Bei unserer dritten Floßfahrt konnten wir erneut die ruhige Abendstimmung im Naturschutzgebiet genießen. Besonderer Blickfang war dabei natürlich wieder der Storchenhorst nahe an der Anlegestelle.
Dort werden in diesem Jahr vier Jungstörche aufgezogen.
Der sympathische Floßführer informierte uns umfangreich über das Gebiet . So berichtete er u.a. darüber, daß die Storcheneltern inzwischen auch im Winter an der Stever bleiben. Da es intelligente Tiere sind, fliegen sie dann bei Futtermangel zum Zoo in Münster und mischen sich zur Mahlzeit unter ihre „stationären“ Artgenossen.
Mit dem Elektrofloß sind wir ruhig durch die Steveraue gefahren und haben auch wieder Heckrinder, Konikpferde, Reiher, Enten etc. bestaunen können.
Teilnehmerinnen, die erstmals dabei waren, äußerten sich sehr positiv über die gewonnenen Eindrücke.
Die Steveraue ist – auch ohne Floßfahrt- ein besonderes Kleinod, daß immer einen Besuch wert ist. Etwa 500m entfernt gibt es ein sehr schönes Hofcafe mit Hofladen und in der Nähe das Restaurant „Füchtelner Mühle“.
In der Galerie Torfhaus im Westfalenpark werden u.a. kreative Fotografien unter dem Motto “ Dortmunder Landmarken in neuem Gewand“ in Doppelbelichtungstechnik gezeigt.
Außerdem gibt es Acrylbilder mit frei interpretierten maritimen und floralen Elementen zu sehen, die bei Malurlauben an der Küste entstanden sind.
Stationen-Performance – eine ironische Betrachtung des Altseins im Jahr 2018
Auf dem Gelände des Hauptfriedhofs in Dortmund: Wie Rehe auf einer Lichtung sieht man ältere Menschen. Sie führen Rituale durch, ein Tänzchen, sind in Kommunikation mit der Natur. Das Publikum beobachtet sie aus sicherer Deckung und trifft auf skurrile Situationen. Es werden Bilder von Endlichkeit und Unendlichkeit kreiert, die den mitwandernden Zuschauern das Altsein mal humorvoll, mal krass vor Augen führen. Während des Parcours finden stationäre „Beratungsperformances“ statt. Man trifft auf Beratungsstellen zu den Themen Ornithologie, Alternative „Einsitzen“, das Denken, Leben als Sonderling und Heiratsschwindel im Wandel der Zeit. Es sind Start-ups für den letzten Lebensteil, junge und alte Gründerinnen, die sich der geriatrischen Kreativwirtschaft verbunden fühlen: Experten, Fantasten, Spinner und Nerds. (Text: Veranstalter Art Scenico)
Termine 7.7.2018 um 18.00 Uhr und
8.7.2018 jeweils 09.00 Uhr und 15.00 Uhr.
Eintritt: 15 Euro kann auch vor Ort bezahlt werden!
Jeweils treffen am Hauptfriedhof, Am Gottesacker 25
Der Performance-Spaziergang dauert 120 Minuten, wovon 45 Minuten reine Geh-Zeit sind. Es gibt aber Schatten und Stühle.
