Weihnachtszeit, so war es auch in diesem Jahr, dass sich die ZWAR’ler aus vielerlei Gruppen zu einem gemütlichen Frühstück im Café des CMS – Wohnsift am Rodenbergtor getroffen haben. Wie immer, war das Büfett reichlich beschickt, Kaffee gab es bis zum Abwinken. Auch die Zeit rinnt wohl dahin, denn in drei Monaten besteht die Stammtisch-Gruppe bereits sechs Jahre. Das nächste Frühstücks – Treffen wird sicherlich im Frühjahr stattfinden, dass hoffe ich zumindest.
Unserer schönen Tradition folgend, wurde auch im sechsten Jahr des Bestehens unseres Netzwerkes das Basistreffen zu einer kleinen Weihnachtsfeier umgestaltet. Wilfried bedankte sich zu Beginn im Namen des Netzwerkes für die Teilnahme und die umfangreiche Unterstützung unserer Aktivitäten im Jahr 2018. Vor der Freigabe des Buffets wurde von Birgit K. eine echt Dortmunder Weihnachtsgeschichte vorgelesen, die mit viel Beifall bedacht wurde. Dann konnte endlich das Buffet gestürmt werden. Die Teilnehmer hatten auch in diesem Jahr allerlei Köstlichkeiten mitgebracht, die allseits mit Lob und Anerkennung bedacht wurden.
In gemütlicher Runde wurde gespeist und geplaudert, weitere Weihnachtsgeschichten sorgten für die richtige besinnliche Stimmung. Nach dem gemeinsamen Aufräumen verabschiedeten sich die Teilnehmer mit besten Wünschen für die Weihnachtstage und den heran nahenden Jahreswechsel.
Auf Vermittlung von Wolfgang L. hatten wir am 12. November im Anschluß an das Basistreffen Gelegenheit, den von Heinz Arend erstellten Multimedia-Vortrag über den Dortmunder Hauptfriedhof zu sehen.
Der Vortrag zeigte in rd. 70 Min anhand von aktuellen und historischen Bildern sowie von Video-Clips das vielfältige Spektrum des Hauptfriedhofes auf. Großteils waren vom Autor auch musikalische Untermalungen und Kommentare zugefügt, die die Besonderheiten dieser schönen Grünanlage verdeutlichen sollten. Als Freund und Förderer des Botanischen Garten Rombergpark hat das Ehepaar Arend zudem ehrenamtlich die Pflege der Grabstätte von Prof. Dr. H. Höfker übernommen, der als Pionier der Dortmunder Gartenkultur gilt.
Der Dortmunder Hauptfriedhof hat eine fast 100-jährige Geschichte und ist mit 118 ha der drittgrößte Friedhof Deutschlands. Er ist doppelt so groß wie der Westfalenpark und damit in Dortmund die größte Grünfläche. Auf ihm fanden bisher rund 230.000 Bestattungen (geschätzt) statt. Neben den Friedhofsbesuchern sind auch Radfahrer, Jogger und Walker sowie Spaziergänger und Hundbesitzer unterwegs und genießen die schöne Parklandschaft – denn nur 35% der Gesamtfläche dienen als derzeit als Bestattungsfläche. Leider ist der große Teich in der Terrassenanlage, einer der besonderen Anziehungspunkte, seit mehr als 1,5 Jahren trocken gelegt. Er soll aber in 2019 wieder in Betrieb gehen. Der Vortrag informierte recht umfangreich über Gebäude und Skulpturen des Eingangsbereichs, über besondere Gräber der Dortmunder Prominenten sowie die Gräber und Mahnmale der Toten aus den beiden Weltkriegen. Und auch dem Bestattungswesen unserer ausländischen Mitbürger war ein Kapitel gewidmet. Es wurde deutlich, dass der „Hauptfriedhof Dortmund“ wirklich ein bemerkenswerter „Park des Friedens“ ist.
(Quelle: Drehbuch/Pressebericht von Heinz Arend, Fotos: Heinz Arend)
Am 25.10.2018 war es endlich soweit und sechs Personen hatten die Gelegenheit durch die historischen Anlagen geführt zu werden.
Eine Stadtführerin erklärte uns nicht nur die alten Maschinen in den ehemaligen Werkstätten sondern auch die historischen Gründe weshalb sich die Nadelindustrie in Iserlohn entwickelte. So wurden früher Kettenhemden in Iserlohn gefertigt, wovon eines sogar im Tower von London zu besichtigen ist.
