Am 26.1.2020 stand für die Stammtisch-Gruppe wieder mal ein Theaterbesuch an. 16 Zwarler trafen sich am Hilpert-Theater in Lünen, um sich das Stück „Zu früh getraut“ anzusehen. Eine Komödie mit Verwicklungen und Mißverständnissen rund um einen Junggesellenabschied und die Hochzeit. Ein wirklich gut gemachtes Laientheater, an dem alle viel Spaß hatten.
Mit einem gemeinsamen Essen beim Chinesen ließen wir diesen schönen Tag ausklingen.
Etwas früher als sonst, nämlich bereits Ende September, präsentierte der Verein „Hellweg – ein Lichtweg e.V.“ die 4. Nacht der Lichtkunst, an der auch einige Teilnehmer unseres ZWAR-Netzwerkes teilnahmen. Der Startpunkt unserer Lichtreise war am Zentrum für internationale Lichtkunst in Unna, neben der alten Lindenbrauerei, wo für die Teilnehmer bereits der rote Teppich ausgerollt war. Dort empfing uns auch unser Reisebegleiter, der Page Zwille-Zimmermann, der mit Nettigkeiten und Weisheiten die komfortable Bus-Reise nach Lippstadt kurzweilig überbrückte.
In Lippstadt angekommen, wurde unsere Gruppe von Vertretern der Stadt begrüßt und der Erfinder und Kurator der Lichtpromenade, Dirk Raulf, der im Jahre 2003 die Initialzündung für das gelungene Vorhaben einer Lichtpromenade am Lippeufer gegeben hat, hat es sich nicht nehmen lassen, eine der zwei Besuchergruppen selbst zu führen und fachkundig über die Installationen zu informieren. Mittlerweile sind 14 Objekte ganzjährig in Lippstadt in Betrieb, die täglich von Dämmerung bis ca. 23:30 Uhr sowohl visuelle als auch z. T. akustische Impressionen vermitteln. An drei Standorten waren sogar die Licht-Künstler vor Ort, um ihre Werke persönlich zu erläutern und Fragen zu beantworten. Auch der Wettergott hatte ein Einsehen und nach einem ganz kurzen Schauer zu Beginn konnten wir unseren Spaziergang entlang der Lichtpromenade bei trockenem Mondlicht genießen. Besonders beeindruckend war die Vielfältigkeit der verschiedenen Objekte, die mit ihren Bezügen zur Lippe und zu Lippstadt eine Kulturbrücke in die Westfälische Vergangenheit und Gegenwart darstellen. Zum Ausklang unserer nächtlichen Tour, gab es passend zum „Lippstädter Kneipen Festival“, das am gleichen Abend die Stadt belebte, eine Kurzbesichtigung der größten Lippstädter Brauerei (es gibt nur eine), bei der ein kleiner Imbiss gereicht wurde. Nach der Rückreise, bestens unterhalten durch unsern Bus-Pagen, bestand noch die Möglichkeit, an einer Führung durch das Zentrum für internationale Lichtkunst teilzunehmen. Hier gab es ebenfalls sehr interessante Lichtkunstobjekt internationaler Lichtkünstler zu bestaunen. Besondere Aufmerksamkeit erhielten die Arbeiten der drei Finalisten des International Light Art Award 2019, die sehr eindrucksvoll die unterschiedlichen Gestaltungs- und Ausdrucksformen der Lichtkunst repräsentierten. Gegen 24:00 Uhr fand dann ein äußerst interessanter Ausflug in die junge Kunstform „Lichtkunst“ seinen Abschluss. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass das wieder mal ein gelungener Event war, der beizeiten wiederholt werden sollte, da es auch in den Nachbarstädten (z.B. Ahlen, Bergkamen, Bönen, Fröndenberg, Lünen, Schwerte und Soest) entsprechende Kunstwerke zu entdecken gibt.
