Heimweg ging. Fazit: Ein tolles Erlebnis bei bestem Wetter!

 

Führung auf Zeche Zollern

Für Nachahmer:

Infos zu Zeche Zollern

Wikipedia zu Zeche Zollern

LWL-Industriemuseum Zeche Zollern
Grubenweg 5
44388 Dortmund
Tel.: (0231) 6961211
Fax: (0231) 6961114

Öffnungszeiten:
Dienstag bis Sonntag 10:00 bis 18:00 Uhr, letzter Einlass 17:30 Uhr
Montags geschlossen (außer an Feiertagen)

Eintrittspreise :
Erwachsene 5,00 Euro
Ermäßigt 3,50 Euro
Kinder und Jugendliche (von 6 bis 17 Jahren) 2,00 Euro

Zeche Zollern, 44338 Dortmund

Maschinenhalle Zeche Zollern

Ein Schloss im Lichterglanz – Nordkirchen (7.7.)

Auch in diesem Jahr wollen wir wieder das Freiluft-Konzert-Angebot am Wasserschloss Nordkirchen nutzen, am 7. Juli 2017 ist es wieder soweit. Gutes Wetter ist bestellt!

    • Auch in diesem Jahr wollen wir wieder das Freiluft-Konzert-Angebot am Wasserschloss Nordkirchen nutzen. Melodien im Mondschein, illuminierte Schlossfassaden, Wasserorgel, Licht von 1000 Kerzen, prunkvoll gedeckte Tische mit Kerzenleuchtern. Und auch der Wettergott hat seine Unterstützung zugesagt ….

Highlights:

  • Synchrones Musikfeuerwerk
  • Kerzenbeleuchtung
  • Schloss-Illumination
  • Farbige Wasserspiele
  • Licht- und Feuer-Choreographie
  • Beginn: Vorkonzert 20:45 Uhr – Konzert 21:30 Uhr
    Sitzplätze zum Preis von je 40,00 €

Kontakt: Angelika R. nimmt kurzfristig Bestellungen entgegen! (Anmeldung bis spätestens 13.02.17 )

Weitere Infos/Preise unter:

www.nordkirchen.de/de/tourismus/ticket-service/open-air-07072017/

www.nordkirchen-marketing.de/termine.html

Gegen Neubauten: Wohnraum sinnvoll verteilen (Kommende 23.2.)

Querdenker zu Gast in der Kommende Brackel.

(Foto: Eingang Kommende von Peter Czech)

Daniel Fuhrhop

Gegen Neubauten: Wohnraum sinnvoll verteilen und Städte umgestalten

Leerstand und Wohnungsnot, Luxusneubauten und Mangel an Sozialwohnungen, Schrumpfstädte und Ballungsräume, Lobbyarbeit gegen Umweltauflagen und nachhaltiges Bauen — wie geht all das zusammen? Der Streit um Neubau spiegelt die soziale Spaltung der Gesellschaft, so Daniel Fuhrhop, Buchautor und ehemals Architekturverleger. Er fordert eine radikale Änderung unserer Art des Bauens und Wohnens. „Verbietet das Bauen!“ lautet der Titel seines Blogs und seines 2o15 erschienen Buchs. Anhand von 5o Anregungen, Beispielen, Argumenten beschreibt er, wie wir die vorhandenen Häuser und Städte umbauen und anders nutzen können. „Auch für die vielen Zugewanderten brauchen wir keinen Neubau“ schreibt Fuhrhop in seinem letzten Buch mit dem Titel „Willkommensstadt“. Doch wie soll das vonstatten gehen mit dem Umbauen und Umverteilen? Welche politischen Weichenstellungen sind dringlich?

Donnerstag, 23. Februar, 19:30 Uhr bis 21:45 Uhr

In der Pause Brezel und Bier (auch Wasser und Wein) gegen kl. Spende

(Text: Flyer der Kommende Dortmund)

Wer kommt mit zu einem nachdenklichen und anregenden Diskussionsabend?

Hier einige Thesen zum Thema (PDF-Dokument)

Kümmerer: Peter Skall

Adresse:
Sozialinstitut Kommende Dortmund
Brackeler Hellweg 144
Fon: 0231 – 206050

www.kommende-dortmund.de

Floßfahrt auf der Stever bei Olfen (19.07.)

Flossfahrt in der Steveraue – leider bereits „ausgebucht“!

