Sektempfang und Grillbuffet

– oder –   Unser  Sommerfest zum 10-Jährigen

Wir haben unser 10-Jähriges mit unserem Sommerfest verbunden und am 21. Juli 2023 mit vielen Teilnehmern gemeinsam in der Kleingartenanlage am Nußbaumweg gefeiert.

Zur Begrüßung gab es zunächst für alle einen Sektempfang, wer wollte mit oder ohne Drehzahl. Wilfried S. hielt  als Vertreter der ersten Stunde eine kleine Ansprache, in der er auf die Entwicklung unseres Netzwerkes in den 10 Jahren zurück blickte. Dabei erwähnte er auch die anfänglichen Schwierigkeiten bei der Umsetzung der basisdemokratischen Grundsätze, die für alle Teilnehmer neu und ungewohnt waren und auch zu mancher Diskussion führten. Er schloß seine Rede mit dem Wunsch für eine gute Zukunft mit vielen aktiven neuen Teilnehmern und noch vielen interessanten Aktivitäten und Begegnungen. Diesem Wunsch schlossen sich alle gern an und erhoben ihr Glas mit einem kräftigen „Prosit“.

Sodann wurde das reichhaltige Buffet gestürmt und die vom Grillteam köstlich-zubereiteten Grillspeisen fanden reissenden Absatz. Auch wenn das Wetter in diesem Jahr noch Potential nach oben hatte, so waren wir doch froh, dass es bei einem kräftigen Schauer und Minigewitter blieb, der der guten Laune der fast 50 Teilnehmer aber letztlich keinen Abbruch tat.

Viele freuten sich auch, dass einige „Ehemalige“ wieder zu uns gefunden hatten und mit uns das Jubiläum begingen. Und der eine oder die andere bestätigten, vielleicht auch mal wieder teilnehmen zu wollen. So kamen bei Speis und Trank, Musik und lockeren Gesprächen alle auf ihre Kosten und erlebten einen schönen Nachmittag und Abend im Kreis des Brackeler ZWAR-Netzwerkes.

An dieser Stelle sei angemerkt, dass wir uns auch in diesem Jahr ganz besonders bei Werner W. und Ingrid T. bedanken, die (mit vielen Helfern) den größten Teil der Organisation sowohl bei der Planung und Vorbereitung als auch der Durchführung und Nachbereitung erledigt haben und damit wieder für den reibungslosen Ablauf unseres Jahres-Highlights gesorgt haben.

„Das habt Ihr wirklich prima gemacht!“

— Und bescheiden wie wir sind freuen wir uns schon jetzt auf das nächste Sommerfest im Jahr 2024 an gleicher Stelle. Beim KGV haben wir  uns jedenfalls schon vormerken lassen.

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Fotos: Reinhard, Werner,
Uschi, Peter, Petra, Bernd

Text: Peter S.

Von der „Hölle Westdeutschlands“

Ein wirklich interessanter und nachdenklich stimmender Ausflug in die Dortmunder Geschichte.

Einen Ausflug völlig anderer Art unternahmen einige Zwarler am 3.5. und besuchten die Mahn- und Gedenkstätte Steinwache.
Der Besuch erfolgte auf Anregung unseres Teilnehmers Georg D., der sich als Vorsitzender des Fördervereins Gedenkstätte Steinwache- Int. Rombergpark-Komitee intensiv um die Anliegen des Vereins kümmert und für uns eine ausgesprochen fachkundige Führung organisiert hat.

Seit 1992 besteht in Dortmund die „Steinwache“ als Mahn- und Gedenkstätte im alten Dortmunder Polizeigefängnis, in dem allein von 1933 bis 1945 insgesamt über 65.000 Personen inhaftiert wurden.
In den zwanziger Jahren aus- und umgebaut wurden ab 1933 einige Bereiche des Gefängnisses zur Folterung und Erpressung von Geständnissen politischer Gegner missbraucht. Hier zeigten in diesen Jahren insbesondere die Mitarbeiter der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) ihren teilweise menschenverachtenden Charakter und machten die Steinwache zur „Hölle Westdeutschlands“.

