Vortrag „Hörgeräte“

„Mama, du brauchst nicht so laut sprechen, ich versteh dich auch so“ oder „Euer Fernseher ist aber laut…“ sind die ersten familiären Signale, dass sich das Hörvermögen mit zunehmendem Alter verändert hat….

Am 30.9.2019 war A. Parusel, Hörakustikermeister und Leiter bei Fielmann Dortmund, auf Einladung des ZWAR-Netzwerkes in unserem Basistreffen zu Gast. Er informierte in einem sehr interessanten und lebhaften Vortrag über das Thema „Hörvermögen, Hörhilfen und Hörgeräte  – aktueller Stand und Ausblick“  und beantwortete zahlreiche Fragen der interessierten Teilnehmer.

Er referierte über die biologischen Hintergründe des im Alter abnehmenden Hörvermögens und erläuterte das angemessene Vorgehen zur Erhaltung der Hörfähigkeiten. Maßgebliche Hilfe können dabei die verordneten Hörhilfen sein, die bei rechtzeitigem und frühzeitigem Einsatz einen endgültigen Hörverlust vermeiden helfen. Denn es gilt der Grundsatz: „Was verloren ist, bringt auch das beste Hörgerät mit max. Zuzahlung nicht zurück!“ Deshalb gilt es möglichst frühzeitig zu reagieren, wenn eine Beeinträchtigung erkannt wird.

Herr Parusel erklärte in seinem Vortrag die unterschiedlichen Hörgeräte und nannte auch die Vor-und Nachteile der Alternativen. Ein bedeutender Unterschied zwischen den Geräten ist die jeweils implementierte Software der  Geräte, da die verwendeten Hardware-Komponenten weitestgehend gleichwertig sind. Es wurde auch über das Thema Preise, Zuzahlung und Betriebskosten informiert und natürlich nutzte er die Gelegenheit, auf Nachfrage auch auf das besondere Angebotsportfolio von Fielmann hinzuweisen. Die Hintergründe und Lösungsmöglichkeiten wurden so interessant dargeboten, dass sich die Teilnehmer nach rd. 90 Min,  am  Ende des Vortrags, mit anhaltendem Beifall bedankten.
(Text und Foto: Peter S.)

Lichtreise Lippstadt

Etwas früher als sonst, nämlich bereits Ende September, präsentierte der Verein „Hellweg – ein Lichtweg e.V.“ die 4. Nacht der Lichtkunst, an der auch einige Teilnehmer unseres ZWAR-Netzwerkes teilnahmen. Der Startpunkt unserer Lichtreise war am Zentrum für internationale Lichtkunst in Unna, neben der alten Lindenbrauerei, wo für die Teilnehmer bereits der rote Teppich ausgerollt war. Dort empfing uns auch unser Reisebegleiter, der Page Zwille-Zimmermann, der mit Nettigkeiten und Weisheiten die komfortable Bus-Reise nach Lippstadt kurzweilig überbrückte.