Mit Windows 10 Version 1803 veröffentlicht Microsoft das April-2018-Update für Windows 10. Neben einer Timeline bietet die neue Windows-Version zahlreiche neue Funktionen für Anwender. In einem Beitrag von ZDNet werden die Neuerungen und deren Verwendung dargestellt:
Wenn Sie möchten, dass Ihr Vermögen nach Ihrem Tod Ihren Wünschen entsprechend verteilt wird, sollten Sie das vorher schriftlich in einem Testament festlegen, denn ohne ein privates oder öffentliches Testament tritt die gesetzliche Erbfolge in Kraft. Hinweise zu Inhalt, Form und möglichen Kosten gibt ein Beitrag im Newsletter der Postbank:
Mit zunehmendem Alter stellt sich die Frage nach der altersgerechten Ausstattung der eigenen Wohnung. Der nachstehende Ratgeber bietet Tipps, Hinweise und Maßnahmen zum altersgerechten bzw. barrierefreien Umbau der eigenen vier Wände sowie deren Anforderungen. Außerdem informiert er über Förderungsmöglichkeiten und mögliche Ansprechpartner (Achtung Werbung!) :
Horst hatte seine berühmten guten Beziehungen zum Wettergott spielen lassen und bescherte uns daher am 04.04. ganz passable Bedingungen für unsere Fahrt mit der Vertrouwen, dem bereits rund 120 Jahre altem Plattbodenschiff der ZWAR Gemeinschaft. Das bestens ausgestattete Schiff liegt in den Wintermonaten im Dortmunder Hafen und kann von den ZWAR-Gruppen für Tagesfahrten genutzt werden.
11 Personen trafen sich um 10 Uhr im Schmiedingshafen. In beschaulichem Tempo ging es Richtung Schiffshebewerk Henrichenburg. Da das Wetter recht feucht und frisch war , konnten wir uns während der Tour zeitweise an Deck aufhalten und den Kanal und die Landschaft, eine Vielzahl von Wasservögeln und die Frühlingssonne genießen. Der Blick vom Wasser bietet einige interessante Perspektiven.
Alle sind sich einig, dass wir einen rundum gelungenen Ausflug zum Entspannen und Entschleunigen erlebt haben und wir bedanken uns nochmals recht herzlich bei unseren drei sympathischen „ZWAR-Skippern“ und bei Horst für seine vorbereitende Organisation.
Winterleuchten 2017/18 – Leuchtende Objekte im Park
In guter Tradition waren auch in diesem Jahr im Westfalenpark wieder einmal zahlreiche, beeindruckende Leucht- und Lichtobjekte installiert. Besonders eindrucksvoll waren dabei Projektionen in der Wasserfontäne des Kaiserhaines (tanzendes Mädchen).
Die Schau endete am 13. Januar mit einem großen Höhenfeuerwerk.
Auch im fünften Jahr des Bestehens wurde unser letztes Basistreffen im Jahr zu einer kleinen Weihnachtsfeier umgestaltet.
Einer schönen Tradition folgend wurde auch im fünften Jahr des Bestehens unser letztes Basistreffen im Jahr zu einer kleinen Weihnachtsfeier umgestaltet. Wilfried bedankte sich zu Beginn im Namen des Netzwerkes für die umfangreiche Unterstützung unserer Aktivitäten im Jahr 2017. Ein besonderer Dank ging dabei erneut an Frau Oehle, die leider aus gesundheitlichen Gründen verhindert war (Blumengruß folgt). Im Anschluß wurde das Buffet freigegeben. Die Teilnehmer hatten auch in diesem Jahr allerlei Köstlichkeiten beigestellt, die allseits auf Lob und Anerkennung trafen. In gemütlicher Runde wurde gespeist und geplaudert, auch einige Weihnachtsgeschichten wurden vorgetragen. Nach dem gemeinsamen Aufräumen verabschiedeten sich die Teilnehmer mit besten Wünschen für die Weihnachtstage und den bevorstehenden Jahreswechsel.
Im Oktober hatten wir uns bei einem gesonderten Themenabend mit den Grundlagen des Islam beschäftigt. Herr Schwarz von der Christlich-Islamischen Gesellschaft hat uns dabei insbesondere auch über den Koran und die Glaubenspraxis der muslimischen Mitbürger/innen informiert.
So waren wir gut vorbereitet, um – wie geplant – am 09.11.2017 die Yeni Camii Moschee (Neue Moschee) in der Nordstadt zu besuchen.
Die Moschee ist seit 1991 in dem ehemaligen, inzwischen umgestalteten Kino „Bach-Palast“, in der Bachstr. 5 angesiedelt. Wir wurden dort freundlich von einem jungen Imam begrüßt und konnten im Vorraum, nach Ablegen des Schuhwerkes, zunächst noch ein Glas Tee genießen.
