Vertrouwen – Ausflug nach Henrichenburg 2018

Horst hatte seine berühmten guten Beziehungen zum Wettergott spielen lassen und bescherte uns daher am 04.04. ganz passable Bedingungen für unsere Fahrt mit der Vertrouwen, dem bereits rund 120 Jahre altem Plattbodenschiff der ZWAR Gemeinschaft. Das bestens ausgestattete Schiff liegt in den Wintermonaten im Dortmunder Hafen und kann von den ZWAR-Gruppen für Tagesfahrten genutzt werden.

11 Personen trafen sich um 10 Uhr im Schmiedingshafen. In beschaulichem Tempo ging es Richtung Schiffshebewerk Henrichenburg. Da das Wetter recht feucht und  frisch war , konnten wir uns während der  Tour zeitweise an Deck aufhalten und den Kanal und die Landschaft, eine Vielzahl von Wasservögeln und die Frühlingssonne genießen. Der Blick vom Wasser bietet einige interessante Perspektiven.

Alle sind sich einig, dass wir einen rundum gelungenen Ausflug zum Entspannen und Entschleunigen erlebt haben und wir bedanken uns nochmals recht herzlich bei  unseren drei sympathischen „ZWAR-Skippern“ und bei Horst für seine vorbereitende Organisation.

(Text und Bilder:  Peter S.)

Besuch der Schwerter Senfmühle

Vom Senfkorn über die Maische zum fertigen Senf in den Gläsern

Am 26.02.2018 besuchten wir mit 21 ZWARler-/innen die Schwerter Senfmühle.

Der Inhaber, Herr Frank Peisert, erzählte uns zu Beginn der Veranstaltung kurz die Historie des damaligen Adrian-Senfes und wie es dazu kam, dass er den Betrieb und somit die traditionelle, handwerkliche Senfherstellung, gegen Ende des Jahres 1999, übernahm.

Der Senf ist eines der ältesten Gewürze. Gewonnen wird das Würzmittel aus dem Samen der Senfpflanze, einem 1,50 – 2 m hohen Krautgewächs. Anbaugebiete sind u. a. Kanada, Süd- und Ost- Europa, Asien.

Zur Herstellung verwendet Herr Peisert zwei Arten von Senfsamen, nämlich die gelbe und die schwarze Senfsaat. Sie unterscheiden sich in der Größe und im Geschmack. Relativ mild ist der Geschmack der Gelbsenfsaat, scharf bis sehr scharf dagegen ist die Schwarzsenfsaat. Auf einem Walzenstuhl wird die Senfsaat zu einem groben Senfmehl zerrissen und in ein Maischefass, zusammen mit den weiteren Zutaten, wie Wasser, Brandweinessig und Meersalz, gegeben. Durch den Essig- und Salzgehalt ist eine natürliche Konservierung gewährleistet. Die Maische ist nach ca. einem Tag zur Weiterverarbeitung bereit. Der Senfschrot ist durchnässt und kann somit auf den Nassmahlgängen vermahlen werden. Die Vermahlung erfolgt durch ca. 450 kg schwere, sich drehende, Granitsteine. Nach mehreren Mahlgängen ist der Senf fertig und kommt zur Ablagerung in ein 150-Liter-Holzfass. Nach 2 bis 5 Tagen der Ablagerung wird der Senf mit einer kleinen Abfüllanlage in Gläser, und andere Behältnisse, abgefüllt. Herr Peisert stellt fünfzehn verschiedene Sorten und vier Saison-/Sondersorten Senf her. Von scharf, mittelscharf bis süßlich, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Durch Zugabe verschiedener zusätzlicher Gewürze, wie Estragon, Knoblauch, Paprika, Curry oder auch Honig, Tomaten, Preiselbeeren, Pflaumen, ja sogar Rotwein oder Bier, hat Herr Peisert viele verschiedene Geschmacksnuancen kreiert.

Nach der einstündigen Veranstaltung blieb noch Zeit zur Senfverkostung und zum Einkauf von Senfspezialitäten im kleinen Laden.

Da fällt mir eine schöne Redewendung ein: „Seinen Senf dazugeben“. Das sagt man, wenn jemand immer wieder ungefragt etwas in einer Unterhaltung sagt oder kommentiert. Herr Peisert darf seinen Senf dazugeben! Er macht es schließlich aus beruflichen Gründen. Wenn ich meinen Senf dazugebe, kommt das nicht immer gut an.