Im Naturschutzgebiet Steveraue, am westlichen Rande der Kleinstadt Olfen, wollen wir auch in diesem Jahr am 19.07.2017 um 19.00 Uhr zu einer Fahrt mit dem Floß auf der idyllischen Stever starten.

Treffpunkt Marktplatz Brackel 17.45 Uhr.

Auf dem Floß finden 15 Personen Platz.  Am Startpunkt in der Steveraue ist übrigens  ein Storchennest zu sehen, das derzeit mit drei Jungstörchen besetzt ist.

Zur weiteren Information gibt es im Internet einen Flyer und ein youtube-Filmchen

http://www.olfen.de/fileadmin/templates/olfen/PDFs/Flyer/Flossflyer_2016.pdf

 https://www.youtube.com/watch?v=u17vpQc6hjI

(Anmeldungen  an Wolfgang L. – lachwolf@t-online.de)
Eine Anmeldung ist leider nicht mehr möglich, da die Fahrt bereits „ausgebucht“ ist und auch schon eine Warteliste besteht.
Vielleicht klappt’s ja im nächsten Jahr!

Ergänzende Infos zum Thema Vorsorgeplan / Betreuungsrecht

Grundsätzliche Informationen zur persönlichen Vorsorgeplanung: Damit im Ernstfall möglichst wenig Unklarheiten und Unsicherheiten entstehen, wie der eigene Wille zu interpretieren sein soll.

Herbststimmung (Fotos: Wolfgang L.)

Herr Brandt vom Seniorenbüro hat in seinem Vortrag am 23.1.2017 einige wesentliche Aspekte der persönlichen Vorsorgeplanung (z.B. Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung) angesprochen. Da erkennbar war, dass für einige Teilnehmer noch Unsicherheiten auf diesem Gebiet bestehen, hier eine einfache Zusammenfassung und ein paar Hinweise und Quellen, falls man sich mit diesem wichtigen Thema detaillierter beschäftigen möchte.

Einen guten ersten Einstieg in das gesamte Thema bietet die Darstellung des Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz :
BMJV –  Einführung Betreuungsrecht

Die zugehörige Broschüre zum Thema „Betreuungsrecht“ kann unter folgendem Link heruntergeladen werden:
BMJV – Broschüre Betreuungsrecht

Grundsätzlich geht es darum, dass man Vorsorge treffen kann/soll für den Fall, dass man aus irgend welchen Gründen ganz oder teilweise nicht in der Lage sein kann, seine persönlichen Dinge zu entscheiden und zu regeln. In solchen Fällen ist man auf die Hilfe eines Vertreters angewiesen, der dabei „in meinem Sinne“  unterstützen soll.

Hat man sich frühzeitig über das Thema Gedanken gemacht, so kann man vorab festlegen, was man will und wer die Unterstützung (d.h. Betreuung) leisten soll. (Andernfalls muss ggf. ein rechtlicher Betreuer vom Gericht bestellt werden, der auch durchaus ein fremder „professioneller“ Betreuer sein kann.)

Unter medizinischen Gesichtspunkten können  die eigenen Wünsche/Festlegungen in Form einer Patientenverfügung („die freiwillige schriftliche Erklärung eines Volljährigen für den eventuellen zukünftigen Fall, dass er nicht mehr einwilligungsfähig ist“) dokumentiert werden. Aufgrund des BGH-Urteils von 2016 sind jedoch an die Patientenverfügung mittlerweile bestimmte Form- und Formulierungsvorschriften geknüpft, die das dargestellte Musterformular der Malteser (aus 2016) erfüllt. Bestehende Patientenverfügungen, die bisher zumeist recht allgemein formuliert waren, sind somit ungültig. Es wurde empfohlen, in regelmäßigen Abständen zu prüfen, ob die in einer Patientenverfügung dokumentierten Wünsche  noch aktuell und zutreffend sind.

Musterformular Patientenverfügung der Malteser (Version 2016)

Das Musterformular verwendet, wo erforderlich, die vom Gericht geforderten Formulierungen, und soll somit mögliche zukünftige Interpretationsprobleme vermeiden.

Neben den medizinischen Aspekten sollte  auch Vorsorge für die Regelung der allgemeinen Lebensumstände getroffen werden, das betrifft z.B.  Fragen zu Verträgen, Verpflichtungen, Mitgliedschaften sowie die Vermögensverwaltung.