Danach stiegen wir hinauf zum großen Gebetssaal, der feierlich gestaltet und hell erleuchtet etwa 20 Männer zum Gebet versammelte. Der Gottesdienst wurde überwiegend in arabischer Sprache und zum Teil in Gesangform abgehalten. Nach islamischem Ritus wird dort fünfmal am Tag zum Gebet gerufen.
Anschließend beantwortete der Imam ausführlich unsere Fragen zum Ablauf und den Bestandteilen des Gottesdienstes. Er wies daneben auch daraufhin, daß der Trägerverein der Moschee u.a. auch in der Jugendarbeit aktiv ist und mit dem Jugendamt und darüberhinaus mit anderen Organisationen des Stadtteiles kooperiere.
Wir waren insgesamt positiv von seiner Offenheit überrascht und haben uns anschließend dankbar und bereichert mit neuen Erkenntnissen verabschiedet. —
Ein besonderer Dank gilt Klaus B. der beide Veranstaltungen vorbildlich geplant und organisiert hat.
PS. Wie sich die Zeiten und Räumlichkeiten ändern: ein Teilnehmer erinnerte sich daran, in den sechziger Jahren im alten „Bach-Palast“ seinen ersten Farbfilm „ Die Abenteuer des Grafen Bobby“ mit Peter Alexander gesehen zu haben….
Das war vielleicht noch nicht die letzte Tour dieses Jahres…
Viel Glück….
mit sonnigem Wetter hatten die acht ZWARler, die am 04.11.2017 (Samstag) eine Radtour zum Schloß Opherdicke unternahmen.
Über den Emscherradweg an Holzwickede vorbei erklommen wir mit einiger Mühe den Schloßberg in Opherdicke .
Hier konnten wir besonders die Aussicht nach Norden genießen. Anschließend haben wir Im schönen Cafe im Tiefgeschoß des Schloßes eine Pause zur Stärkung eingelegt.
Im Schloß gibt es übrigens bis zum 19.11. eine sehenswerte Ausstellung mit dem Schwerpunkt Stillleben unter dem Motto „Der Blick nach Innen“ zu sehen, u.a. mit Bildern von Max Beckmann und Pablo Picasso. Nach einer Schließungszeit gibt es dann am 03.12. eine neue Ausstellung.
Der Rückweg führte uns über Nebenstraßen an Hengsen vorbei. Hier konnten wir vom Haarstrang aus das weite Panorama nach Süden mit den „blauen Bergen“ des Sauerlandes genießen.
Über Lichtendorf und den Aplerbecker Wald erreichten wir gut gelaunt nach ca. 30km und drei Stunden wieder unseren Ausgangspunkt.
Wenn das Wetter mitspielen sollte, war es vielleicht noch nicht die letzte Tour dieses Jahres…
Ein Einblick in den Mordillo-Kosmos: Was haben Partnerschaft, einsame Inseln und Piraten gemeinsam? – Mordillo zeigt, das es meist anders kommen kann, als man es normalerweise erwartet.
Wer kennt sie nicht, die wortlosen knollennasigen Gestalten, die durch Mimik und Gestik soviel über die Absurditäten unseres Lebens und Wirkens offenbaren.
Guillermo Mordillo, uns bestens durch seine Grafiken und Cartoons (z.B. im Stern) bekannt, hat erstmalig seit 25 Jahren wieder einer Ausstellung in einem deutschen Museum zugestimmt. Unter dem Titel „Mordillo – The Very Optimistic Pessimist“ sind noch bis zum 7.1.2018 rund 150 Werke aus allen Perioden seines Schaffens zu sehen.