In Lippstadt angekommen, wurde unsere Gruppe von Vertretern der Stadt begrüßt und der Erfinder und Kurator der Lichtpromenade, Dirk Raulf, der im Jahre 2003 die Initialzündung für das gelungene Vorhaben einer Lichtpromenade am Lippeufer gegeben hat, hat es sich nicht nehmen lassen, eine der zwei Besuchergruppen selbst zu führen und fachkundig über die Installationen zu informieren. Mittlerweile sind 14 Objekte ganzjährig in Lippstadt in Betrieb, die täglich von Dämmerung bis ca. 23:30 Uhr sowohl visuelle als auch z. T. akustische Impressionen vermitteln. An drei Standorten waren sogar die Licht-Künstler vor Ort, um ihre Werke persönlich zu erläutern und Fragen zu beantworten. Auch der Wettergott hatte ein Einsehen und nach einem ganz kurzen Schauer zu Beginn konnten wir unseren Spaziergang entlang der Lichtpromenade bei trockenem Mondlicht genießen.
Besonders beeindruckend war die Vielfältigkeit der verschiedenen Objekte, die mit ihren Bezügen zur Lippe und zu Lippstadt eine Kulturbrücke in die Westfälische Vergangenheit und Gegenwart darstellen. Zum Ausklang unserer nächtlichen Tour, gab es passend zum „Lippstädter Kneipen Festival“, das am gleichen Abend die Stadt belebte, eine Kurzbesichtigung der größten Lippstädter Brauerei (es gibt nur eine), bei der ein kleiner Imbiss gereicht wurde.
Nach der Rückreise, bestens unterhalten durch unsern Bus-Pagen, bestand noch die Möglichkeit, an einer Führung durch das Zentrum für internationale Lichtkunst teilzunehmen. Hier gab es ebenfalls sehr interessante Lichtkunstobjekt internationaler Lichtkünstler zu bestaunen. Besondere Aufmerksamkeit erhielten die Arbeiten der drei Finalisten des International Light Art Award 2019, die sehr eindrucksvoll die unterschiedlichen Gestaltungs- und Ausdrucksformen der Lichtkunst repräsentierten. Gegen 24:00 Uhr fand dann ein äußerst interessanter Ausflug in die junge Kunstform „Lichtkunst“ seinen Abschluss. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass das wieder mal ein gelungener Event war, der beizeiten wiederholt werden sollte, da es auch in den Nachbarstädten (z.B. Ahlen, Bergkamen, Bönen, Fröndenberg, Lünen, Schwerte und Soest) entsprechende Kunstwerke zu entdecken gibt.


Text : Peter S.
Fotos: Peter S. und Petra S.

ZWAR bei Romeo und Julia auf der Waldbühne in Hamm-Heessen

Am Samstag, den 14. September 2019, besuchte die ZWAR-Gruppe Brackel/Neuasseln  die Waldbühne. Es wurde das Musical „Romeo und Julia“ aufgeführt. Um diese Jahreszeit ist es um 20 Uhr schon dunkel, und so konnten wir das Stück bei Scheinwerferlicht sehen. Die Beleuchtung war farblich wunderbar auf die jeweiligen Stimmungen im Stück abgestimmt. Bis zu 70 Schauspieler auf der Bühne stellten die verfeindeten Klans von Romeo und Julia dar. Die Klans beleidigen einander und liefern sich blutige Gefechte mit dem Degen. Bei den Kampfszenen merkte man, wie gut die Laien-Schauspieler sich auf das Stück vorbereitet hatten. Und zu den Kampfszenen gab es dann noch live gesungene Musik von wundervollen Stimmen. Herrlich anzusehen auch die liebevoll geschneiderten Kostüme, die bei den jeweiligen Klans farblich aufeinander abgestimmt waren.

Besonders beeindruckend waren die Balkonszene, die Liebesszene am frühen Morgen („Es war die Nachtigall und nicht die Lerche“) und die Szene, in der sich erst Romeo vergiftet, weil er denkt, Julia sei tot, und dann Julia durch das Messer stirbt, weil sie aus dem todesähnlichen Schlaf erwachend ihren toten Liebsten findet.

Ein Stück, dass eindrucksvoll für mehr Liebe und mehr Toleranz eintritt.

Nach dem Schlussapplaus (mehrere Minuten standing ovations !!!) gab es noch einen Ausblick auf die zu erwartenden drei Stücke der Saison 2020:

  • „Shrek“ als Musical (auf den OGER bin ich schon sehr gespannt!!!)
  • die Fortsetzung von „Zoff im Zauberwald“
  • und „Der kleine Horrorladen“.

Wahrscheinlich besucht die ZWAR-Gruppe 2020 das eine oder andere Stück.

Text: Wilfried S.