Neben den politischen Gegnern waren es größtenteils jüdische Bürger und ausländische Zwangsarbeiter der heimischen Industriebetriebe, die von der Gestapo hierher verschleppt wurden. Viele der Verhafteten wurden aus der Steinwache anschließend ohne Prozess in ein Konzentrationslager verbracht.

Auf fünf Stockwerken wird in über 50 ehemaligen kleinen Zellen die lokale Dimension nationalsozialistischer Verfolgung und des Widerstandes dagegen anhand von Fotos, Dokumenten, Briefen und in persönlichen Berichten beeindruckend veranschaulicht. Insbesondere Einzelbereiche wie die Verhörzelle im Keller des Gebäudes und die als „Fertigmachzelle“ berüchtigte Zelle 19 wurden rekonstruiert und zeugen von der unbeschreiblichen Rohheit und Grausamkeit im Umgang mit missliebigen Kritikern und Gegnern des NS-Systems.

Auch nach dem Krieg wurde das Gebäude weiter in verschiedenen Funktionen genutzt und später im Auftrag der Stadt Dortmund zur festen Heimat der Ausstellung „Widerstand und Verfolgung in Dortmund 1933-1945“.

In  kleiner Diskussionsrunde hatten die Teilnehmer anschließend noch Gelegenheit, über ihre Eindrücke zu sprechen und insbesondere auf einige auch heute noch – oder schon wieder – erkennbare Bestrebungen zu verweisen, die die grausamen Verbrechen der damaligen Zeit relativieren wollen und letztlich unsere demokratische Grundordnung erneut gefährden.

Ein wirklich interessanter und nachdenklich stimmender Ausflug in die Dortmunder Geschichte.

Fotos: Peter S.
Text: Peter S. (aus Flyer und Broschüre der Mahn- und Gedenkstätte)

Besuch im Tempel des (temporären)Tabellenführers

Der Zeitpunkt hätte nicht besser sein können: Am Samstag war der BVB zum ersten Mal in dieser Saison Tabellenführer und am folgenden Dienstag konnten wir das größte Fußball-Stadion Deutschlands besichtigen. War das ein Timing?!
Werner  hatte wieder einen tollen Vorschlag gemacht und 15 Zwar’ler hatten das Angebot angenommen, sich am 25. April einmal „das schönste Stadion der Welt“ mit Führung im Detail anzusehen.

Anpfiff war um 13:30 Uhr im Foyer und alle waren pünktlich zur Stelle. Als Guide stand uns Herr Puderbach, eine ehemalige Führungskraft aus dem Management des BvB, zur Seite. Er konnte mit intimsten Kenntnissen über den Verein und seine Geschichte aufwarten und hatte zu jeder Station unserer Tour ergänzende Hintergrundinfos, die das Gesehene abrundeten.

Besondere Stationen waren die Bewirtungsmöglichkeiten sowohl für die Zuschauer als auch die „Ehren“-Gäste, die VIP-Logen, die Verwaltungsbereiche für Presse, Polizei, Sanitäter, Feuerwehr und Ordnungsdienst. Es war erstaunlich zu sehen, mit welchem organisatorischen Aufwand die Durchführung eines BvB-Heimspiels verbunden ist, was auch in schöner Regelmäßigkeit problemlos von den rd. 800 Mitarbeitern des BVB gestemmt wird. Und dass dazu u.a. auch ein Stadion-Gefängnis gehört, war für viele eine Überraschung.

