Unser Besuch des Keramik-Ateliers Gisela Lücke in Unna-Massen

Am 30.Juli 2018 besuchten zwölf ZWARler/-innen die Künstlerin, die uns in ihrem Haus freundlich in Empfang nahm.
In ihrem Wohnzimmer konnten wir an zwei gedeckten Tischen sitzen. Geschmackvoll eingedeckt mit dem blauen Keramik- Service der Künstlerin. Jedes Teil ihres Services hat sie in einer sehr aufwendigen Glasurtechnik kunstvoll hergestellt. In einer kleinen Episode berichtete sie am runden Tisch davon.
Nach der Begrüßung gab es eine Überraschung, die mir mit dem selbstgebackenen Apfelkuchen und der erfrischenden Philadelphia-Torte gelungen war:

Frei nach dem Motto, dass Kunst – Keramik – Kuchen zusammen passen.

In geselliger Runde gab uns Frau Lücke schon einige Informationen zu ihrer Biografie und wie es zu dem Keramik Atelier kam. Ihr Wohnzimmer lässt schon eine besondere Ausstellung erkennen. Ausdrucksstarke Engel aus Porzellan, dekorative Pyramiden aus Porzellanplatten, in verschieden Größen, gedreht und übereinander aufgerichtet, und noch viele schöne Werke von Frau Lücke.
Zu Besuch kam die Künstlerin, Frau Magdalena Warnsing. Sie stellte einige ihrer Bilder vor, die sie vorübergehend in den Räumlichkeiten von Frau Gisela Lücke, ausstellt. Inspiriert von den Farben der Natur, lässt sie naturnahe Farbenspiele in ihre abstrakte Malerei, einfließen. Sie erzählte uns von ihrer Arbeit als Kunsttherapeutin und von ihren Erfahrungen, die sie mit Patienten, während der Therapie mit Farben, gemacht hat.

Nach der Kaffeerunde ging es in den Skulpturengarten. Neben der Baum-, Blumen- und Pflanzenvielfalt, konnten wir die handwerklichen Arbeiten aus Ton, Porzellan, Steinzeug und Ziegel bewundern. Die Keramikkünstlerin lässt sich von der Natur inspirieren. Zentrale Themen der Arbeiten sind Kopf und Stele. Die Stele stellt eine vertikale Skulptur dar und ist Ausdruck für Dialog, Bewegung in der Begegnung und Körpersprache. Beeindruckend waren die verschiedensten Bauwerke von Stelen, die dem Garten Ausdruck und Kraft verleihen.
Überall gab es Kunst zu entdecken. Ob es die Sitzmöbel und der Fischtisch aus Steinzeug, oder die wunderschönen Vogeltränken aus Porzellan waren. Der Wintergarten mit Keramiken der Künstlerin und viele kleine Oasen im Garten zum Ausruhen und Verweilen.
Nach der Gartenführung ging es in die Kellerräume. Hier befanden sich die Werkstatt und Ausstellungsräume. Angefangen von der Arbeit an der Drehscheibe, über die Kunst des Glasierens und Brennens, erklärte uns Frau Lücke ihr Handwerk. Sie zeigte uns ihre verschiedenen Brennöfen. Den Ton für ihre Arbeiten holt sie selbst aus dem Westerwald ab.

In der Ausstellung konnten wir u. a. Geschirr, Kaffee- und Teeservices, Vasen, Schalen aus Steinzeug und Porzellan anschauen.
Die Künstlerin bietet regelmäßig Keramik Workshops für Kinder und Erwachsene an, um handwerkliche Fähigkeiten zu entdecken und zu erlernen.
Zum Abschluss der Führung bedankten wir uns bei Frau Lücke mit einer Spende für ihren Garten und einem Eintrag in ihr Gästebuch für die interessante Führung und den schönen Nachmittag. Frau Lücke hat sich über unser großes Interesse an ihrer Kunst sehr gefreut und bedankte sich bei mir nochmals über unseren Besuch.

Text: Angelika R., Bilder: Günter K.

Das spontane Treffen der Fotogruppe zur Mondfinsternis am 27.07.2018

Das Foto zeigt den Sonnenuntergang am Tag der Mondfinsternis.

Bei der Hitze, dachte ich? Zumindest hatten wir tagsüber 38°. Erst gegen 21:00 Uhr sank die Temperatur auf etwa 30° herunter. Aber ein besonderes Ereignis hat unsere Gruppe der Fotografen zu einem spontanem Treffen am Flughafen zusammengeführt:

Die längste Mondfinsternis des Jahrhunderts!