Man sieht somit, dass es schon immer Strukturwandel gab und sich neue Industrien entwickelten. In der Haarnadelfabrik besichtigten wir, wie aus einer Rolle Draht durch Richten, Entgraten, Bläuen, Umschlagen und Wellen Haar- und Zopfnadeln werden.
Erstaunlich war, wie viele Maschinen schon im 19. Jahrhundert entwickelt wurden, um die Produktionsabläufe zu automatisieren und zu optimieren.
Die Anlage bietet neben dem Nadelmuseum und den historischen Werkstätten das ganze Jahr über die verschiedensten Veranstaltungen. So wird zum 25. Mal am 2. und 3. Adventwochenende der Weihnachtsmarkt veranstaltet. Im Laufe des Jahres finden neben dem Nadelmarkt noch verschiedene Musikveranstaltungen statt.
Anschließend
ließen wir die Führung im Cafe Barendorf ausklingen und machten uns wieder auf den Weg nach Dortmund.
Startpunkt war der Ort Wickede (Ruhr). Franz führte uns bei herrlichstem Oktoberwetter durch Wald und Flur.
Vorbei an einem wunderschönen „Blätterteich“ (der gleich zu einer ersten Pause einlud) und einer ehemaligen Sägemühle wanderten wir weiter Richtung Schloss Höllinghofen.
Das Schloss Höllinghofen ist ein Wasserschloss im Arnsberger Stadtteil Voßwinkel. Wir gingen dann weiter zum Landeplatz Arnsberg. Die Ruhr kreuzte hier immer wieder unseren Weg.
Die Tourlänge war dieses Mal knapp 13 Kilometer und einmalig schön.
Mit 5 Damen haben wir am Sonntag dem 16.9.2018 das Konzert in der Geigenbauwerkstatt Bley besucht.
Im „blauen Zimmer“, in dem das Konzert stattfand, fühlte man sich sofort in die Zeit der alten Meister zurückversetzt. Man hatte das Gefühl Mozart oder Beethoven hätten nur gerade den Raum verlassen. Die drei Musikerinnen waren musikalisch hervorragend, banden aber auch immer die Zuhörer durch Scherze oder persönliche Anmerkungen mit ein. Die ganze Veranstaltung fand in den Privaträumen von Herrn Bley statt und war im sehr persönlichen Rahmen. Es hat uns allen sehr gefallen. In der Pause erhielten wir bei einer Kurzführung einen Einblick in die Werkstatt des Geigenbauers. Dies war sehr eindrucksvoll und macht Lust auf eine ausführliche Führung die auch den Instrumentenbau näher erläutert. Aber das ist ja geplant in näherer Zeit. Vielleicht sind es dann einige Interessenten mehr Die Konzerte am Sonntag finden ab Oktober 14-tägig statt, das nächste am 7.10. 2018. Hierzu kann ich gerne nähere Angaben machen wenn ich die entsprechenden Informationen erhalten habe.
Das Wetter meinte es sehr gut mit uns. Auf der ca. 10 km
langen Tour (mit doch einigen kleineren und einem größeren Aufstieg), auf der wir leider
keinen Elsebach gesehen haben und auch
keinen Kaffee – der heiße Sommer hat auch hier sein Opfer gefordert – hat uns
Manfred ohne Umwege durch das Tal geführt. Selbst das „rot/weiße Flatterband“
des Försters konnte uns nicht aufhalten.
Das Holz haben wir am Wegesrand liegen gelassen, aber
fotografiert wurde es dennoch.
Nach etwas über 3 Stunden, vorbei an vielen kläffenden
Hunden war unsere Wanderung vorbei. Ein großes Dankeschön an Manfred.
Liebe Besucher/innen, zu unserem Ausflug in die Firma Krämer habe ich mal eine Comic-Bildergeschichte entworfen, weil es mal etwas anderes ist, als die herkömmlichen Fotos. Ausführlichen Text dazu hat Angelika natürlich auch erstellt, den sie diesmal aber gerne unter der Comic-Story haben wollte.
(Die Bilder werden größer, wenn Du an Deinem Browser + anklickst.)