Besuch der Bäckerei Kanne in Lünen

Am 05. September besuchte die ZWAR-Gruppe Brackel/Neuasseln die Bäckerei Kanne in Lünen. Wir waren beeindruckt von der Größe des Betriebes, rund 350 Mitarbeiter sind insgesamt beschäftigt. Sie stellen Brot, Brötchen, Gebäck, Kuchen und den berühmten Kanne-Brottrunk (Produktion in Bork) her. Und das unter Beachtung des Kanne-Reinheitsgebotes: u.a. keine chemischen Zusatzstoffe und Emulgatoren, keine Fertigmischungen, es werden nur belebtes Wasser und Natursalz, Natursauerteig und selbst gemahlenes Getreide aus biologischem Anbau verwendet.

Brot, Brötchen und Gebäck werden hier in Lünen hergestellt, im Schichtbetrieb, damit vor allem die Brötchen morgens frisch in die Läden kommen. Die Rohlinge dafür werden tagsüber produziert und mit automatisch gesteuerten Kühleinrichtungen bei der richtigen Temperatur möglich lange „gehen lassen“, damit diese sich gut entwickeln können.

Im Betrieb in Bork wird ein spezielles Brot für die Herstellung des Brottrunks gebacken. Durch Zusatz von Natursauer zu dem Brot und Zusatz von Wasser entsteht dann durch den Gärprozess der Kanne Brottrunk, der die Gesundheit fördern und Erkrankungen vorbeugen soll.

Die Führung durch den Betrieb in Lünen übernahm ein pensionierter Bäckermeister, der uns zunächst einmal zu einem kostenlosen Mittagessen einlud. Dann führte er uns durch den Betrieb und erläuterte anschaulich die verschiedenen Herstellungprozesse. Als erstes besuchten wir die Backstube, in der teilweise gerade gearbeitet wurde und die Brötchen für den nächsten Morgen reiften. Dann ging es weiter zu den Kanne-eigenen Gewächshäusern, in denen Tomaten, Paprika, Kürbisse und anderes angebaut werden. Die Pflanzen werden gedüngt mit Kompost aus eigener Herstellung. Der Kompost wiederum wird aus alten Backwaren hergestellt, die nicht mehr verkäuflich sind. So wird aus altem Brot frisches Gemüse, das dann in den Kanne-Filialen verkauft wird.

Der Kanne Fischteich

Als nächstes besuchten wir den Fischteich, wo Fische mit Brotresten gefüttert werden. Oberhalb des Fischteichs befindet sich ein Blockhaus, das der Kanne-Senior benutzt, um dort zu philosophieren und neue Ideen zu entwickeln.

Zum Abschluss gab es dann Kaffee und Kuchen. Dabei konnten wir auch den Kanne-Brottrunk in verschiedenen Mischungen probieren und der Bäckermeister erläuterte die Wirkung des Trunks. Und wir erhielten eine Tasche mit Probierflaschen des Kanne-Brottrunks. Voll mit Informationen und gut gesättigt machten wir uns auf den Heimweg nach Dortmund.

(Text und Bilder: Wilfried S.)

Senioren Netzwerk „Zuhause älter werden“

Elisabeth K.  und Ingrid O.  vertraten am 19. September das ZWAR-Netzwerk beim Aktionstag „ Zuhause älter werden“ des Senioren Netzwerks  im Arent-Rupe-Haus in Brackel . Unser ZWAR-Netzwerk präsentierte sich mit einem selbst gebastelten Plakat und diversen Prospekten. Das Programm war sehr interessant  und es gab viel zu sehen und zu erleben. Ob neue ZWARler gewonnen werden konnten, ist fraglich. Aber immerhin sind   wir wieder etwas bekannter geworden.

 

LWL-Landhauslesung Joe Bausch

Am 03. Dezember findet in der LWL-Klinik Dortmund wieder eine Landhaus-Lesung statt. Der Vorverkauf  beginnt in Kürze : Karten gibt es für 6 Euro, Beginn der Lesung ist um 19 Uhr.