Am Samstag, den 14. September 2019, besuchte die ZWAR-Gruppe Brackel/Neuasseln die Waldbühne. Es wurde das Musical „Romeo und Julia“ aufgeführt. Um diese Jahreszeit ist es um 20 Uhr schon dunkel, und so konnten wir das Stück bei Scheinwerferlicht sehen. Die Beleuchtung war farblich wunderbar auf die jeweiligen Stimmungen im Stück abgestimmt. Bis zu 70 Schauspieler auf der Bühne stellten die verfeindeten Klans von Romeo und Julia dar. Die Klans beleidigen einander und liefern sich blutige Gefechte mit dem Degen. Bei den Kampfszenen merkte man, wie gut die Laien-Schauspieler sich auf das Stück vorbereitet hatten. Und zu den Kampfszenen gab es dann noch live gesungene Musik von wundervollen Stimmen. Herrlich anzusehen auch die liebevoll geschneiderten Kostüme, die bei den jeweiligen Klans farblich aufeinander abgestimmt waren.
Besonders beeindruckend waren die Balkonszene, die Liebesszene am frühen Morgen („Es war die Nachtigall und nicht die Lerche“) und die Szene, in der sich erst Romeo vergiftet, weil er denkt, Julia sei tot, und dann Julia durch das Messer stirbt, weil sie aus dem todesähnlichen Schlaf erwachend ihren toten Liebsten findet.
Ein Stück, dass eindrucksvoll für mehr Liebe und mehr
Toleranz eintritt.
Nach dem Schlussapplaus (mehrere Minuten standing ovations
!!!) gab es noch einen Ausblick auf die zu erwartenden drei Stücke der Saison
2020:
„Shrek“ als Musical (auf den OGER bin ich schon
sehr gespannt!!!)
die Fortsetzung von „Zoff im Zauberwald“
und „Der kleine Horrorladen“.
Wahrscheinlich besucht die ZWAR-Gruppe 2020 das eine oder andere Stück.
Am 05. September besuchte die ZWAR-Gruppe Brackel/Neuasseln die Bäckerei Kanne in Lünen. Wir waren beeindruckt von der Größe des Betriebes, rund 350 Mitarbeiter sind insgesamt beschäftigt. Sie stellen Brot, Brötchen, Gebäck, Kuchen und den berühmten Kanne-Brottrunk (Produktion in Bork) her. Und das unter Beachtung des Kanne-Reinheitsgebotes: u.a. keine chemischen Zusatzstoffe und Emulgatoren, keine Fertigmischungen, es werden nur belebtes Wasser und Natursalz, Natursauerteig und selbst gemahlenes Getreide aus biologischem Anbau verwendet.
Brot, Brötchen und Gebäck werden hier in Lünen hergestellt, im Schichtbetrieb, damit vor allem die Brötchen morgens frisch in die Läden kommen. Die Rohlinge dafür werden tagsüber produziert und mit automatisch gesteuerten Kühleinrichtungen bei der richtigen Temperatur möglich lange „gehen lassen“, damit diese sich gut entwickeln können.
Im Betrieb in Bork wird ein spezielles Brot für die Herstellung des Brottrunks gebacken. Durch Zusatz von Natursauer zu dem Brot und Zusatz von Wasser entsteht dann durch den Gärprozess der Kanne Brottrunk, der die Gesundheit fördern und Erkrankungen vorbeugen soll.
Die Führung durch den Betrieb in Lünen übernahm ein pensionierter Bäckermeister, der uns zunächst einmal zu einem kostenlosen Mittagessen einlud. Dann führte er uns durch den Betrieb und erläuterte anschaulich die verschiedenen Herstellungprozesse. Als erstes besuchten wir die Backstube, in der teilweise gerade gearbeitet wurde und die Brötchen für den nächsten Morgen reiften. Dann ging es weiter zu den Kanne-eigenen Gewächshäusern, in denen Tomaten, Paprika, Kürbisse und anderes angebaut werden. Die Pflanzen werden gedüngt mit Kompost aus eigener Herstellung. Der Kompost wiederum wird aus alten Backwaren hergestellt, die nicht mehr verkäuflich sind. So wird aus altem Brot frisches Gemüse, das dann in den Kanne-Filialen verkauft wird.
Als nächstes besuchten wir den
Fischteich, wo Fische mit Brotresten gefüttert werden. Oberhalb des Fischteichs
befindet sich ein Blockhaus, das der Kanne-Senior benutzt, um dort zu
philosophieren und neue Ideen zu entwickeln.