Besichtigung der Firma Aug. Krämer Kornbrennerei
Günter K. hat diesmal eine aufwendige, tolle Comic-Bilderstory zu unserer Besichtigung erstellt, sodass ich nur einen kurzen Bericht dazu abgeben möchte.
Am 05.09.2018 besuchten zehn ZWARler/-innen die Traditionsfirma Aug. Krämer in Dortmund, Schwanenwall 31-35. Der Inhaber, Herr Hans-Hermann Krämer, nahm uns freundlich in Empfang.
Gleich zu Beginn der Führung konnten wir seine Frau bei der Fertigung von erlesenen Trüffelpralinen beobachten. Sie erklärte uns die aufwendige handwerkliche Herstellungsweise der verschiedenen Pralinees. Eine Kostprobe vermittelte uns neue Geschmackserlebnisse.
Das Traditionsunternehmen besteht seit 150 Jahren. Herr Krämer erzählte uns etwas über die Familiengeschichte und führte uns von der Verkaufs- und Ausstellungshalle in das Untergeschoss. Hier befand sich die Produktion, Abfüllung und Lagerung der verschiedenen Erzeugnisse der Brennerei und Likörfabrik. Wir erhielten viele Informationen über die handwerkliche Herstellung und konnten Brände, Liköre und Pralinen, abwechselnd probieren.
Wir waren sehr beeindruckt von diesem schönen Handwerk und von den besonderen Spezialitäten und Präsentideen aus unserer Stadt.
Die Besichtigung mit Verkostung hat allen sehr viel Spaß gemacht. Leicht beschwingt gingen wir zum Alten Markt und saßen bei sommerlichen Temperaturen draußen beim Maximilian.
Ein herzliches Dankeschön an alle interessierten Teilnehmer dieser Veranstaltung. Besonders an Günter K., der passend zu dem Thema, eine lustige Comic-Bilderstory, angefertigt hat.
Das zwischendurch ein Platzregen hereinbrach, hat niemandem missfallen, schließlich war reichlich Platz im Gerätehaus, in dem es Kuchen, Kaffee und Getränke gab. Bratwurst und Pommes Frites gab es vor der Feuerwache unter einem Zelt.
Meine Hoffnung, einen riesigen Leiterwagen dort vorzufinden, hat sich leider zerschlagen, weil dieser kurzfristig abgezogen wurde. Es gab aber Führungen durch das wirklich sehr schöne Gebäude mit allen Räumen, die so eine Mannschaft benötigt.
Vor dem Gebäude wurde ein Fahrzeug in Brand gesetzt und gelöscht, in dem Personen noch dazu simultan mit einer riesigen Hydraulikschere herausgeschnitten werden mussten. Per Mikrofon wurde den Besuchern die Arbeit der Feuerwehr erläutert.
Die Hüpfburg in Form eines Feuerwehrwagens musste zwischendurch immer mal wieder Luft lassen, da sie gereinigt wurde. Die Dortmunder DEW21 war mit einem „Wasserwagen“ vertreten, an dem kostenlos das gute Dortmunder Trinkwasser ausgegeben wurde.
Alles in allem haben sich die Feuerwehrmänner und angehenden jungen Feuerwehrfrauen für diesen Familientag wirklich viel Mühe gemacht, der ja bis in den Abend andauerte.
Am 30.Juli 2018 besuchten zwölf ZWARler/-innen die Künstlerin, die uns in ihrem Haus freundlich in Empfang nahm.
In ihrem Wohnzimmer konnten wir an zwei gedeckten Tischen sitzen. Geschmackvoll eingedeckt mit dem blauen Keramik- Service der Künstlerin. Jedes Teil ihres Services hat sie in einer sehr aufwendigen Glasurtechnik kunstvoll hergestellt. In einer kleinen Episode berichtete sie am runden Tisch davon.
Nach der Begrüßung gab es eine Überraschung, die mir mit dem selbstgebackenen Apfelkuchen und der erfrischenden Philadelphia-Torte gelungen war:
Frei nach dem Motto, dass Kunst – Keramik – Kuchen zusammen passen.
In geselliger Runde gab uns Frau Lücke schon einige Informationen zu ihrer Biografie und wie es zu dem Keramik Atelier kam. Ihr Wohnzimmer lässt schon eine besondere Ausstellung erkennen. Ausdrucksstarke Engel aus Porzellan, dekorative Pyramiden aus Porzellanplatten, in verschieden Größen, gedreht und übereinander aufgerichtet, und noch viele schöne Werke von Frau Lücke.