Überraschend war auch zu sehen, dass die Tribünen wirklich per Hand gereinigt wurden, damit am nächsten Spieltag wieder alles in schönstem Glanz erstrahlt. Wenn man sieht, mit wieviel Aufmerksamkeit die Sponsoren in den Logen bedacht werden, so überraschte der Minimalismus, der im Kabinenteil der Mannschaften zu sehen war. Diese Schlichtheit im Kabinentrakt hätte man eher bei einem Drittligisten erwartet und nicht bei einem der finanziellen Schwergewichte der Bundesliga.

Die fast 2,5 stündige Führung wurde mit dem Besuch des Mixed-Bereiches, des Spielertunnels sowie des Wechsel- und Coachingbereiches abgerundet. Und aus dieser Perspektive wurde allen deutlich, welche Imposanz dieses Stadion mit seinen über 80.000 Zuschauern ausstrahlt.

Was wäre ein Stadionbesuch ohne die zwei der drei B, nämlich Bier und Bratwurst? Diese warteten dann beim Absacker im Strobels auf uns und alle waren sich einig, dass das wieder ein wirklich gelungener Ausflug war. Und wir drücken natürlich alle die Daumen, dass es auch gegen mögliche Hindernisse durch Schiedsrichter und VAR’s gelingen möge, am letzten Spieltag wieder an Position 1 der BL-Tabelle zu stehen.
Ein wirklich interessanter und erlebnisreicher Tag!

Fotos: Werner W. und Peter S..
Text: Peter S.

Zum Nachlesen: Wikipedia-Infos zu unserem Besuchsziel

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Zu Besuch in der Villa des Kanonenkönigs von Essen

Am 15.2.2023, kurz vor Ausbruch der närrischen 5. Jahreszeit,  trafen sich 11(!) Zwar’ler am Markt in Brackel, um sich einmal die Villa Hügel  in Essen anzusehen.

Ingrid T. hatte  diese Besichtigungstour vorbereitet, eine Führung organisiert und endlich sollte es klappen. Das Nadelöhr B1 bot auch an diesem Tag den gewohnten Stau und trotzdem waren alle superpünktlich in Essen. Und wie ist das Wetter, wenn Zwarler unterwegs sind? Natürlich bestens: strahlend blauer Himmel und frühlingshafte 11 Grad. Was will man mehr?

Unser Guide (an diesem historischen Ort darf man nicht mehr Fü…er sagen) empfing uns im großen Foyer und stattete uns alle mit Kopfhörern aus, so dass wir jederzeit verstehen konnten, was er interessantes zu berichten hatte.
Da waren einerseits  Fakten aus dem Krupp Imperium und andererseits auch viel Krupp-Privates. Denn wie in jeder guten Familie gab es auch bei Krupps und Bohlen und Halbachs so manchen Zwist und Streit, von dem er uns während des Rundgangs erzählte. Es wären ideale Vorlagen für die heutigen Seifenopern gewesen, doch leider spielten die Dramen sich im 19. und 20. Jahrhundert ab, und da war von Soaps noch keine Rede.

Unsere Besichtigungstour umfasste die öffentlichen Räume des großen und kleinen Hauses und wir erfuhren Infos über die verschiedenen Epochen der Errichtung und Nutzung dieses Repräsentationsbaus, der bis zum Tod von Berthold Beitz in den ’90ern auch teilweise seinen Wohnzweck erfüllte. Bei der Führung wurde immer wieder an kleinen Anekdoten aufgezeigt, wie diese Familie dem Zeitgeist unterworfen war. (TV-Dallas lässt grüßen …).
Nach rund 2 Std.  Einblick in eine außergewöhnliche Industriekultur endete die Führung und wir mussten uns  abschließend gemeinsam im  nahegelegenen Restaurant „Zur Kluse“ stärken, um  uns dann durch den beginnenden Berufsverkehr wieder nach Dortmund aufzumachen.
Ein wirklich interessanter und erlebnisreicher Tag!
Fotos: Regina, Hans-Jürgen, Werner und Peter.
Text: Peter

Zum Nachlesen: Wikipedia-Infos zu unserem Besuchsziel

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Aufruf zum Fotografieren beim Kalenderprojekt 2024

Fotos für den Kalender 2024 gesucht!