Am 2.11. haben wir in der Ludwiggalerie Oberhausen diese außer-gewöhnliche Ausstellung besucht. Der besondere Humor seiner weitgesteckten Themenfelder, die von Partnerschaft, Umwelt und Natur über Sport, Fußball, Golf bis ins Weltall reichen, hat bei allen oftmals ein Schmunzeln manchmal auch ein lautes Lachen ausgelöst. Besonderer Anziehungspunkt war neben den inhaltsreichen Wimmelbildern der Saal 2, in dem u.a. eine große Anzahl von Videoanimation zu betrachten war, bei denen die Zuschauer auch häufig schmunzeln und lachen mussten.
Selten hat eine Ausstellung beim Betrachter solch einen entspannten und gelösten Eindruck hinterlassen.
Unseren Ausflug nach Oberhausen haben wir durch eine gemeinsame Stärkung im Centro abgerundet, bevor es dann wieder heimwärts ging. Gemeinsames Urteil aller Teilnehmer: „Der Besuch hat sich wirklich gelohnt!“
Eine professionelle Führung durch die Ausstellung, die Werke vom 13. bis zum Anfang des 20. Jh. umfasst. Dieser Museumsbesuch hat sich wirklich gelohnt.
Der Besuch des Ikonen-Museums in Recklinghausen
Am 10.10.2017, um 11.15 Uhr, begann unsere Führung mit der Kunsthistorikerin, Frau Anna Altmann, durch das Ikonen-Museum.
Acht ZWARler*innen erhielten einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Themen und die stilistische Entwicklung der Ikonenmalerei und der Kleinkunst im christlichen Osten.
Zu Beginn der Führung ist die koptische Sammlung erwähnenswert, die den Übergang von der heidnischen Antike zum frühen Christentum Ägyptens dokumentiert. Anhand von Grabstelen, Nischenfiguren, Reliefs, Skulpturen, Objekten aus Stein und Bronze, sowie Mumienporträts erklärte und vermittelte uns die Kunsthistorikerin einen frühgeschichtlichen Hintergrund zur Entwicklung der späteren Ikonenmalerei.
Im weiteren Verlauf der Führung stellte uns die Kunsthistorikerin die wichtigsten Exponate in der Ausstellung vor. So sind den Themenbereichen der Christus-, Muttergottes- und Engelikonen, Heiligenlegenden, Ikonen zu Festtagen des Kirchenjahres, jeweils eigene Räume gewidmet. Herkunftsländer dieser bedeutenden Ikonen sind u. a. Russland, Griechenland und die Balkanstaaten.
Nachfolgend möchte ich einige Namen dieser Ikonen aufführen:
„Verkündigung des Engels an Maria“, 15. Jh.
„Die Geburt Christi“, Kreta, 16. Jh.
„Das Jüngste Gericht“, Russland um 1660
„Das Entschlafen der Muttergottes“, Russland 13./Anf. 14. Jh.
„Die Verklärung Christi auf dem Berg Tabor“, Griechenland, 16. Jh.
„Kalenderikone“, Russland, 16. Jh.
„Christi Auferstehung“, Russland, 18. Jh.
Die qualitativ herausragende Ikonensammlung umfasst Werke vom 13. bis zum Anfang des 20. Jh. .
Zum Schluss der Führung konnten wir eine große, geschnitzte Ikonostase aus der Zeit um 1800, die aus einer Kirche oder Kapelle des Balkanraumes stammt, bewundern. Die Ikonostase, mit reichen Schnitzereien, ist eine Bilderwand, die das Kirchenschiff vom Altarraum abgrenzte. An der Decke vor der Ikonostase hängt ein Kronleuchter aus 12 geschnitzten und beidseitig bemalten Elementen.
Nach dieser professionellen Führung durch die Ausstellung, waren wir uns alle einig, dass sich dieser Museumsbesuch wirklich gelohnt hat.
Im Anschluss an die Führung, hatten wir im nahe gelegenen Restaurant „La Dolce Vita“, die Gelegenheit, ein gutes Mittagessen einzunehmen. In der Übersetzung: „Das süße Leben“!
Bei allen Teilnehmer/-innen möchte ich mich sehr herzlich für das Interesse bedanken. Ein gelungener Ausflug!
Text: Angelika R.
Fotos: Wolfgang L.
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