Zu Besuch kam die Künstlerin, Frau Magdalena Warnsing. Sie stellte einige ihrer Bilder vor, die sie vorübergehend in den Räumlichkeiten von Frau Gisela Lücke, ausstellt. Inspiriert von den Farben der Natur, lässt sie naturnahe Farbenspiele in ihre abstrakte Malerei, einfließen. Sie erzählte uns von ihrer Arbeit als Kunsttherapeutin und von ihren Erfahrungen, die sie mit Patienten, während der Therapie mit Farben, gemacht hat.
Nach der Kaffeerunde ging es in den Skulpturengarten. Neben der Baum-, Blumen- und Pflanzenvielfalt, konnten wir die handwerklichen Arbeiten aus Ton, Porzellan, Steinzeug und Ziegel bewundern. Die Keramikkünstlerin lässt sich von der Natur inspirieren. Zentrale Themen der Arbeiten sind Kopf und Stele. Die Stele stellt eine vertikale Skulptur dar und ist Ausdruck für Dialog, Bewegung in der Begegnung und Körpersprache. Beeindruckend waren die verschiedensten Bauwerke von Stelen, die dem Garten Ausdruck und Kraft verleihen.
Überall gab es Kunst zu entdecken. Ob es die Sitzmöbel und der Fischtisch aus Steinzeug, oder die wunderschönen Vogeltränken aus Porzellan waren. Der Wintergarten mit Keramiken der Künstlerin und viele kleine Oasen im Garten zum Ausruhen und Verweilen.
Nach der Gartenführung ging es in die Kellerräume. Hier befanden sich die Werkstatt und Ausstellungsräume. Angefangen von der Arbeit an der Drehscheibe, über die Kunst des Glasierens und Brennens, erklärte uns Frau Lücke ihr Handwerk. Sie zeigte uns ihre verschiedenen Brennöfen. Den Ton für ihre Arbeiten holt sie selbst aus dem Westerwald ab.
In der Ausstellung konnten wir u. a. Geschirr, Kaffee- und Teeservices, Vasen, Schalen aus Steinzeug und Porzellan anschauen.
Die Künstlerin bietet regelmäßig Keramik Workshops für Kinder und Erwachsene an, um handwerkliche Fähigkeiten zu entdecken und zu erlernen.
Zum Abschluss der Führung bedankten wir uns bei Frau Lücke mit einer Spende für ihren Garten und einem Eintrag in ihr Gästebuch für die interessante Führung und den schönen Nachmittag. Frau Lücke hat sich über unser großes Interesse an ihrer Kunst sehr gefreut und bedankte sich bei mir nochmals über unseren Besuch.
Das Foto zeigt den Sonnenuntergang am Tag der Mondfinsternis.
Bei der Hitze, dachte ich? Zumindest hatten wir tagsüber 38°. Erst gegen 21:00 Uhr sank die Temperatur auf etwa 30° herunter. Aber ein besonderes Ereignis hat unsere Gruppe der Fotografen zu einem spontanem Treffen am Flughafen zusammengeführt:
Die längste Mondfinsternis des Jahrhunderts!
Auch der Mars war besonders groß und nah. Zu einer 103 Minuten langen totalen Mondfinsternis war ein besonders heller und großer Mars zu sehen. Eine Mondfinsternis kommt nur bei Vollmond – wenn Sonne, Erde und Mond auf einer Linie liegen – zustande. Der Mond taucht dabei völlig in den Schatten ein, den die von der Sonne angestrahlte Erde in den Weltraum wirft.
Einen besonders guten Blick darauf hatte auch unser Astronaut Alexander Gerst, der derzeit auf der Raumstation ISS um die Erde kreist. Die ISS konnten wir auch am späten Abend für kurze Zeit am Himmel sehen. Die Station passierte gegen 22:30 Uhr von West nach Ost den Nachthimmel.
Ab 19:15 Uhr trat der Mond in den Halbschatten. Am Horizont zu sehen war er allerdings erst nach 21:00 Uhr. Eine Hand breit neben dem Mond konnten wir auch den rötlich gefärbten Mars erkennen.
Erst um 22:22 Uhr war der Höhepunkt erreicht (Totalität). Gegen 23:45 haben wir aber unser Equipment eingepackt, wobei der Mond erst gegen 01:30 Uhr wieder aus dem Halbschatten ausgetreten ist.