Hier ein Aufruf unserer Fotogruppe:

Liebe ZWARlerinnen und ZWARler des ZWAR-Netzwerks DO-Brackel/Neuasseln
bei einem Basistreffen haben Horst und ich euch bereits über das Kalenderprojekt 2024 der „Digitalen Fotomittagspause“ informiert. Unter dem Motto

ZWAR-Aktiv

soll für das Jahr 2024 ein Fotokalender entstehen, der die Lebendigkeit der ZWAR-Gruppen widerspiegelt. Ihr alle, wie auch die Aktiven der anderen ZWARGruppen, die an der Fotomittagspause beteiligt sind, seid aufgerufen, das Planen, Organisieren oder Durchführen von ZWAR-Aktivitäten jeglicher Art mittels Fotos interessant („pfiffig“) darzustellen oder (zumindest) anzudeuten. Die Aufnahmen im Kalender sollen für das ZWAR-Netzwerk werben und das Interesse an unserer Gemeinschaft wecken.

Der Kalender (vorauss. im A3-Querformat) soll im November dieses Jahres erscheinen und wird von der ZWAR e.V. finanziell unterstützt. Abgabeschluss von digitalen Fotos bei Horst oder mir ist Ende Juni 2023. Dann können wir gemeinsam entscheiden, welche Bilder an das Team der „Digitalen Fotomittagspause“ weitergeleitet werden sollen. Dieses Team legt das Kalenderlayout einschließlich Fotos fest. Eure Aufnahmen müssen nicht neu sein, ihr müsst allerdings die Rechte an den Aufnahmen besitzen und euch bereit erklären, dass sie eventuell (digital) überarbeitet werden. Abgebildete Personen müssen ihre Bereitschaft zur Veröffentlichung erklärt haben; Vordrucke hierzu werden wir austeilen.
Sonstige Details, wie notwendige Auflösung oder Formate usw., können Horst und ich bei Gelegenheit mit euch besprechen. Wir sind gerne bereit, eure fotografischen Ideen gemeinsam umzusetzen.
Wir hoffen, dass ihr mit großem Interesse an diesem Projekt teilnehmt, wünschen viel Freude bei unseren zahlreichen Aktivitäten sowie „Gut Licht“ beim Fotografieren.

Liebe Grüße
Horst und Reinhard

E-Mailadressen zur Abgabe von Fotos:
fotogruppe@zwar-do-brackel.de

Wo fehlen Bänke und Bäume im Dortmunder-Osten?

Senioreninitiative erwünscht – bitte Vorschläge machen – wir gestalten unseren Vorort!

Ingrid O. hat über eine Initiative des Seniorenbeirat Dortmund informiert:

Aufruf zur Meldung von fehlenden Bänken/Sitzgelegenheiten im Stadtbezirk Brackel (Wickede, Asseln, Neuasseln, Wambel, Brackel)

Wer Ideen hat, wo in unserem Stadtbezirk eine Sitzgelegenheit, ggf. mit Hitzeschutz, zum Beispiel Baum, aufgestellt werden kann, schreibt bitte eine E-Mail an Herrn Brandt vom Seniorenbüro Brackel. Man versucht mit dem Seniorenbeirat dies über die Stadt Dortmund zu ermöglichen.
E-Mail:
Seniorenbuero.brackel@stadtdo.de

Bitte bis Ostern 2023 (10.04.2023) alles melden.

Weihnachtsfeier (2022) oder Maria, Josef und Christa und die XXL-Lichterkette

Erstmalig in Corona-Zeiten konnten wir im zehnten (!) Jahr des Bestehens unseres Netzwerkes das letzte Basistreffen im Jahr wieder zu einer kleinen Weihnachtsfeier umgestalten. Das DRK-Begegnungszentrum wurde deshalb weihnachtlich festlich geschmückt. Regina bedankte sich zu Beginn im Namen des Netzwerkes für die Teilnahme und die umfangreiche Unterstützung. Dann machte sie es kurz und gab das Buffet frei, das auch sogleich gestürmt wurde. Die Teilnehmer hatten auch in diesem Jahr, wie die Bilder zeigen, allerlei Kulinarisches mitgebracht, was allseits mit Lob und Anerkennung bedacht wurde.