Thema der Veranstaltung ist u.a. das  Buch von Joe Bausch : „Gangster Blues“ – Harte Geschichten.
Sie sind Mörder, Dealer, notorische Betrüger, Vergewaltiger oder haben schwere Raubüberfälle begangen. Und sie alle wurden zu hohen Haftstrafen verurteilt. Im Knast haben sie viel Zeit, um sich mit ihren Taten auseinanderzusetzen – und irgendwann wollen sie reden: der psychopathische Serienmörder über eine eiskalte Entführung, die beiden Halbbrüder über einen fast perfekten Mord, oder der Rettungssanitäter über den Zufall, der ihn zum Verbrecher machte – mit verheerenden Folgen. Sie alle vertrauen sich Joe Bausch an und lassen ihn tief in den Abgrund ihrer Seele blicken. Die besten dieser Geschichten hat er hier aufgeschrieben. Wahre Geschichten, die unter die Haut gehen. (Quelle: https://www.ullstein-buchverlage.de/nc/buch/details/gangsterblues-9783864930560.html)

Vorverkaufsstellen:  Buchhandlung Seitenreich (Huckarde), Klinik-Café (Café Big Apple) der LWL-Klinik.

Quelle: https://www.in-stadtmagazine.de

LWL-Klinik Dortmund
Sport- und Begegnungszentrum
Marsbruchstraße 179
44287 Dortmund
Telefon: 02 31 – 4503-01
Fax: 02 31 – 4503-3680

Info zur Veranstaltungs-Reihe

Landhaus Lesungen

„Psychiatrisch relevante Themen finden sich allenthalben in der Deutschen Literatur. Im Rahmen der Landhaus Lesungen in der LWL-Klinik wollen wir solchen Literaten, die sich in ihren Werken mit sich und ihrer eigenen Seele auseinandersetzen, einen Raum geben.

Im Landhaus Zwei, einem Stationsgebäude aus dem Jahre 1895, also aus dem Gründungsjahr der LWL-Klinik Dortmund, hatten wir für die Lesungen einen Raum gefunden. Längst sind die Räumlichkeiten dort dem großen Andrang nicht mehr gewachsen. Inzwischen treffen wir uns im Sport und Begegnungszentrum der LWL-Klinik Dortmund. Wir laden Sie recht herzlich ein, sich mit Literatur und Psychiatrie auseinander zu setzen.“

(Quelle : LWL-Klinik Dortmund)

Schlagerrevue des Chor Clamott

Angelika R. informiert über eine sehr interessante Revue:

Schlagerrevue des Chor Clamott`- Chansons & Canzone.

www.chor-clamott.de

am Sonntag, 06.10.2019,  um 17:00 Uhr

Auftrittsort: Gesamtschule Gänsewinkel, 58239 Schwerte, Grünstraße 70

Eintrittspreise: 13,- € pro Person

Einlass ist eine Stunde vor Veranstaltungsbeginn. Es gibt freie Platzwahl.

Da der Vorverkauf bereits begonnen hat, sollten sich Interessierte kurzfristig (bis 23.09.) bei Angelika Raudszus telefonisch melden:
Mobil-Nr. 0151 20908855

4. Nacht der Lichtkunst Unna/Lippstadt

Petra S. schlägt vor:

4. Nacht der Lichtkunst – eine Lichtreise in die Region mit dem Lichtbus Unna – Lippstadt – Unna

Startpunkt: Ankerpunkt Lindenbrauerei
Rio Reiser Weg 1
59423 Unna

28.09.2019 – 18:15 Uhr

18.15 Uhr
Bei dieser Lichtreise erwartet die Teilnehmenden bereits beim Einstieg in den Lichtreisebus ein besonderer Empfang, bevor dann die kurzweilige Fahrt zur Lippstädter Lichtpromenade beginnt.