Den gemeinsamen Nachmittag ließen wir im Café Herrlich bei Kaffee und Kuchen, einer leckeren Ofenkartoffel oder einem Flammkuchen, entspannt ausklingen.

Ich möchte mich bei Euch für das große Interesse und Eure Teilnahme herzlich bedanken.

Text und Idee: Angelika R. Fotos: G.K.

Fahrt mit der Vertrouwen

Wir fahren mit dem historischen Plattbodenschiff Vertrouwen der ZWAR vom Hafen Dortmund nach Henrichenburg. Dort können wir das Hebewerk besichtigen, Picknick machen und fahren dann anschließend wieder zurück nach DO-Hafen.

Abfahrt: 04.04.2018 um 10:00 Uhr, Speicherstr. 100.

Rückkehr gegen 16:00 Uhr.

Bei hoffentlich schönem Wetter verpflegen wir uns selbst mit Speisen und Getränken.

Ausgebucht !

Weitere Infos unter dieser Adresse

Besuch des Röstwerk-Café in der Hörder Rathausstraße

Mit insgesamt 33 ZWARler-/innen besuchten wir an zwei Terminen, 19.01. und 02.02.18, das Röstwerk-Café in Hörde.
Die Inhaberin, Frau Bräuning, erzählte uns zu Beginn der jeweiligen Veranstaltung, etwas über die Anbaugebiete der Kaffeepflanzen. In den Ländern rund um den Äquator wachsen die zwei bedeutendsten Sorten, nämlich die Arabica- und die Robustapflanzen. Bei der interessanten Kaffeekunde erhielten wir Wissenswertes von der Bohne bis zur Tasse duftenden Kaffees.
Wir erlebten live am Trommelröster, wie aus den unscheinbaren Rohkaffeebohnen eine aromatische und bekömmliche Kaffeespezialität veredelt wird. Im Langzeitröstverfahren (16 -18 Min.) und niedrigeren Temperaturen, als bei der industriellen Röstung, entfalten die Bohnen ihr volles Aroma und werden säurearm und bekömmlich. Frau Bräuning röstet derzeit 15 verschiedene Kaffeesorten und bietet vier eigene Mischungen an.
Während die Hälfte der Teilnehmer noch die Kaffeeröstung verfolgten, konnten die anderen Teilnehmer bereits Kaffee trinken und Kuchen essen. Danach erfolgte der Wechsel der Teilnehmer zum Trommelröster.
Bei der abschließenden Kaffeeverkostung ging es um unsere Einschätzung von verschiedenen Kaffeesorten. Dabei konnten wir die Intensität und die Aromen des Kaffees, nach vorgegebenen Eigenschaften, und nach unserem Geschmacksempfinden, bewerten. Zur Auflösung bekamen wir die jeweilige Sorte des Kaffees und deren Eigenschaften genannt. Jeder von uns konnte seinen eigenen Geschmack herausfinden.
Nach der 2-stündigen Veranstaltung blieb noch Zeit für eine individuelle Kaffeeberatung.

Ich möchte mich bei Euch herzlich für das große Interesse und Eure Teilnahme bedanken.

Text: Angelika R.
Fotos: Aloys H., Günter K.

Winterleuchten 2017/2018

Winterleuchten 2017/18 – Leuchtende Objekte im Park

In guter Tradition waren auch in diesem Jahr im Westfalenpark wieder einmal zahlreiche, beeindruckende Leucht- und Lichtobjekte installiert. Besonders eindrucksvoll waren dabei Projektionen in der Wasserfontäne des Kaiserhaines (tanzendes Mädchen).

Die Schau endete am 13. Januar mit einem großen Höhenfeuerwerk.

(Text und Bilder: Wolfgang L.)

Besuch des größten Apothekenmuseums Deutschlands

Eine unterhaltsame und informative Führung durch die neu aufgebaute Ausstellung des größten pharmaziehistorischen Museums in Deutschland.