Unsere Fotogruppe nutzte die Gelegenheit und präsentierte den ersten ZWAR-Brackel Jahreskalender, der kurzfristig von Reinhard fertig gestellt worden war, und auf rege Nachfrage traf. In gemütlicher Runde wurde gespeist und geplaudert, Ingrid und Iris trugen jeweils eine Weihnachtsgeschichte vor und sorgten damit für die passende besinnliche Stimmung. Und auch für den musikalischen Background war gesorgt, ein bunter Reigen internationaler Weihnachts- und Adventssongs (von Dean Martin, über Wiener Sängerknaben bis Pavarotti und Ariana Grande) war zu vernehmen.

Nach dem gemeinsamen Aufräumen verabschiedeten sich die Teilnehmer mit besten Wünschen für die Weihnachtstage und den heran nahenden Jahreswechsel.
Fotos und Text: Peter S.

Von Eiszeit im Oktober und Eierlikörtorte mit Kranichsound

Unsere Sommerabschluss-Radtour war ein besonderes Highlight …

Zur vermutlich letzten Radtour des Jahres 2022 trafen sich an einem ungewöhnlich sommerlichen  30.Oktober sieben Zwarler pünktlich zur gerade umgestellten Winterzeit.  Werner W. hatte die Idee für diese Sommerabschluss-Tour und passend eine schöne Route ausgearbeitet.

Über die DO-Unna-Bahntrasse ging es zunächst bis Asseln, dann vorbei an Hohenbuschei hinunter zum Körnebachweg und dann weiter  über Husen-Kurl, Kaiserau und Südkamen nach Kamen, wo in der Innenstadt am Marktplatz im Eiscafé San Remo ein erster Verpflegungsstopp eingelegt wurde. Das Café wurde seinem guten Ruf gerecht und wir konnten uns an den üppigen Portionen erfreuen.

Frisch gestärkt nahmen wir dann die zweite Etappe in Angriff, die entlang der Seseke über den Seseke-Radweg nach Lünen-Horstmar führt. Da außer uns auch andere auf die Idee zu einem  Spätsommerausflug gekommen waren, war auf der Strecke relativ guter Betrieb, allerdings wieder nicht so viel, dass es gestört hätte. Bemerkenswert war auch zu sehen, wie die Natur sich nochmal von den warmen Sonnenstrahlen verführen ließ und viele Blumen in buntesten Farben standen. Es war ein wirklicher Genuss, dies nochmal vor dem sich ankündigenden Winter zu sehen, denn eigentlich war doch Herbst angesagt, der sich auch in schönsten rot-braun Tönen in der Sonne zeigte.

Am Horstmarer  See angekommen haben wir unseren Plan kurzfristig an die erhöhte Besucherfrequenz angepasst und den nächsten Verpflegungsstopp beim Hofcafé  Freisendorf eingelegt. Das Café war ein deutlich idyllischeres Plätzchen, um ein hausgemachtes Stückchen Kuchen und ein Tässchen Kaffee zu genießen. Wir hatten Glück und konnten sofort einen Tisch ergattern.

Der Kuchen schmeckte vorzüglich und auch die Portionen waren gut-bürgerlich. Also alles bestens.