Um die Auswahl/Festlegung des gewünschten und vereinbarten Vertreters zu dokumentieren, kann das nachfolgende Formular „Betreuungsverfügung“ verwendet werden, in dem die notwendigen Angaben festgehalten werden:

Formular:  Bestimmung des rechtlichen Vertreters (Betreuungsverfügung)

Damit der Vertreter auch weiß, wie er im Sinne des zu Vertretenden handeln soll, ist es darüber hinaus auch sinnvoll, eine Vorsorgevollmacht zu erteilen, die das Notwendige detailliert festlegt. Das Muster des BMJV enthält die dazu notwendigen Angaben.

BMJV-Muster einer Vorsorgevollmacht (Stand 2016)

Je nach Art des zu regelnden Rechtsgeschäftes kann es erforderlich sein, dass die Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht von offizieller Stelle beglaubigt wird. Möglichkeiten zu einer öffentlichen Beglaubigung bietet die Betreuungsbehörde der Stadt Dortmund im Gesundheitsamt (siehe Hinweis).
Hinweis zur Betreuungsbehörde der Stadt Dortmund

Sollte es sich um gerichtliche Vorgänge (z.B. Grundbuch) handeln, so ist dazu stets eine notarielle Beglaubigung erforderlich. Falls weitere Informationen zu dem Thema benötigt werden, so gibt es dazu u.a. auf den nachfolgenden Seiten weiterführende verständliche Hinweise:

BMJV –  Einführung Betreuungsrecht

Malteser – Infos zum Betreuungsrecht

(Text: Peter S.)

 

Wanderung Schloss und weite Felder am 15.1.2017

Eine schöne Winterwanderung zwischen Holzwickede und Unna ….

Das wunderschön gelegene Haus Opherdicke in Holzwickede war Start- und Zielpunkt der 12 km langen Wanderung am 15.01.17 mit 10 Teilnehmern.

Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt hielten wir uns nicht lange auf und legten sofort los.
Die Sonne war leider nur auf einer Giebelwand eines Hauses zu sehen.

Das Naturdenkmal Jacobsquelle , erbaut 1876, lag unmittelbar am Anfang auf unserer Route.

Weiter ging es von Holzwickede in Richtung Unna-Billmerich.
Waldränder, Felder und groß angelegte Streuobstwiesen waren mit kleineren Schneeflecken bedeckt.
Raubvögel (Bussard und Falke) saßen entlang unseres Weges auf Bäumen und waren auf Suche nach geeigneter Beute.
Im letzten Drittel der Wanderung wurden wir von einem kurzen Graupelschauer überrascht, der die gute Stimmung nicht weiter trübte.

Am Haus Opherdicke wieder angekommen, verabschiedeten wir unseren Gastwanderer Rolf aus Holzwickede, der uns unterwegs mit zahlreichen Informationen versorgte.


Ein großes Dankeschön an unseren Wanderführer Franz, der uns in gewohnter Weise, immer auf dem rechten Weg führte.
Weiter so !!!

(Text und Bilder: Norbert W.)

Führung durch die Stadt-und Landesbibliothek

17 Literatur- und Architekturinteressierte unseres Netzwerks wurden einmal durch die öffentlichen und internen Räume unserer Stadt- und Landesbibliothek geführt. Es war wieder einmal höchst interessant!

(Foto: Stefanie Kleemann, Dortmund-Agentur)

Führung durch die Stadt-und Landesbibliothek in Dortmund

17 Literatur- und Architekturinteressierte unseres Netzwerks folgten am 12.1.2017 der Einladung von Klaus B., der sich um diese Aktion gekümmert hat.
Nach einer ersten freundlichen Begrüßung durch eine Mitarbeiterin des Hauses und einem kleinen Begrüßungsschluck (Kaffee) übernahm der Leiter der Bibliothek Bibliotheksdirektor Dr. Borbach-Jaene die Gruppe persönlich und führte uns durch den Gebäudekomplex. Besonders beeindruckend für die teilnehmende Männerwelt war die technische Ausstattung und Infrastruktur und natürlich  die Vielzahl der unterschiedlichen Medien, die aktuell den Benutzern angeboten werden. Großes Interesse fand auch die Artothek, in der von Benutzern für einen bestimmten Zeitraum Kunstwerke ausgeliehen werden können. Einen Überblick über die wirklich zahlreichen Angebote unserer Stadt- und Landesbibliothek bietet der nachfolgende Wikipedia-Bericht
(Wikipedia Stadt-und Landesbibliothek Dortmund).