Auch der Mars war besonders groß und nah. Zu einer 103 Minuten langen totalen Mondfinsternis war ein besonders heller und großer Mars zu sehen. Eine Mondfinsternis kommt nur bei Vollmond – wenn Sonne, Erde und Mond auf einer Linie liegen – zustande. Der Mond taucht dabei völlig in den Schatten ein, den die von der Sonne angestrahlte Erde in den Weltraum wirft.

Einen besonders guten Blick darauf hatte auch unser Astronaut Alexander Gerst, der derzeit auf der Raumstation ISS um die Erde kreist. Die ISS konnten wir auch am späten Abend für kurze Zeit am Himmel sehen. Die Station passierte gegen 22:30 Uhr von West nach Ost den Nachthimmel.

Ab 19:15 Uhr trat der Mond in den Halbschatten. Am Horizont zu sehen war er allerdings erst nach 21:00 Uhr. Eine Hand breit neben dem Mond konnten wir auch den rötlich gefärbten Mars erkennen.

Erst um 22:22 Uhr war der Höhepunkt erreicht (Totalität). Gegen 23:45 haben wir aber unser Equipment eingepackt, wobei der Mond erst gegen 01:30 Uhr wieder aus dem Halbschatten ausgetreten ist.
Es war nicht einfach, mit der Kamera in der Dunkelheit zu hantieren. Auch sind meine Aufnahmen nicht gut geworden, weil viele Faktoren eine Rolle spielen, wie lange Belichtungszeiten, der Wind bewegt die Kamera, es war auch ein Dunstschleier über dem Ruhrgebiet und die Erde dreht sich immerhin mit 1500 kmh vor dem Mond hinweg. All diese Faktoren machen die Bilder unscharf. Aber der Spaß überwiegt bei solchen Aktionen immer.

Von unserem Fotograf Aloys:

Von unserem Fotograf Berthold:
Von unserem Fotograf Günter:
Von unserem Fotograf Horst:
Text: Horst M., Günter K.

Musikfest Schloss Nordkirchen 2018

Am Freitag, den 6. Juli 2018, fand das diesjährige Musikfest statt.

Zehn ZWARler/-innen und fünf befreundete Teilnehmer erlebten einen unvergesslichen Sommerabend bei bestem Wetter und guter Laune.

Wir hatten den Aufwand und die Vorbereitungen nicht gescheut, um auf dem Picknickgelände, an einer festlich gedeckten, langen Tafel , sitzen zu können.

Der Geschirrservice einiger Teilnehmerinnen und unser selbst zubereitetes Buffet entsprach einem „Gala-Dinner“. Die köstlichen Vor-, Haupt- und Nachspeisen ließen keine Essenswünsche mehr offen. Festlich serviert auf Geschirr von Hutschenreuther und Rosenthal Porzellan. Der Sekt Fürst von Metternich wurde direkt aus dem Sektkühler eiskalt serviert. Nach Anbruch der Dunkelheit erstrahlten die Kerzen auf den Tischen und an den Kronleuchtern. Das barocke Schloss und die Bäume im Innenhof wurden farblich erleuchtet.

Das großartige Konzert der Russischen Kammerphilharmonie St. Petersburg begeisterte mal wieder das Publikum. Nach drei musikalischen Zugaben endete der schöne Konzertabend.

Wegen der langanhaltenden Trockenheit und dadurch bedingten Brandgefahr, konnte das geplante Feuerwerk leider nicht stattfinden. Wir hatten sehr wohl dafür Verständnis, waren aber doch ein wenig enttäuscht.

Ein herzliches Dankeschön an euch alle, denn ihr habt mit eurer Unterstützung zu einem gelungenen Sommerabend beigetragen.

Vorschau: Im nächsten Jahr findet das Musikfest am Freitag, 28.06.2019, unter dem Motto, „Träume unterm Sternenhimmel“, statt. Sollten wir uns vormerken!

Text: Angelika R., Bilder: Petra S.

Floßfahrt auf der Stever am 28.06.2018

Bei unserer dritten Floßfahrt konnten wir erneut die ruhige Abendstimmung im Naturschutzgebiet genießen. Besonderer Blickfang war dabei natürlich wieder der Storchenhorst nahe an der Anlegestelle.
Dort werden in diesem Jahr vier Jungstörche aufgezogen.

Der sympathische Floßführer informierte uns umfangreich über das Gebiet . So berichtete er u.a. darüber, daß die Storcheneltern inzwischen auch im Winter an der Stever bleiben. Da es intelligente Tiere sind, fliegen sie dann bei Futtermangel zum Zoo in Münster und mischen sich zur Mahlzeit unter ihre „stationären“ Artgenossen.