Die Tour wurde dann über Lanstrop, den Kurler Busch und auf dem Körnebachweg nach Brackel fortgesetzt. Unterwegs hörten wir schon von weitem das laute Rufen der Kraniche, die auf ihrem Zug nach Süden waren und den nahenden Winter ankündigten. Es war ein besonderes Schauspiel zu sehen, wie diese großen Vögel mit ruhigen Flügelschlägen in geordneter Formation Richtung Süden strebten. In mehreren großen Schwärmen flogen sie laut rufend über uns hinweg und verkündeten : Der Winter ist im Anmarsch, auch wenn die Temperaturen von fast 20 Grad  anderes vermuten ließen.
Nach rund 45 km zurück in Brackel löste sich unsere Gruppe auf und alle waren sich darin einig, dass diese Tour wirklich gelungen war.
Danke, Werner, für die gute Idee und die Vorbereitung.

Fotos:  Werner W., Ingrid T., Peter S.
Text:  Peter S.

Nervenschoner – Schluss mit nervigen Cookie-Bannern

Neues Blocker-Plugin blendet Einwilligungs-Banner automatisch aus

Wer im Internet möglichst wenige Daten hinterlassen möchte, braucht Zeit und Geduld. Auf fast jeder Webseite müssen Verbraucherinnen und Verbraucher die Cookie-Einstellungen auswählen und speichern. Oft sind gerade für die datensparsamste Option viele Klicks erforderlich. „Durch Cookies kann unser digitales Verhalten sehr genau unter die Lupe genommen und umfangreiche individuelle Profile erstellt werden”, erklärt Carl Christoph Möller, Jurist und Datenschutzexperte bei der Verbraucherzentrale NRW. „Möchten Verbraucher:innen ihren digitalen Fußabdruck möglichst gering halten, sollten sie solche Cookies, die nicht technisch erforderlich sind,  ablehnen.“ Doch das kostet häufig Zeit und die ständige Unterbrechung beim Aufruf einer neuen Webseite geht vielen Menschen auf die Nerven. Die Verbraucherzentrale Bayern hat nun das Browser-Plugin „Nervenschoner” entwickelt, das zahlreiche Banner bereits vorab ausblendet.

Die Nutzerinnen und Nutzer des Plugins müssen keine Entscheidung mehr für oder gegen Cookies und die Datenverwendung treffen. Ohne die Einwilligung dürfen bei ihnen ausschließlich technisch notwendige Cookies gesetzt werden.

Entwickelt wurde das Plugin in einer Kooperation von Verbraucherzentrale Bayern und ZD.B-Themenplattform Verbraucherbelange mit Förderung durch das Bayerische Staatsministerium für Umwelt und Verbraucherschutz.

Alle Infos zu Installation und Download des Browser-Plugins „Nervenschoner“ gibt es hier: https://www.verbraucherzentrale.nrw/node/74152.

Text: Infosat
https://www.infosat.de/digitale-welt/verbraucherzentrale-schluss-mit-nervigen-cookie-bannern

Besuch des Hoesch-Museums 13.10.22

Es trafen sich 12 Teilnehmer zum Besuch vor dem Museum. In einer einstündigen Führung wurden wir über die Enstehungsgeschichte, Hintergründe und Werdegang und dem Ende der Fa. Hoesch informiert.
Anschließend gab es noch ein gemeinsames Kaffeetrinken im Museumscafe.

Text und Fotos: Werner W.

Fahrradtour am Sonntag 30.10.2022

Werner W. schlägt vor, am Sonntag 30.10.2022 eine Fahrradtour zu unternehmen:
Treffpunkt um 10:30h S-Bahn Haltestelle Wieckesweg
Tourlänge ca. 40 km
Streckenverlauf: Wambel  Richtung Norden, Körnebach,Kamen und über
Seeseke,Lünen und Kurl zurück nach Brackel.

Pausen evtl. in Kamen (Eisdiele?) , am Horstmarer See
Wer kommt mit, die Wettervorhersage ist sommerlich!!!

Anmeldung über den grünen Button
Kümmerer: Werner W.