Ausbuettels-Apothekenmuseum neben der „Apotheke am Hansaplatz“

Am 14.11.2017, um 11:00 Uhr, begann unsere Führung mit Frau Fritzsch, durch das vor wenigen Wochen erst neu eröffnete Apothekenmuseum.
Acht ZWARler*innen und zwei Gäste erhielten in gut 1 ½ Stunden einen wirklich umfassenden Überblick über die Hilfsmittel und Wirkstoffe, welche seinerzeit den Menschen verabreicht wurden, um deren gesundheitlichen Probleme zu beseitigen.
Früher war alles schlechter – jedenfalls bei der Bekämpfung von Krankheiten und diversen Zipperlein. Da wurde kleinen Kindern ein linkes Bärenauge aufgelegt, um das Fieber zu beseitigen. Bei Seitenstechen sollte ein Wildschweinzahn helfen – und Frauen konnten ihr Aussehen verbessern, indem sie ihre Haut mit Krokodilkot einrieben.
Der neue Standort an der Wißstraße 11 in Dortmund bietet nun endlich ausreichend Platz, um die vielen Exponate der Ausstellung auch richtig zur Geltung bringen zu können. In einem im Original wieder eingerichteten Offizin (Arbeitsraum) kann nachvollzogen werden, wie seinerzeit Pillen, Tinkturen und Salben vom Apotheker hergestellt wurden. Insgesamt umfasst das Museum nun 13 Ausstellungsräume.
Für Heiterkeit sorgten u.a. die ausgestellten Klistiere und Wärmflaschen. Eine „Männerwärmflasche“ z.B. war anatomisch dem Bäuchlein des damaligen Besitzers angepasst worden.
Bei vielen Wirkstoffen aus früheren Zeiten lässt sich heute ein kritischer Blick kaum vermeiden. Menschliches Körperfett, Phosphor, Blei, getrocknete Insekten und ähnliches wurden als Mittel zur Leidensverbesserung eingesetzt.
Dank der sehr unterhaltsamen und fachkundigen Führung waren sich alle Teilnehmer einig, dass dieser Besuch sich wirklich gelohnt hat.
Zur „Nachbesprechung“ haben sich dann anschließend alle Teilnehmer nochmals bei einer Tasse Kaffee im Cafe Koehler eingefunden.

Text: Aloys H. Fotos: Günter K.

Radtour zum Schloß Opherdicke

Das war vielleicht noch nicht die letzte Tour dieses Jahres…

Viel Glück….
mit sonnigem Wetter hatten die acht ZWARler, die am 04.11.2017 (Samstag) eine Radtour zum Schloß Opherdicke unternahmen.
Über den Emscherradweg an Holzwickede vorbei erklommen wir mit einiger Mühe den Schloßberg in Opherdicke .
Hier konnten wir besonders die Aussicht nach Norden genießen. Anschließend haben wir Im schönen Cafe im Tiefgeschoß des Schloßes eine Pause zur Stärkung eingelegt.


Im Schloß gibt es übrigens bis zum 19.11. eine sehenswerte Ausstellung mit dem Schwerpunkt Stillleben unter dem Motto „Der Blick nach Innen“ zu sehen, u.a. mit Bildern von Max Beckmann und Pablo Picasso. Nach einer Schließungszeit gibt es dann am 03.12. eine neue Ausstellung.
Der Rückweg führte uns über Nebenstraßen an Hengsen vorbei. Hier konnten wir vom Haarstrang aus das weite Panorama nach Süden mit den „blauen Bergen“ des Sauerlandes genießen.
Über Lichtendorf und den Aplerbecker Wald erreichten wir gut gelaunt nach ca. 30km und drei Stunden wieder unseren Ausgangspunkt.
Wenn das Wetter mitspielen sollte, war es vielleicht noch nicht die letzte Tour dieses Jahres…

Wolfgang L.

Besuch der Ludwiggalerie – Mordillo

Ein Einblick in den Mordillo-Kosmos: Was haben Partnerschaft, einsame Inseln und Piraten gemeinsam? – Mordillo zeigt, das es meist anders kommen kann, als man es normalerweise erwartet.

Wer kennt sie nicht, die wortlosen knollennasigen Gestalten, die durch Mimik und Gestik soviel über die Absurditäten unseres Lebens und Wirkens offenbaren.