Zum Abschluss gab es dann Kaffee und Kuchen. Dabei konnten wir auch den Kanne-Brottrunk in verschiedenen Mischungen probieren und der Bäckermeister erläuterte die Wirkung des Trunks. Und wir erhielten eine Tasche mit Probierflaschen des Kanne-Brottrunks. Voll mit Informationen und gut gesättigt machten wir uns auf den Heimweg nach Dortmund.
4. Nacht der Lichtkunst – eine Lichtreise in die Region mit dem Lichtbus Unna – Lippstadt – Unna
Startpunkt: Ankerpunkt Lindenbrauerei Rio Reiser Weg 1 59423 Unna
28.09.2019 – 18:15 Uhr
18.15 Uhr Bei dieser Lichtreise erwartet die Teilnehmenden bereits beim Einstieg in den Lichtreisebus ein besonderer Empfang, bevor dann die kurzweilige Fahrt zur Lippstädter Lichtpromenade beginnt.
19.15 Uhr In Lippstadt angekommen, können die Reisenden bei einem Spaziergang entlang der Lichtpromenade die verschiedenen Kunstwerke in zwei Gruppen bestaunen: Stadtführer Josef Mackenberg nimmt die Reisenden mit auf eine Entdeckungstour zu den Objekten am „Schifffahrtskanal“, die am „Grünen Winkel“ gelegenen Werke werden gemeinsam mit Kurator Dirk Raulf bewundert und zur Stärkung wird nach der Kurzbesichtigung der Lippstädter Brauerei Thombansen ein kleiner Imbiss gereicht. Beide Gruppen werden sich parallel auf den Weg machen, so dass jede/r Reisende alle Programmpunkte besuchen kann. Außerdem gibt es noch ein weiteres Highlight, denn die Künstlerin Livia Theuer und die beiden Künstler Christoph Hildebrand und Frank Schulte sind an diesem Abend selbst vor Ort und stellen ihr jeweiliges Lichtkunstwerk persönlich vor.
22.30 Uhr Abschließend steht der Besuch des Zentrums für Internationale Lichtkunst in Unna auf dem Programm. Das Sammlungs- und Ausstellungskonzept dieses Museums bietet mit herausragenden Beispielen einen Überblick über die international wichtigsten künstlerischen Positionen der Lichtkunst. Der Fokus der Führung liegt auf der aktuellen Wechselausstellung, bei der die Installationen der drei FinalistInnen des International Light Art Award 2019 in den Blick genommen werden.
Ende der Lichtreise: 23.30 Uhr Die Lichtreise wird von Mareike Dolata begleitet. Unterstützt wird sie von einem künstlerischen Überraschungsgast.
Ausflug zum Fischhof der Familie Baumüller in Wickede (Ruhr)
Am 09.07.2019 besuchten wir mit 15 ZWARler-/innen den Fischhof Baumüller.
Von Frau Baumüller wurden wir freundlich in Empfang genommen. Bei milden Temperaturen konnten wir auf der großen Terrasse sitzen und jeder von uns bekam zur Begrüßung ein Erfrischungsgetränk serviert.
Da in diesem Jahr keine Führung über den Fisch-Park vorgesehen war, ließ der reichhaltige Fischteller nicht lange auf sich warten. Darauf befanden sich u. a. mild geräucherte Forellenfilets, Stremellachs und Wildlachs, mit Senf-Honig-Dill-Marinade. Feiner Kartoffelsalat, Spaghettisalat, mal etwas anders, im Glas serviert, und Kartoffelsalat auf mediterrane Art zubereitet.
Nach dem guten Essen hatten wir Gelegenheit, einen Spaziergang, zu den nahe gelegenen Forellenteichen, zu machen. Da der Hofladen geöffnet war, konnten wir verschiedene Fisch- und Salatköstlichkeiten, von dem reichhaltigen Sortiment, dort einkaufen.
Ein geselliger Nachmittag auf dem Fischhof der Familie Baumüller ging somit zu Ende.
Ich möchte mich bei euch für das große Interesse und eure Teilnahme an dem schönen Ausflug herzlich bedanken.