Nach dem Rundgang durch den internen und auch öffentlichen Teil des Hauses wurden noch detaillierte Informationen über die Architektur und den Architekten (Mario Botta) gegeben, die eine rundum gelungene Veranstaltung abschlossen (wie auch die nachfolgenden Bilder belegen – bitte anklicken).

Fazit: „Äußerst interessant und informativ –
Wer nicht da war hat was versäumt!“

(Text und Fotos: Peter Skall)

Bildergalerie:

Idee:NetzWerkSenioren: Älter werden zu Hause–Hilfen für Helfende

Im Haus Beckhoff am Brackeler Hellweg findet ab 19.1.2017 das vierteilige Seminar „Älter werden zu Hause -Hilfe für die Helfenden“ statt.

(Foto: Günter K.)

Erstmals im Haus Beckhoff am Brackeler Hellweg  findet das Seminar Älter werden zu Hause -Hilfe für die Helfenden , als kostenlose Veranstaltungsreihe für Senioren, deren Angehörige, Freunde und NachbarInnen, die sorgen, betreuen und pflegen, damit Mann/Frau sicher in ihren eigenen Wohnungen alt werden können, statt. Dabei geht es schwerpunktmäßig um die Wahrung der gewohnten Lebensqualität, um mögliche Unterstützung von außen und um die Selbstsorge für die Helfenden.

– Wie will ich im Alter wohnen?
– Welche Vorkehrungen sollte ich nicht auf die lange Bank schieben?
– Wo kann ich qualifizierte Beratung und Hilfe erfahren?
– Was kommt da noch auf mich zu?
– Woher erhalte ich (finanzielle) Unterstützung und
– nicht zuletzt auch eigene Entlastung?

Antworten auf diese und viele weitere Fragen bieten  die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der AWO Tagespflege (Mirko Pelzer, Kerstin Jung), des Seniorenbüros Brackel (Thomas Brandt),vom Beratungsstützpunkt Leben & Pflegen (Gisela Supsar), der Praxis für Soziotherapie (Angelika Bammann) und der Diakonischen Pflege Dortmund (Torsten Kleinemeyer) an.

Termine: 4 x donnerstags von 16.30 – 18.30 Uhr im Zeitraum vom 19.01 – 09.02.2017
Veranstaltungsort: Haus Beckhoff, Brackeler Hellweg 140, 44309 Dortmund

Daten und Themen im Einzelnen:

Donnerstag, 19. Januar 2017, 16.30 -18.30 Uhr
Thema: Wohnen im Alter – welche Wohnformen, Hilfen der Finanzierung und Anbieter gibt es?
Referent: Thomas Brandt (Seniorenbüro Brackel)

Donnerstag, 26. Januar 2017, 16.30 -18.30 Uhr
Thema: Was leistet die gesetzliche Pflegeversicherung, incl. Pflegestärkungsgesetz?
und
Entspannungsübungen für pflegende und sorgende Angehörige
ReferentInnen: Gisela Supsar (Beratungsstützpunkt Leben und Pflegen), Torsten Kleinemeyer
(Diakoniestation Süd-Ost) und Angelika Bammann (Praxis für Soziotherapie)

Donnerstag, 02. Februar 2017, 16.30 -18.30 Uhr
Thema: Beratungs- und Betreuungsangebote zur Entlastung und Hilfe in der Pflege (u.a. Tagespflege, Betreuungsgruppen,…)
Referenten: Kerstin Jung/ Mirko Pelzer (beide AWO Tagespflege Dortmund)
Gisela Supsar (Beratungsstützpunkt Leben und Pflegen)

Donnerstag, 09. Februar 2017, 16.30 -18.30 Uhr
Thema: Entspannungsübungen für pflegende und sorgende Angehörige
und
Wer handelt für mich, wenn ich dies nicht (mehr) kann?
(Betreuungsverfügung – Vorsorgevollmacht- Patientenverfügung)
Referenten: Angelika Bammann (Praxis für Soziotherapie),
Thomas Brandt (Seniorenbüro Brackel)

Die Veranstaltungsreihe ist kostenfrei.

Verbindliche Anmeldung oder Rückfragen nimmt das Seniorenbüro Brackel unter Tel. 0231/50-29640 entgegen.