Spaziergang Pferdebachtal 18.10.22

 

Trotz der widrigen Wetterverhältnisse haben sich drei Zwarler auf den Weg gemacht und sind die ca. 8 km lange Strecke gelaufen. Es gab wunderschöne bunte Bäume, grüne Wiesen, Trolle und Pferde zu bestaunen. Als wir am Zoo vorbei gingen konnten wir sogar einen röhrenden Hirsch beobachten. Zum Schluss ist die Sonne doch noch aufgetaucht und hat uns den Abschlusskaffee versüßt.

Text und Fotos: Ulrike A.

Wanderung durch den Grävingholz

Nach einigen Jahren Corona-Pause haben sich am 13.9.2022 wieder einige Zwarler*innen getraut und sich aufgemacht,  den Dortmunder Nordwesten zu Fuß zu erkunden.
Durch den Grävingholz ging es zunächst an den Kanal. Dann schlugen wir einen Haken um DO-Holthausen, und über die Brechtener Heide kamen wir schließlich zurück in den Wald und zu unserem Ausgangspunkt. Rund 2,5 Stunden sind wir gegangen und bei gutem Wetter hat es auch allen wieder viel Spaß gemacht.

Text und Bilder : Ulrike A.

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ZWAR-Sommer-Grillfest im KGV Am Nußbaumweg

Am 12.8.2022 war es soweit, wir konnten unser lang geplantes Jahresfest feiern, das absprachegemäß auch unsere wegen Corona ausgefallene Weihnachtsfeier ersetzen sollte.
Aber auch zu diesem Termin gab es zunächst u.a. wegen der angekündigten hohen Temperaturen Bedenken, die leider zu einigen kurzfristigen Absagen führten. Doch es kam ganz anders: Wir fanden ideale Voraussetzungen vor, ein schönes schattiges Plätzchen mit rustikalen Biertischen im Schatten von 2 großen Bäumen und einen ständig leicht wehenden  Wind, der keine Schwüle aufkommen ließ. Und unser hoch motiviertes Grillteam sorgte am Schwenkgrill für allerbeste Verpflegung.
Auch dieses Mal hatten die Teilnehmer mit vielen bunten Salaten, Gemüsespiesschen, Backkartoffeln, Grillgemüse und sonstigen Grillzutaten sowie Snacks und Kuchen für ein üppiges Büffet gesorgt, das alle begeisterte. Man griff beherzt zu und ließ es sich schmecken.
Kühle Getränke konnten nach guter Biergartenmanier in der Gartenwirtschaft geholt werden, so dass es uns an Nichts fehlte.
Auch für die musikalische Hintergrund-Untermalung war gesorgt, es wurden  Hits von 1953 bis 2010 gespielt, was zu gemütlichem Schunkeln und manchem „Weißt du noch damals, …“ führte.

Ganz besonders bedanken möchten wir uns bei Werner, der die zündende Idee hatte und seine Verbindung zum Gartenverein nutze, um uns die Location, die mit allem Notwendigen bestens ausgestattet war, zu vermitteln. Darüber hinaus hat er auch den Auf- und Abbau sowie die sonstige Organisation maßgeblich geführt und ganz kräftig angepackt und unterstützt. Und auch unsere beiden Grillmeister Gaby und Jürgen haben trefflich zum Gelingen des Festes beigetragen. In geselliger Runde wurde bis 20:30 Uhr gespeist und geklönt und um 21:00 Uhr war dann wieder „Klarschiff“.
Alle Teilnehmer waren sich darin einig , dass man solch ein schönes gemeinsames Sommerfest gerne in 2023 wiederholen möchte.
Werner, wir setzen auf dich!!!

Nachtrag (24.10.2022):Der Vorstand des KGV bedankt sich für unsere kleine Spende und teilt mit, dass wir uns jederzeit wieder melden können, wenn wir erneut ein Sommerfest in der Gartenanlage organisieren wollen. Prima! Da können wir unser Sommerfest 2023 ja schon mal locker ins Auge fassen ....

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Fotos, Text: Ingrid O., Peter S.