3 Geburtstage in einem.Diese werden am 16. Juni im Westfalenpark gefeiert. Der Kaiser Wilhelm Hain wird 125, der Park 60, und das Deutsche Rosarium mit seinen 2600 Sorten und Arten wird 50 Jahre alt. Daher gibt es zum Rosenfest eine Rosentaufe, eine kleine Freiluft-Messe mit Händlern rund um die Rose, Spaziergänge und Rosen- Führungen um 10:00 Uhr, 14:00 Uhr und 16:00 Uhr. Bei Kaffee und Kuchen werden im Rosencafé Fragen rund um die Rose beantwortet. Wenn das Wetter da mitspielt, kann es nicht nur für Hobbyfotografen ein schöner, bunter Tag werden. Mehr Infos gibt es unter der Homepage vom Westfalenpark.
Zu einem gemütlichen Frühstück und anregender Unterhaltung im CMS Wohnstift Rodenbergtor, hatte uns wieder einmal die Stammtisch- Gruppe eingeladen. Wie immer war das Büfett reichhaltig bestückt und die ZWAR’ler belegten vier ganze Tische. Hier gab es auch nichts zu mäkeln, sodass wir uns schon jetzt auf ein baldiges neues Frühstückstreffen freuen können.
Am 14.05. machten sich 10 Zwarler*innen auf die Reise, um in Haselünne-Lehrte ein paar schöne Tage miteinander zu verbringen. Im Landgasthof Redeker bezogen wir unsere Zimmer.
Der Gasthof war gemütlich, die Zimmer ok, die Verpflegung top und von der Lage her ein optimaler Ausgangspunkt für unsere Aktivitäten. Jeder machte was er wollte, d.h. es gab keinerlei Gruppenzwang. Trotzdem fanden sich immer einige zu gemeinsamen Ausflügen zusammen.
4 oder 5 unternahmen kleinere Radturen, andere fuhren mit einer kleinen Dampflok durch die Moorlandschaft oder besuchten die Orte Meppen und Lingen. Wir besichtigten das sternförmige Städtchen Burtange im nahen Grenzgebiet / Niederlande.
Zur Entspannung gingen wir in die Sauna und nach dem Abendessen /Abendspaziergang wurde im Wintergarten der Spielsalon eröffnet. Alles in allem 5 wunderschöne, erholsame Tage.
Am 20.05.2019 besuchten wir mit dreizehn ZWARler*innen den Garten der PhytAro Heilpflanzenschule in Dortmund-Kirchderne.
Frau Claudia Backenecker nahm unsere Gruppe und andere interessierte Teilnehmer zur Kräuter- und Heilpflanzenführung freundlich in Empfang. Die gelernte Konditorin und Köchin hatte eine Ausbildung als Kräuterfachfrau an der Heilpflanzenschule PhytAro absolviert. Neben regelmäßigen Führungen leitet sie auch Kochabende, u. a. Kochen mit Wildkräutern. Bei der Führung an diesem Abend ging es um das Thema: „Essbare Wildpflanzen“.
Mit dem Probieren der Pimpinelle ging es zu Beginn sofort los. Die Blätter der Pimpinelle werden als hervorragendes Küchenkraut verwendet. Der Geschmack ist sehr würzig und hat ein leicht gurkenähnliches Aroma.
Weiter ging es zum Spitzwegerich. Wie der Name schon verrät, sind die Blätter schmal und spitz, im Gegensatz zum Breit-Wegerich, dessen Blätter größer und breiter sind.
Der Giersch ist eine der von Gärtnern am meisten gefürchteten Pflanzen, denn wo er einmal wächst, ist er eigentlich nicht mehr wegzukriegen. Hackt man ihn weg, so treibt er umso üppiger aus. Da hilft nur eins, wie Frau Backenecker meinte: Aufessen statt ärgern!
Mit den Brennnesseln hatte fast jeder von uns als Kind seine Erfahrungen gemacht. Die Berührung der kleinen, einjährigen Pflanze, ist wesentlich schmerzhafter, als bei der großen Brennnessel. Die Brennnessel ist eine der vielfältigsten nutzbaren Wildpflanzen und sehr gesund. Die Pflanze ist reich an Mineralstoffen und Vitaminen. Ein Tee aus Brennnesseln wirkt entwässernd, blutreinigend und blutbildend.
Der Wasserdost dient als Immunstärkungsmittel. Besonders bei Erkältung, Grippe und Heuschnupfen hat er sich bewährt.