Mit dem Elektrofloß sind wir ruhig durch die Steveraue gefahren und haben auch wieder Heckrinder, Konikpferde, Reiher, Enten etc. bestaunen können.
Teilnehmerinnen, die erstmals dabei waren, äußerten sich sehr positiv über die gewonnenen Eindrücke.
Die Steveraue ist – auch ohne Floßfahrt- ein besonderes Kleinod, daß immer einen Besuch wert ist. Etwa 500m entfernt gibt es ein sehr schönes Hofcafe mit Hofladen und in der Nähe das Restaurant „Füchtelner Mühle“.

(Text & Bilder : Wolfgang L.)

Glowing Rooms – ein Riesenspaß

Ein Riesenspaß mit tollen 3D-Effekten und Minigolf .

8 Zwarler/innen wagten sich am 26.6.2018 ins bunte Vergnügen „Glowing Rooms“
(3D Schwarzlicht Minigolf).

Zunächst sollten wir 4er-Gruppen bilden sowie jeweils einen „Kapitän“ auswählen und jemand, der die Minigolf Pro-App (Punkteliste) führte. Ausgerüstet mit einer 3-D-Brille und nach einer kurzen Einweisung gings los.

Wir hatten ca. 1 ¼ Stunden riesigen Spaß, fantastische Innen-Ansichten mit 3D-Effekten auf allen Böden, Seitenwänden und auch an der Decke. „Minigolf“ haben wir natürlich nebenbei auch noch gespielt und anschließend haben wir uns im Café Hemmer wieder gestärkt.

Ein rundum gelungener Nachmittag.

Petra S.

(Fotos und Text: Petra S.)

Floßfahrt am 28.06.18 nach Olfen/ NSG Steveraue(freie Plätze!)

 

Es sind noch Plätze frei !

 

Zum dritten Mal starten wir zu unserer traditionellen anderthalbstündigen Floßfahrt – vorbei an Storchennester, Heckrinder, Eseln und viel Natur..

Wir treffen uns um 17.45 Uhr am Marktplatz Brackel und bilden Fahrgemeinschaften.Die Floßfahrt beginnt um 19.00 Uhr.

(Navi Adresse Kökelsumer Str.66, 59399 Olfen)

Jede/r sollte etwas „ zu knabbern“ und Getränke für den Eigenbedarf mitbringen.

Der Teilnehmerbeitrag wird ja nach Teilnehmer/innenzahl etwa 7 € betragen.

Anmeldungen/Rückfragen unter 102944 oder  lachwolf@t-online.de

Unser Ausflug zum Fischhof Baumüller in Wickede (Ruhr)

Am 04.06.2018 besuchten wir mit 22 ZWARler-/innen den Fischhof.

Wir wurden von Frau Baumüller freundlich in Empfang genommen. Bei dem herrlichen Wetter konnten wir auf der großen Terrasse sitzen und jeder von uns bekam ein Erfrischungsgetränk serviert. Herr Baumüller begrüßte uns ebenfalls und begann ausführlich, über die historischen Ereignisse der Region des Strullbachtales, und die des ehemaligen Hofes, zu berichten. Mittlerweile betreibt die Familie Baumüller den Hof in der zehnten Generation. Durch die günstige Lage im Strullbachtal, wird der Hof mit frischem Quellwasser versorgt, ein wichtiger Bestandteil für die Aufzucht und Haltung von Forellen.

Nach interessanten Erzählungen, war es dann soweit: Die Führung über den Fisch-Hof konnte beginnen.

Unser erster Halt war das Fachwerkhaus. Herr Baumüller erklärte uns genau, woran man sehen konnte, dass das Haus nach und nach erweitert wurde. Im Anbau befindet sich der Hofladen, mit einem reichhaltigen Sortiment an Fischspezialitäten, von dem wir uns später überzeugen konnten.

Dann ging es weiter zum Fisch-Park. Mit einer Fläche von ca. 10.000 qm besteht der Fisch-Park aus zwei Forellenteichen und einem Naturteich. Angelsportler genießen die entspannende Atmosphäre und freuen sich über jeden großen Fisch an der Angel. Die Hobbyangler vor Ort hatten ihre speziellen „Köder“ bereits dabei. Vielleicht hilft ein alter Anglergruß: „Petri Heil!“

Die Teiche bieten auch einen Lebensraum für verschiedene Tiere wie Insekten und Frösche. Zudem konnten wir u. a. auch einige Libellen im Biotop beobachten.

Herr Baumüller führte uns von der Natur zurück, zu den Betriebsgebäuden. Hier befinden sich die verschiedenen Wasserbecken mit den Frischfischen. Nach der Schlachtung werden täglich im steinernen Räucherofen über offenem Buchenholzfeuer, Forellen, Lachsforellen, Aale u.v.m. nach alter Tradition veredelt. Der Rauch verleiht dem Fisch seinen wunderbar milden und zarten Geschmack. Regelmäßig werden die Fischspezialitäten auf Wochenmärkten in der näheren Umgebung angeboten. Seit Nov. 2017 steht jeden Mittwoch ein Verkaufswagen der Fam. Baumüller in Dortmund-Aplerbeck, Wittbräucker Str./Ecke Apolloweg. Wer nicht so lange warten wollte, konnte sofort im Hofladen einkaufen.