Guillermo Mordillo, uns bestens durch seine Grafiken und Cartoons (z.B. im Stern) bekannt, hat erstmalig seit 25 Jahren wieder einer Ausstellung  in einem deutschen Museum zugestimmt. Unter dem Titel „Mordillo – The Very Optimistic Pessimist“ sind noch bis zum 7.1.2018 rund 150 Werke aus allen Perioden seines Schaffens zu sehen.
Am 2.11. haben wir in der Ludwiggalerie Oberhausen diese außer-gewöhnliche  Ausstellung besucht. Der besondere Humor seiner weitgesteckten Themenfelder, die von Partnerschaft, Umwelt und Natur über Sport, Fußball, Golf bis ins Weltall reichen, hat bei allen oftmals ein Schmunzeln manchmal auch ein lautes Lachen ausgelöst. Besonderer Anziehungspunkt war neben den inhaltsreichen Wimmelbildern der Saal 2, in dem  u.a. eine große Anzahl von Videoanimation zu betrachten war, bei denen die Zuschauer auch häufig schmunzeln und lachen mussten.
Selten hat eine Ausstellung beim Betrachter solch einen entspannten und gelösten Eindruck hinterlassen.
Unseren Ausflug nach Oberhausen haben wir durch eine gemeinsame Stärkung im Centro abgerundet, bevor es dann wieder heimwärts ging. Gemeinsames Urteil aller Teilnehmer: „Der Besuch hat sich wirklich gelohnt!“

Peter S.

Besuch des Ikonen-Museums (Recklinghausen)

Eine professionelle Führung durch die Ausstellung, die Werke vom 13. bis zum Anfang des 20. Jh. umfasst. Dieser Museumsbesuch hat sich wirklich gelohnt.

Der Besuch des Ikonen-Museums in Recklinghausen

Am 10.10.2017, um 11.15 Uhr, begann unsere Führung mit der Kunsthistorikerin, Frau Anna Altmann, durch das Ikonen-Museum.
Acht ZWARler*innen erhielten einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Themen und die stilistische Entwicklung der Ikonenmalerei und der Kleinkunst im christlichen Osten.
Zu Beginn der Führung ist die koptische Sammlung erwähnenswert, die den Übergang von der heidnischen Antike zum frühen Christentum Ägyptens dokumentiert. Anhand von Grabstelen, Nischenfiguren, Reliefs, Skulpturen, Objekten aus Stein und Bronze, sowie Mumienporträts erklärte und vermittelte uns die Kunsthistorikerin einen frühgeschichtlichen Hintergrund zur Entwicklung der späteren Ikonenmalerei.
Im weiteren Verlauf der Führung stellte uns die Kunsthistorikerin die wichtigsten Exponate in der Ausstellung vor. So sind den Themenbereichen der Christus-, Muttergottes- und Engelikonen, Heiligenlegenden, Ikonen zu Festtagen des Kirchenjahres, jeweils eigene Räume gewidmet. Herkunftsländer dieser bedeutenden Ikonen sind u. a. Russland, Griechenland und die Balkanstaaten.

Nachfolgend möchte ich einige Namen dieser Ikonen aufführen:
„Verkündigung des Engels an Maria“, 15. Jh.
„Die Geburt Christi“, Kreta, 16. Jh.
„Das Jüngste Gericht“, Russland um 1660
„Das Entschlafen der Muttergottes“, Russland 13./Anf. 14. Jh.
„Die Verklärung Christi auf dem Berg Tabor“, Griechenland, 16. Jh.
„Kalenderikone“, Russland, 16. Jh.
„Christi Auferstehung“, Russland, 18. Jh.

Die qualitativ herausragende Ikonensammlung umfasst Werke vom 13. bis zum Anfang des 20. Jh. .
Zum Schluss der Führung konnten wir eine große, geschnitzte Ikonostase aus der Zeit um 1800, die aus einer Kirche oder Kapelle des Balkanraumes stammt, bewundern. Die Ikonostase, mit reichen Schnitzereien, ist eine Bilderwand, die das Kirchenschiff vom Altarraum abgrenzte. An der Decke vor der Ikonostase hängt ein Kronleuchter aus 12 geschnitzten und beidseitig bemalten Elementen.
Nach dieser professionellen Führung durch die Ausstellung, waren wir uns alle einig, dass sich dieser Museumsbesuch wirklich gelohnt hat.

Im Anschluss an die Führung, hatten wir im nahe gelegenen Restaurant „La Dolce Vita“, die Gelegenheit, ein gutes Mittagessen einzunehmen. In der Übersetzung: „Das süße Leben“!
Bei allen Teilnehmer/-innen möchte ich mich sehr herzlich für das Interesse bedanken. Ein gelungener Ausflug!

Text: Angelika R.
Fotos: Wolfgang L.