Wer kennt es nicht, das Gänseblümchen, das nahezu jede Wiese schmückt. Seine Blüten erfreuen uns zu jeder Jahreszeit. Essbar sind die zarten Blätter und die Blüten.
Das Johanniskraut wird als Heilkraut verwendet. Sein Name hängt mit dem Johannistag, dem 24. Juni, zusammen. Die gelben Blüten haben eine besondere Heilkraft, wenn sie in der Zeit, um den Johannistag herum, gesammelt werden. Die Heilpflanze wird innerlich, unter anderem im Bereich psychischer Erkrankungen und äußerlich, zur Wundheilung und Hautpflege, verwendet.
Frau Backenecker stellte uns recht lebendig und anschaulich die große Vielfalt unserer heimischen Kräuter vor. Sie erklärte uns die Verwendung und deren Nutzen für Ernährung und Gesundheit. Zu jeder Pflanze erzählte sie uns eine kleine Geschichte aus ihrem reichen Schatz an Wissen und Erfahrungen. Ihre große Leidenschaft, die gesammelten Wildkräuter in der Küche zu verwenden, war deutlich zu spüren. Mit einer Spende für den Garten bedankten wir uns für die interessante Führung.
Beim nächsten Spaziergang durch Wald und Flur werden wir wohl diese „kleinen Wilden“ schon mit ganz anderen Augen wahrnehmen. Es ist in der Tat faszinierend, was uns Mutter Natur zu bieten hat. Ein Dankeschön an alle Teilnehmer dieser Naturveranstaltung.
Idee und Text: Angelika R. Bildgalerie: Wolfgang L.
Am Sonntag dem 28.04.2019 besuchten wir mit vierzehn ZWARler/-innen den Betriebshof des Nahverkehrsmuseums in Dortmund-Nette. Pünktlich um 14:30 Uhr startete die Straßenbahn der Linie 5, ab Haltestelle Bahnhof Mooskamp, mit unserer Gruppe zu einer kleinen Reise in die Vergangenheit. Mit dem Fahrzeug der Baureihe 431, der 50er Jahre, erlebten wir Nostalgie pur. Schon beim Einsteigen fielen uns die Hinweisschilder von früher auf:
„Bitte durchgehen und Fahrgeld bereit halten“, „Nicht mit dem Wagenführer sprechen“, Ein Kind zeigt auf einen Sitz: „Für Erwachsene ist mein Platz immer frei“.
Wir
hatten natürlich auf den alten Holzbänken genügend Platz. Neben
dem Wagenführer und dem sog. Rangierer, begleitete uns Herr
Lucas-Daniel Fries, ein junger, freundlicher Schaffner. In seiner
Freizeit ist er ehrenamtlich für den historischen Verein,
außerordentlich engagiert, tätig. Er kassierte von jedem von uns
das Geld für den Fahrausweis und freute sich über passendes
Kleingeld. Früher kassierte der Sitzschaffner hinter seinem
Schaffnerpult das Fahrgeld und kontrollierte neu hinzugestiegene
Fahrgäste.
Vom
Betriebshof Nette, Mooskamp, ging die laute Fahrt über eine
naturbelassene Museumsstrecke in Richtung Ellinghausen. Nach einem
Halt auf freier Strecke wurde die Weiche vom Rangierer gestellt und
der Wagenführer wechselte die Fahrerseite. Wir fuhren an der Kokerei
Hansa und dem Container Hafen vorbei, um zum Ausgangspunkt Bahnhof
„Mooskamp“ zu gelangen.
Unser
freundlicher Schaffner verabschiedete sich mit der Ansage:
„An den oberirdischen
Haltestellen hält der Wagen nur nach Betätigung des Haltewunsches.
Nächster Halt: Bahnhof Mooskamp. Ausstieg in Fahrtrichtung rechts.
Nach
dieser lustigen Fahrt wurden wir in einer Halle mit Kaffee und
Kuchen, Getränken, heißen Bockwürstchen und Kartoffelsalat,
bewirtet. Somit war auch für das leibliche Wohl gesorgt.
