Von Eiszeit im Oktober und Eierlikörtorte mit Kranichsound

Unsere Sommerabschluss-Radtour war ein besonderes Highlight …

Zur vermutlich letzten Radtour des Jahres 2022 trafen sich an einem ungewöhnlich sommerlichen  30.Oktober sieben Zwarler pünktlich zur gerade umgestellten Winterzeit.  Werner W. hatte die Idee für diese Sommerabschluss-Tour und passend eine schöne Route ausgearbeitet.

Über die DO-Unna-Bahntrasse ging es zunächst bis Asseln, dann vorbei an Hohenbuschei hinunter zum Körnebachweg und dann weiter  über Husen-Kurl, Kaiserau und Südkamen nach Kamen, wo in der Innenstadt am Marktplatz im Eiscafé San Remo ein erster Verpflegungsstopp eingelegt wurde. Das Café wurde seinem guten Ruf gerecht und wir konnten uns an den üppigen Portionen erfreuen.

Frisch gestärkt nahmen wir dann die zweite Etappe in Angriff, die entlang der Seseke über den Seseke-Radweg nach Lünen-Horstmar führt. Da außer uns auch andere auf die Idee zu einem  Spätsommerausflug gekommen waren, war auf der Strecke relativ guter Betrieb, allerdings wieder nicht so viel, dass es gestört hätte. Bemerkenswert war auch zu sehen, wie die Natur sich nochmal von den warmen Sonnenstrahlen verführen ließ und viele Blumen in buntesten Farben standen. Es war ein wirklicher Genuss, dies nochmal vor dem sich ankündigenden Winter zu sehen, denn eigentlich war doch Herbst angesagt, der sich auch in schönsten rot-braun Tönen in der Sonne zeigte.

Am Horstmarer  See angekommen haben wir unseren Plan kurzfristig an die erhöhte Besucherfrequenz angepasst und den nächsten Verpflegungsstopp beim Hofcafé  Freisendorf eingelegt. Das Café war ein deutlich idyllischeres Plätzchen, um ein hausgemachtes Stückchen Kuchen und ein Tässchen Kaffee zu genießen. Wir hatten Glück und konnten sofort einen Tisch ergattern.

Der Kuchen schmeckte vorzüglich und auch die Portionen waren gut-bürgerlich. Also alles bestens.

Die Tour wurde dann über Lanstrop, den Kurler Busch und auf dem Körnebachweg nach Brackel fortgesetzt. Unterwegs hörten wir schon von weitem das laute Rufen der Kraniche, die auf ihrem Zug nach Süden waren und den nahenden Winter ankündigten. Es war ein besonderes Schauspiel zu sehen, wie diese großen Vögel mit ruhigen Flügelschlägen in geordneter Formation Richtung Süden strebten. In mehreren großen Schwärmen flogen sie laut rufend über uns hinweg und verkündeten : Der Winter ist im Anmarsch, auch wenn die Temperaturen von fast 20 Grad  anderes vermuten ließen.
Nach rund 45 km zurück in Brackel löste sich unsere Gruppe auf und alle waren sich darin einig, dass diese Tour wirklich gelungen war.
Danke, Werner, für die gute Idee und die Vorbereitung.

Fotos:  Werner W., Ingrid T., Peter S.
Text:  Peter S.

„Zu früh getraut“ im Hilpert-Theater Lünen

  Am 26.1.2020 stand für die Stammtisch-Gruppe wieder mal ein Theaterbesuch an. 16 Zwarler trafen sich am Hilpert-Theater in Lünen, um sich das Stück „Zu früh getraut“ anzusehen. Eine Komödie mit Verwicklungen und Mißverständnissen rund um einen Junggesellenabschied und die Hochzeit. Ein wirklich gut gemachtes Laientheater, an dem alle viel Spaß hatten.

Mit einem gemeinsamen Essen beim Chinesen ließen wir diesen schönen Tag ausklingen.

  (Bilder: Klaus B., Text: Helmut K.)

Besuch des Hilpert-Theater, Lünen

Wie in den vergangenen Jahren will die Stammtische – Truppe  auch Anfang  2020 wieder einen Ausflug  ins Theater machen.

Die Kulisse Studio-Bühne hat das neue Stück vorgestellt. Es handelt sich um die Komödie „Zu früh getraut“ von Klaus Mitschke.

 

Kurze Inhaltsangabe: Ein junger Arzt wird auf seinem Junggesellenabschied im Alkoholrausch mit einer Unbekannten  getraut. Dies führt am nächsten Morgen zu einer Reihe von komischen Verwicklungen.