Floßfahrt auf der Stever am 4. 8. 2017

Der zweite Anlauf zur Floßfahrt bei sonnigem Wetter …

Unsere zweite Floßfahrt auf der Stever bei Olfen klappte wegen der Wetterkapriolen im Juli erst im zweiten Anlauf. Diesmal ging es zur Mittagszeit auf das idyllische Flüßchen. Wir konnten – wie bereits im vergangenen Jahr – insbesondere wieder viele Störche beobachten, die sich allmählich zur „Abreise“ in den Süden sammeln.

Storchennest
Storchennest

Daneben gab es bei der Fahrt durch das Naturschutzgebiet auch Esel, Konik-Pferde, Heckrinder und vieles mehr zu bestaunen.

 

Der sympathische Floßführer gab uns dabei viele nützliche Informationen und auch amüsante Anekdoten zum Ortsgeschehen zum besten.

 

 

Reibekuchen im Hofcafé Schulte-Kökelsum
Reibekuchen im Hofcafé Schulte-Kökelsum

Den Abschluss bildete dann ein Besuch des nahegelegenen schönen Hofcafes Schulte-Kökelsum zum schmackhaften Reibekuchenessen.

Ein Besuch der allen wieder viel Freude gemacht hat und zum Standardprogramm im Sommer werden könnte…

(Text und Bilder: Wolfgang L.)

Auch die RuhrNachrichten berichtete über unsere Fahrt ….

Radtour nach Bergkamen /Halde Großes Holz am 30.07.2017

Eine fast perfekte Radtour haben am Sonntag ( 30.07.) sieben Zwarler/innen nach Bergkamen unternommen – wenn nur nicht dieser hartnäckige, böige Gegenwind auf der Rückfahrt insbesondere die Nichtelektrifizierten so arg gequält hätte.….

Dietmar hat die Strecke (ca. 45 km) ausgewählt und den Ablauf  ausgezeichnet organisiert. Über Kurl und Niederaden haben wir nach gut einer Stunde das „Große Holz“ erreicht und uns auf das Plateau mit einiger Mühe hochgearbeitet.
Dort wurden unsere Anstrengungen dann mit einem großartigen Rundblick belohnt.

Die Rückfahrt führte uns entlang des Datteln-Hamm-Kanales an den Seepark Lünen, wo wir eine weitere gemütliche Rast einlegten und anschließend zur Heimfahrt aufbrachen.

In Dortmund angekommen, waren alle voll des Lobes über eine weitere gelungene Tour.

Bild und Text: Wolfgang Lachermund

Schloss Nordkirchen im Lichterglanz 2017

Ein Schloss im Lichterglanz am Freitag, 7. Juli 2017, 21:30 Uhr, Schloss Nordkirchen.

Sieben ZWARler/-innen begeisterte ein großartiges Konzert der Russischen Kammerphilharminie St. Petersburg.

Wir erlebten Sommernachtsträume am Wasserschloss bei angenehmen Wettertemperaturen im Innenhof des Schlosses. Wir saßen in Block B, Reihe 8, und hatten einen guten Blick zur Bühne.

Die klassische Musik begeisterte uns durch die farbigen Wasserspiele, die Licht- und Feuerchoreographien, das synchrone Musikfeuerwerk, die Schloss-Illuminationen und die festliche Kerzenbeleuchtung.

Auf dem Freigelände fand ein Riesen-Picknick mit Konzertmusik statt.

Nach drei musikalischen Zugaben war unsere Begeisterung noch lange nicht zu Ende.

Der Mondschein (Vollmond) und das Feuerwerk über dem Schloss waren ein wundervoller Anblick.

Eine überaus gelungene Veranstaltung, wie alle Teilnehmer fanden.

Im nächsten Jahr findet das Musikfest am Freitag, den 06. Juli 2018, statt. Sollten wir uns vormerken!