Wanderung rund um den Annaberg im Halterner Westen

Bei grauem, diesigem Wetter – aber es war immerhin trocken – machten sich einige „Unentwegte“ (7) auf den 14 km!!! langen Wallfahrtsweg rund um den Annaberg. Allerdings ohne Rosenkranz. Zu Beginn haben sich Franz und Norbert ausgiebigen Dehnungsübungen vor der Wanderung hingegeben (siehe Foto).

img_0954
Dehnungsübungen

Sodann ging es durch Wald und Flur, wo wir außer Bäumen, Wanderwegen und Pferdekutschen nichts und niemandem begegneten. Nur wir ZWARLER waren scheinbar unterwegs.

Wir sahen die Tannenberg-Kapelle, ein der St. Anna geweihter Kapellenbau, dessen Ursprung weit über seine erstmalige urkundliche Erwähnung Anfang des 17. Jahrhunderts hinausgeht (siehe Foto). Wir sahen auch den Ludgerusbrunnen (siehe Foto), der bis 1955 für 9 Familien die einzige Trinkwasserversorgung war.

Tannenberg-Kapelle
Tannenberg-Kapelle
Ludgerusbrunnen
Ludgerusbrunnen

 

 

 

 

 

Irgendwann machte sich eine ausgewachsene Blase an einem der 14 Füße breit, die Pause brauchte und auch bekam. Wir gingen in 2 Gruppen weiter (eine längere und eine kürzere Strecke). Wir trafen uns später wieder und machten uns auf den restlichen Fußweg. Wir kamen auch noch durch die Holtwicker Wacholderheide mit dem Hinweis zum nächsten WC! Kurz vor dem „Dunkelwerden“ haben wir unsere Autos wieder erreicht.

Hier noch einige Kommentare, die zwischendurch aufgeschnappt wurden:

• „Bis auf Pferdeäppel war hier nix“.

• „Wenn man mich loswerden will, muss man mich hier nur aussetzen“

• „Wir sind wieder auf X“.

Text und Bilder: Petra S.
(Bilder bitte anklicken)

Wanderung im Lüner Osten

03amkanal
Nach der letzten Wanderung durch die Hagener Alpen, verwöhnte uns Franz dieses Mal mit einer flachen Tour. Ausgangspunkt war der Seepark in Lünen.
Mit 12 Teilnehmern ging es am Datteln-Hamm-Kanal in Richtung
Bergkamen.

02roemerlipperoute178Das Römerlager und die Herbstfärbung des Waldes waren unterwegs zu bewundern.

 

 

 

 

Nach einem Schwenk zur Seseke, die seit ihrer Umgestaltung zum Wandern und Radfahren einlädt, ging unser Weg weiter in Richtung Lippeauen. Eine unberührte Natur war hier anzutreffen. Fischreiher und Eisvogel sind hier heimisch.

04lippeaue

05schwansbellDurch den Schwansbeller Busch, am Schloss Schwansbell vorbei, kamen wir zum Endpunkt der 11 km langen Wanderung.

Wetter und Stimmung waren wie immer gut. Wir freuen uns schon auf die nächste Tour.

(Text und Fotos: Norbert W.)

Wanderung im Hagener Stadtwald 16.10.2016

Eine anspruchsvolle Wanderung bei herrlichstem Herbstwetter im Hagener Stadtwald hat allen Teilnehmern bestens gefallen. Zur Wiederholung empfohlen…

20161016_005neu

Am 16.10.2016 sind wir bei herrlichstem Herbstwetter mit 11 Wanderlustigen in 3 Autos losgefahren. Die Parkplatzsuche in Hagen sollte nicht unsere einzige Herausforderung bleiben. Es ging sogleich zügig bergan in die Wälder. Franz, unser Wanderführer, natürlich immer vorweg. Frisch und fröhlich folgten wir ihm – bis zur nächsten Steigung. Die war nicht ohne. Da waren wir zwar noch fröhlich, aber nicht mehr so ganz frisch (mit einigen Ausnahmen).

20161016_006neu

Vorbei an schier endlosen Wäldern, vielen Äpfeln an den Bäumen, die gepflückt werden wollten, und ganz ganz viel Spaß (trotz immer wiederkehrender Steigungen) waren wir dann irgendwann bei unseren grandios geparkten Autos.
Ein Handy meldete folgendes:
Länge: ca. 11 km
Schritte: 14.388
Etagen: 24 (gefühlt waren es aber mindestens 40 Etagen!)

(Text und Bilder: Petra S.)