Termin  ist der 26.01.20 um 16:00 Uhr.
Nach Ende der Vorstellung ist ein  Restaurantbesuch geplant. 

Natürlich kann jeder, der will,  mitkommen.

 Anmeldungen  bitte bis 07.11.2019  bei Ulrike Alexandrowiz.

Der Kartenvorverkauf  begann online am 1.11.2019.

Info zur Veranstaltung

Besuch der Bäckerei Kanne in Lünen

Am 05. September besuchte die ZWAR-Gruppe Brackel/Neuasseln die Bäckerei Kanne in Lünen. Wir waren beeindruckt von der Größe des Betriebes, rund 350 Mitarbeiter sind insgesamt beschäftigt. Sie stellen Brot, Brötchen, Gebäck, Kuchen und den berühmten Kanne-Brottrunk (Produktion in Bork) her. Und das unter Beachtung des Kanne-Reinheitsgebotes: u.a. keine chemischen Zusatzstoffe und Emulgatoren, keine Fertigmischungen, es werden nur belebtes Wasser und Natursalz, Natursauerteig und selbst gemahlenes Getreide aus biologischem Anbau verwendet.

Brot, Brötchen und Gebäck werden hier in Lünen hergestellt, im Schichtbetrieb, damit vor allem die Brötchen morgens frisch in die Läden kommen. Die Rohlinge dafür werden tagsüber produziert und mit automatisch gesteuerten Kühleinrichtungen bei der richtigen Temperatur möglich lange „gehen lassen“, damit diese sich gut entwickeln können.

Im Betrieb in Bork wird ein spezielles Brot für die Herstellung des Brottrunks gebacken. Durch Zusatz von Natursauer zu dem Brot und Zusatz von Wasser entsteht dann durch den Gärprozess der Kanne Brottrunk, der die Gesundheit fördern und Erkrankungen vorbeugen soll.

Die Führung durch den Betrieb in Lünen übernahm ein pensionierter Bäckermeister, der uns zunächst einmal zu einem kostenlosen Mittagessen einlud. Dann führte er uns durch den Betrieb und erläuterte anschaulich die verschiedenen Herstellungprozesse. Als erstes besuchten wir die Backstube, in der teilweise gerade gearbeitet wurde und die Brötchen für den nächsten Morgen reiften. Dann ging es weiter zu den Kanne-eigenen Gewächshäusern, in denen Tomaten, Paprika, Kürbisse und anderes angebaut werden. Die Pflanzen werden gedüngt mit Kompost aus eigener Herstellung. Der Kompost wiederum wird aus alten Backwaren hergestellt, die nicht mehr verkäuflich sind. So wird aus altem Brot frisches Gemüse, das dann in den Kanne-Filialen verkauft wird.

Der Kanne Fischteich

Als nächstes besuchten wir den Fischteich, wo Fische mit Brotresten gefüttert werden. Oberhalb des Fischteichs befindet sich ein Blockhaus, das der Kanne-Senior benutzt, um dort zu philosophieren und neue Ideen zu entwickeln.

Zum Abschluss gab es dann Kaffee und Kuchen. Dabei konnten wir auch den Kanne-Brottrunk in verschiedenen Mischungen probieren und der Bäckermeister erläuterte die Wirkung des Trunks. Und wir erhielten eine Tasche mit Probierflaschen des Kanne-Brottrunks. Voll mit Informationen und gut gesättigt machten wir uns auf den Heimweg nach Dortmund.

(Text und Bilder: Wilfried S.)

Erst Theater in Lünen, dann Speisen bei VINICA

Zehn Frauen der ZWAR hatten viel Spaß im Heinz-Hilpert-Theater Lünen bei dem Stück „Alles Gute aus Shanghai“, anschließend waren alle in der Wambeler Gaststätte VINICA (früher: Zum Nussbaum) lecker essen.

25-1-2015
Sonntag, 25. Januar 2015: Zehn Frauen der ZWAR hatten viel Spaß im Heinz-Hilpert-Theater Lünen bei dem Stück „Alles Gute aus Shanghai“, Lustspiel von Horst Helfrich in vier Akten. 25 Laiendarsteller der Gruppe Die Kulisse von Lünen hatten dieses Stück witzig einstudiert. Anschließend waren alle in der Wambeler Gaststätte VINICA (ehem.Zum Nussbaum) lecker essen. Wir fanden, es war ein gelungenes, gutes Rundumpaket.