19.15 Uhr
In Lippstadt angekommen, können die Reisenden bei einem Spaziergang entlang der Lichtpromenade die verschiedenen Kunstwerke in zwei Gruppen bestaunen: Stadtführer Josef Mackenberg nimmt die Reisenden mit auf eine Entdeckungstour zu den Objekten am „Schifffahrtskanal“, die am „Grünen Winkel“ gelegenen Werke werden gemeinsam mit Kurator Dirk Raulf bewundert und zur Stärkung wird nach der Kurzbesichtigung der Lippstädter Brauerei Thombansen ein kleiner Imbiss gereicht. Beide Gruppen werden sich parallel auf den Weg machen, so dass jede/r Reisende alle Programmpunkte besuchen kann. Außerdem gibt es noch ein weiteres Highlight, denn die Künstlerin Livia Theuer und die beiden Künstler Christoph Hildebrand und Frank Schulte sind an diesem Abend selbst vor Ort und stellen ihr jeweiliges Lichtkunstwerk persönlich vor.

22.30 Uhr
Abschließend steht der Besuch des Zentrums für Internationale Lichtkunst in Unna auf dem Programm. Das Sammlungs- und Ausstellungskonzept dieses Museums bietet mit herausragenden Beispielen einen Überblick über die international wichtigsten künstlerischen Positionen der Lichtkunst. Der Fokus der Führung liegt auf der aktuellen Wechselausstellung, bei der die Installationen der drei FinalistInnen des International Light Art Award 2019 in den Blick genommen werden.

Ende der Lichtreise: 23.30 Uhr

Die Lichtreise wird von Mareike Dolata begleitet. Unterstützt wird sie von einem künstlerischen Überraschungsgast.

Tickets (nur VVK) 14,90 €

Anmeldungen bis 7.8.2019 an homepage@zwar-do-brackel.de

(Text: Petra S.  (Veranstaltungsflyer),
Foto: Wolfgang L.)

Kochen mit Wildkräutern

Am 26.06.2019 konnten wir mit sechs ZWARler/-innen, in der Küche der PhytAro Heilpflanzenschule in Dortmund-Kirchderne, gemeinsam kochen.
Frau Claudia Backenecker nahm unsere Gruppe, mit erfrischenden Getränken im klimatisierten Seminarraum, freundlich in Empfang. Nach einem kurzen Rundgang durch den Garten, ging es in der Küche ans Hexenwerk.
Die Kräuterfachfrau hatte alle Lebensmittel und die essbaren Wildkräuter für unser Kochevent besorgt. Nach einer kurzen, theoretischen Einweisung der Zubereitung der Gerichte, legten wir ehrgeizig los.
Wer von uns traute sich an den Berg mit den Brennnesseln? Die verschiedenen Gemüsesorten, Kartoffeln und div. heimische Kräuter, mussten geschält, geputzt und zerkleinert werden. Nach der Zubereitung konnten wir das mehrgängige Menü in geselliger Runde probieren und genießen.
Da gab es einen Brennnessel-Aktivdrink von Klaus zur Stärkung. Wildkräuterbutter und Knoblauchsraukenbutter mit verschiedenen Brotsorten als Vorspeise. Ulla`s Brennnessel-/Kartoffelsuppe; Elisabeth`s Brennnesseln im Bier-Ausbackteig mit Siegfried`s Kräuterquark; Helmut`s gefüllte Zucchini mit Brennnesselzauber; gemischter Wildkräutersalat mit Blütenpracht und Angelika`s Dressing.
Das gelungene Menü wurde bei jedem von uns zu einem neuen Geschmackserlebnis.
Den Nachmittag ließen wir mit dem Probieren von selbst gemachten Likören, der Kräuterköchin, ausklingen. Zum Abschluss erhielt jeder von uns die Rezepte zu den Speisen.
Wir bekamen einen Einblick in die kreativen Möglichkeiten der Wildkräuter-Küche und hatten trotz der Hitze, beim Kochen und Frittieren, viel Spaß.
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer dieser Kochveranstaltung.

Text und Fotos: Angelika R.