Die anschließende Besichtigung und Führung durch die Wagenhallen und über den Betriebshof, ließ sich Herr Fries nicht nehmen. Wir staunten nicht schlecht, dass der 16-Jährige so viel Wissen über die alten Fahrzeuge der verschiedenen Baureihen hatte. Wir bedankten uns bei ihm für die interessante Führung und vielleicht bis zum nächsten Mal.
Das
Nahverkehrsmuseum ist ein lohnenswertes Ziel für Jung und Alt.
Ein herzliches Dankeschön an alle Teilnehmer dieser Veranstaltung.
Wilfried S. schlägt vor, im Mai einen 5-tägigen Ausflug ins Hasetal im Emsland zu machen:
Wir wollen in der Zeit vom 14. bis 18. Mai 2019 (4 Übernachtungen) einen 5-tägigen Ausflug ins Hasetal im Emsland machen.
Das Hotel liegt etwas außerhalb von Haselünne; es sind von dort aus Radtouren möglich oder auch Tagesausflüge mit dem Auto. Es können Fahrräder geliehen werden.
Selbst mitgebrachte Fahrräder können im Hotel sicher in einer Fahrradgarage untergestellt werden.
Die maximale Teilnehmerzahl richtet sich nach den derzeit noch verfügbaren Zimmern. 7 Teilnehmer haben bereits zugesagt.
Die Kosten liegen bei rund 300 € pro Person im Doppelzimmer (Halbpension).
Einzelzimmer sind etwas teurer.
Wilfried S. wird den Ausflugsvorschlag beim nächsten Basistreffen (Rosenmontag) vorstellen.
Nostalgie pur – Fahrt mit einer historischen Straßenbahn über die Museumsstrecke. Führung durch den Museums-Wagenpark und über den Betriebshof. Weitere Informationen siehe Datum 28. April in unserem Kalender.
Klassik Konzert Gesellschaft e. V. Mo. 18 – 20 Uhr / Do. 9 – 12 Uhr Tel. 0211/17607102
Der offizielle Kartenvorverkauf beginnt bereits am 01.12.2018!
Da ich an dieser Veranstaltung nicht teilnehmen werde, sollten interessierte Musikfreunde von ZWAR die Organisation für 2019 übernehmen.
Für Fragen stehe ich selbstverständlich gerne zur Verfügung.
(Text: Angelika R.)
Zustimmung zur Verwendung von Cookies gem. DSGVO
Wir nutzen auf unserer ZWAR-Homepage ausschließlich funktional notwendige Cookies, um die Nutzung unserer Seite für den Benutzer möglichst komfortabel zu gestalten. Wir verwenden keine Cookies für Marketing oder Tracking Zwecke! Mit Deiner Zustimmung erklärst Du Dich damit einverstanden.
This website uses cookies to improve your experience while you navigate through the website. Out of these, the cookies that are categorized as necessary are stored on your browser as they are essential for the working of basic functionalities of the website. By default we use no third-party cookies to track or analyse your use of this homepage.
Necessary cookies are absolutely essential for the website to function properly. These cookies ensure basic functionalities and security features of the website, anonymously.
Cookie
Dauer
Beschreibung
cookielawinfo-checbox-analytics
11 months
This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Analytics".
cookielawinfo-checbox-functional
11 months
The cookie is set by GDPR cookie consent to record the user consent for the cookies in the category "Functional".
cookielawinfo-checbox-others
11 months
This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Other.
cookielawinfo-checkbox-necessary
11 months
This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookies is used to store the user consent for the cookies in the category "Necessary".
cookielawinfo-checkbox-performance
11 months
This cookie is set by GDPR Cookie Consent plugin. The cookie is used to store the user consent for the cookies in the category "Performance".
viewed_cookie_policy
11 months
The cookie is set by the GDPR Cookie Consent plugin and is used to store whether or not user has consented to the use of cookies. It does not store any personal data.
Functional cookies help to perform certain functionalities like sharing the content of the website on social media platforms, collect feedbacks, and other third-party features.
Performance cookies are used to understand and analyze the key performance indexes of the website which helps in delivering a better user experience for the visitors.
Analytical cookies are used to understand how visitors interact with the website. These cookies help provide information on metrics the number of visitors, bounce rate, traffic source, etc.
Advertisement cookies are used to provide visitors with relevant ads and marketing campaigns. These cookies track visitors across websites and collect information to provide customized ads.