Text und Bilder: Angelika Raudszus

Gut Königsmühle und die (Tor)Tour auf die Halde Ellinghausen

Ganz schön anstrengend war unser Ausflug auf die Halde in Ellinghausen, denn es waren über 30° und wir hatten wenig Schatten und null Sitzgelegenheiten.
Klaus, der diesen Ausflug arrangierte, hatte einen ehrenamtlichen Mitarbeiter der Stadt Dortmund gefunden, der für uns zwanzig Personen diese sachkundige Führung durch die Natur machte. Auf dem abgezäunten Naturschutzgebiet, (Im Siesack genannt), dass aus einer Abraumhalde besteht, findet man eine Flora und Fauna, die anderswo schon nicht mehr existiert. Neben Schlangen und Orchideen, die es dort gibt, weiden auch Heckrinder dort, deren Grundstock 2005 die DEW21 zum Schutz von EllWiRa (Name der drei Windkraftanlagen) angelegt hat. Sie haben 600 Kg Lebendgewicht, was zur Vorsicht mahnt.
Direkt neben den unübersehbaren Windrädern steht das riesige, markante Möbel-Lager von Ikea.
Auf dem Gut Königsmühle, im ehemaligen Schmiederaum, befindet sich das schön eingerichtete Hofcafė. Dort gibt es leckeren Kuchen, oder Waffeln mit warmen oder auch kalten Getränken.

Fotos und Text: Wolfgang L., Günter K.

Besuch der Synagoge in Dortmund

Ein Besuch der Jüdischen Kultusgemeinde in Dortmund mit vielfätigen und nachhaltigen Eindrücken.

Am 08.06.2017 besuchten 10 ZWARler*innen die Synagoge der Jüdischen Kultusgemeinde in Dortmund.
Dort wurden wir von einer engagierten Mitarbeiterin über das jüdische Leben in unserer Stadt informiert.
Bis zum Zuzug von jüdischen Aussiedlern aus der Sowjetunion in den 1990er Jahren hatte die Gemeinde 300 Mitglieder. Inzwischen sind es wieder etwa 3000.
Vor dem Zweiten Weltkrieg lebten 4200 jüdische Mitbürger in Dortmund. Nach dem Holocaust sank diese Zahl auf 50 Mitbürger. – Die auf dem heutigen Theatervorplatz befindliche große alte Synagoge wurde 1938 durch Nationalsozialisten zerstört.

Uns wurde u.a. der Ablauf des Gottesdienstes und die damit verbunden Rituale und die Bedeutung der eingesetzten sakralen Gegenstände (z.B. Thorarollen) anschaulich erklärt. Wir gewannen den Eindruck, daß es in unserer Stadt ein aktives jüdisches Leben mit einer Kindertagesein-richtung, einem Seniorenheim und vielen kulturellen Aktivitäten gibt. Dabei wurde auch betont, dass es auch einen intensiven inter-konfessionellen Dialog und Austausch gibt.
Zu dieser Normalität gehört leider auch, dass aufgrund der antisemitischen Bedrohung regelmäßig ein Streifenwagen vor dem Haus postiert ist und ein Sicherheitsdienst im Haus präsent ist.
Insgesamt ein Besuch mit nachhaltigen Eindrücken. – Vielen Dank an Regina für die Organisation.

(Text und Bild: Wolfgang Lachermund)

Schifffahrt Dortmund-Ems-Kanal mit Brunch-Buffet am 25.5.2017

Pünktlich um 11.00 Uhr legte die „Santa Monika“ im Hafen ab und fuhr Richtung Henrichenburg. Sogleich wurde die Schlacht auf das kalte und warme Buffet eröffnet.

Es war wirklich ein schönes und reichhaltiges Buffet und alle kamen auf ihre Kosten.

Nur Lilo wurde nicht satt – sie hat zuviel aus dem Fenster gesehen oder mit dem Kapitän geflirtet (Scherz – ha-ha-ha).

Als einziger Mann in unserer Gruppe war Herbert der Hahn im Korb (Herbert, Herbert….). Aber er hat sich wacker geschlagen. Da war auch dieser Männergesangverein vom MGV Concordia Lütgendortmund (Vatertag), die sangen sich das Herz aus dem Leibe . Sie sangen von Liebe, Bier und Wein (Ei du Mädchen vom Lande……). Wir mußten einfach mitsingen (So ein Tag so wunderschön wie heute…..). Draußen auf dem
Deck haben wir die Sonne und die Landschaft genossen.

Wir hatten viel Spaß. Kurz vor Henrichenburg drehte das Schiff und wir fuhren wieder zurück. Um 13.30 Uhr waren wir wieder im Hafen.

Ausklingen ließen wir diesen Tag mit einem Besuch in dem Lokal „Herr Walter“. Ein schönes Lokal und an einem schönen Sommertag sehr zu empfehlen.

Vielen Dank an alle TeilnehmerInnen für diesen schönen Tag, ihr wart einfach spitze!

Monika Köhler (Text und Bilder)