Haselünnetour 2019

Am 14.05. machten sich 10 Zwarler*innen auf die Reise, um in Haselünne-Lehrte ein paar schöne Tage miteinander zu verbringen. Im Landgasthof Redeker bezogen wir unsere Zimmer.
Der Gasthof war gemütlich, die Zimmer ok, die Verpflegung top und von der Lage her ein optimaler Ausgangspunkt für unsere Aktivitäten. Jeder machte was er wollte, d.h. es gab keinerlei Gruppenzwang. Trotzdem fanden sich immer einige zu gemeinsamen Ausflügen zusammen.
4 oder 5 unternahmen kleinere Radturen, andere fuhren mit einer kleinen Dampflok durch die Moorlandschaft oder besuchten die Orte Meppen und Lingen. Wir besichtigten das sternförmige Städtchen Burtange im nahen Grenzgebiet / Niederlande.
Zur Entspannung gingen wir in die Sauna  und nach dem Abendessen /Abendspaziergang wurde im Wintergarten der Spielsalon eröffnet. Alles in allem 5 wunderschöne, erholsame Tage.

Text und Bilder: Ulrike A.

ZWAR Demo Düsseldorf

Am 10.04.2019 fand vor dem Landtag in Düsseldorf die zentrale Demonstration gegen die Streichung der Landesförderung statt.

15 Teilnehmer*innen unseres Netzwerkes haben sich auf den Weg dorthin gemacht, um mit weiteren ca. 300 ZWARler*innen aus NRW gegen den drohenden finanziellen Kahlschlag zu protestieren.

Politiker und ZWARler*innen forderten in ihren Redebeiträgen die Politik und insbesondere Minister Laumann auf, die ZWAR-Zentralstelle weiter zu unterstützen. Die Streichung der Förderung würde die erfolgreiche Arbeit gefährden, die insbesondere in den Zeiten von Frühverrentungen, Digitalisierung und damit verbundenen Entlassungen besonders notwendig ist.

Anschließend besuchten wir noch das Turmrestaurant neben dem Landtag und genossen den wunderbaren Rundblick.

In den Ruhr-Nachrichten erschien am gleichen Tag aufgrund unserer Pressemitteilung ein Bericht im Lokalteil über die bevorstehende Demonstration.

(Text und Bilder: Wolfgang L.)

Verkehr: Neue Blitzer in Dortmund

Die Ruhr Nachrichten berichtet im Lokalteil am 9.4.2019 über die Einrichtung von 4 neuen stationären Blitzern, die u.a. auch für eine Aufbesserung der Stadtkasse sorgen sollen.

1.) Eine schwarze Blitzersäule unterhalb der Fußgängerbrücke an der B1 Fahrtrichtung Dortmund in Höhe BVB-Geschäftsstelle/Übergang Messehallen.

2) Am Königswall in Höhe Fußballmuseum in Fahrtrichtung Burgtor

3) Am Hiltropwall in Höhe Thiergalerie

4) Am Ostwall Fahrtrichtung Ostentor

Es lohnt sich also immer mehr, die vorgeschriebenen Geschwindigkeitsbegrenzungen im Auge zu halten …

Wir wünschen allzeit Gute Fahrt!

(Animation: Günther K.)

5-tägiger Ausflug ins Hasetal im Emsland

Wilfried S. schlägt vor, im Mai einen 5-tägigen Ausflug ins Hasetal im Emsland zu machen:

Wir wollen in der Zeit vom 14. bis 18. Mai 2019 (4 Übernachtungen) einen 5-tägigen Ausflug ins Hasetal im Emsland machen.

Das Hotel liegt etwas außerhalb von Haselünne; es sind von dort aus Radtouren möglich oder auch Tagesausflüge mit dem Auto. Es können Fahrräder geliehen werden.

Selbst mitgebrachte Fahrräder können im Hotel sicher in einer Fahrradgarage untergestellt werden.

Die maximale Teilnehmerzahl richtet sich nach den derzeit noch verfügbaren Zimmern. 7 Teilnehmer haben bereits zugesagt.

Die Kosten liegen bei rund 300 € pro Person im Doppelzimmer (Halbpension). Einzelzimmer sind etwas teurer.

Wilfried S. wird den Ausflugsvorschlag beim nächsten Basistreffen (Rosenmontag) vorstellen.

Hasetal / Emsland