Es war nicht einfach, mit der Kamera in der Dunkelheit zu hantieren. Auch sind meine Aufnahmen nicht gut geworden, weil viele Faktoren eine Rolle spielen, wie lange Belichtungszeiten, der Wind bewegt die Kamera, es war auch ein Dunstschleier über dem Ruhrgebiet und die Erde dreht sich immerhin mit 1500 kmh vor dem Mond hinweg. All diese Faktoren machen die Bilder unscharf. Aber der Spaß überwiegt bei solchen Aktionen immer.
Nach dem Stammtischtreffen am Freitag (27.07.18) machten einige ZWARler/innen noch einen Abstecher zur Stadtkrone (Freifläche zwischen ADAC und Bundesbankneubau), um die beginnende Mondfinsternis zu beobachten.
Nach ziemlich langer Wartezeit zeigte sich dann der langsam errötende Erdtrabant.
Gegen 23.30 Uhr nahm der Mond wieder seinen „Normalbetrieb“ auf.
Neben uns waren auch die reichlich versammelten anderen Beobachter/innen von diesem Schauspiel sehr fasziniert und beeindruckt.
Am Freitag, den 6. Juli 2018, fand das diesjährige Musikfest statt.
Zehn ZWARler/-innen und fünf befreundete Teilnehmer erlebten einen unvergesslichen Sommerabend bei bestem Wetter und guter Laune.
Wir hatten den Aufwand und die Vorbereitungen nicht gescheut, um auf dem Picknickgelände, an einer festlich gedeckten, langen Tafel , sitzen zu können.
Der Geschirrservice einiger Teilnehmerinnen und unser selbst zubereitetes Buffet entsprach einem „Gala-Dinner“. Die köstlichen Vor-, Haupt- und Nachspeisen ließen keine Essenswünsche mehr offen. Festlich serviert auf Geschirr von Hutschenreuther und Rosenthal Porzellan. Der Sekt Fürst von Metternich wurde direkt aus dem Sektkühler eiskalt serviert. Nach Anbruch der Dunkelheit erstrahlten die Kerzen auf den Tischen und an den Kronleuchtern. Das barocke Schloss und die Bäume im Innenhof wurden farblich erleuchtet.
Das großartige Konzert der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg begeisterte mal wieder das Publikum. Nach drei musikalischen Zugaben endete der schöne Konzertabend.
Wegen der langanhaltenden Trockenheit und dadurch bedingten Brandgefahr, konnte das geplante Feuerwerk leider nicht stattfinden. Wir hatten sehr wohl dafür Verständnis, waren aber doch ein wenig enttäuscht.
Ein herzliches Dankeschön an euch alle, denn ihr habt mit eurer Unterstützung zu einem gelungenen Sommerabend beigetragen.
Vorschau: Im nächsten Jahr findet das Musikfest am Freitag, 28.06.2019, unter dem Motto, „Träume unterm Sternenhimmel“, statt. Sollten wir uns vormerken!
Bei unserer dritten Floßfahrt konnten wir erneut die ruhige Abendstimmung im Naturschutzgebiet genießen. Besonderer Blickfang war dabei natürlich wieder der Storchenhorst nahe an der Anlegestelle.
Dort werden in diesem Jahr vier Jungstörche aufgezogen.
Der sympathische Floßführer informierte uns umfangreich über das Gebiet . So berichtete er u.a. darüber, daß die Storcheneltern inzwischen auch im Winter an der Stever bleiben. Da es intelligente Tiere sind, fliegen sie dann bei Futtermangel zum Zoo in Münster und mischen sich zur Mahlzeit unter ihre „stationären“ Artgenossen.
Mit dem Elektrofloß sind wir ruhig durch die Steveraue gefahren und haben auch wieder Heckrinder, Konikpferde, Reiher, Enten etc. bestaunen können.
Teilnehmerinnen, die erstmals dabei waren, äußerten sich sehr positiv über die gewonnenen Eindrücke.
Die Steveraue ist – auch ohne Floßfahrt- ein besonderes Kleinod, daß immer einen Besuch wert ist. Etwa 500m entfernt gibt es ein sehr schönes Hofcafe mit Hofladen und in der Nähe das Restaurant „Füchtelner Mühle“.
(Text & Bilder : Wolfgang L.)
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