Nach dieser interessanten Führung, verwöhnte uns die Chefin des Hauses mit den Köstlichkeiten des Fisch-Hofes. Jeder von uns bekam den gewünschten Fischteller serviert.

Da Fisch bekanntlich schwimmen muss, ist es uns gar nicht schwer gefallen, das eine oder andere Gläschen Bier oder Wein, mehr zu trinken. So konnten wir den geselligen Nachmittag auf der idyllisch gelegenen Terrasse, entspannt ausklingen lassen.

Weitere Infos gibt es auf der Homepage vom Fischhof Baumüller

Ich möchte mich bei Euch für das große Interesse und Eure Teilnahme an dem schönen Ausflug herzlich bedanken.

Text: Angelika R. / Fotos: Günter K.

 

Vertrouwen – Ausflug nach Henrichenburg 2018

Horst hatte seine berühmten guten Beziehungen zum Wettergott spielen lassen und bescherte uns daher am 04.04. ganz passable Bedingungen für unsere Fahrt mit der Vertrouwen, dem bereits rund 120 Jahre altem Plattbodenschiff der ZWAR Gemeinschaft. Das bestens ausgestattete Schiff liegt in den Wintermonaten im Dortmunder Hafen und kann von den ZWAR-Gruppen für Tagesfahrten genutzt werden.

11 Personen trafen sich um 10 Uhr im Schmiedingshafen. In beschaulichem Tempo ging es Richtung Schiffshebewerk Henrichenburg. Da das Wetter recht feucht und  frisch war , konnten wir uns während der  Tour zeitweise an Deck aufhalten und den Kanal und die Landschaft, eine Vielzahl von Wasservögeln und die Frühlingssonne genießen. Der Blick vom Wasser bietet einige interessante Perspektiven.

Alle sind sich einig, dass wir einen rundum gelungenen Ausflug zum Entspannen und Entschleunigen erlebt haben und wir bedanken uns nochmals recht herzlich bei  unseren drei sympathischen „ZWAR-Skippern“ und bei Horst für seine vorbereitende Organisation.

(Text und Bilder:  Peter S.)

Besuch der Schwerter Senfmühle

Vom Senfkorn über die Maische zum fertigen Senf in den Gläsern

Am 26.02.2018 besuchten wir mit 21 ZWARler-/innen die Schwerter Senfmühle.

Der Inhaber, Herr Frank Peisert, erzählte uns zu Beginn der Veranstaltung kurz die Historie des damaligen Adrian-Senfes und wie es dazu kam, dass er den Betrieb und somit die traditionelle, handwerkliche Senfherstellung, gegen Ende des Jahres 1999, übernahm.

Der Senf ist eines der ältesten Gewürze. Gewonnen wird das Würzmittel aus dem Samen der Senfpflanze, einem 1,50 – 2 m hohen Krautgewächs. Anbaugebiete sind u. a. Kanada, Süd- und Ost- Europa, Asien.

Zur Herstellung verwendet Herr Peisert zwei Arten von Senfsamen, nämlich die gelbe und die schwarze Senfsaat. Sie unterscheiden sich in der Größe und im Geschmack. Relativ mild ist der Geschmack der Gelbsenfsaat, scharf bis sehr scharf dagegen ist die Schwarzsenfsaat. Auf einem Walzenstuhl wird die Senfsaat zu einem groben Senfmehl zerrissen und in ein Maischefass, zusammen mit den weiteren Zutaten, wie Wasser, Brandweinessig und Meersalz, gegeben. Durch den Essig- und Salzgehalt ist eine natürliche Konservierung gewährleistet. Die Maische ist nach ca. einem Tag zur Weiterverarbeitung bereit. Der Senfschrot ist durchnässt und kann somit auf den Nassmahlgängen vermahlen werden. Die Vermahlung erfolgt durch ca. 450 kg schwere, sich drehende, Granitsteine. Nach mehreren Mahlgängen ist der Senf fertig und kommt zur Ablagerung in ein 150-Liter-Holzfass. Nach 2 bis 5 Tagen der Ablagerung wird der Senf mit einer kleinen Abfüllanlage in Gläser, und andere Behältnisse, abgefüllt. Herr Peisert stellt fünfzehn verschiedene Sorten und vier Saison-/Sondersorten Senf her. Von scharf, mittelscharf bis süßlich, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Durch Zugabe verschiedener zusätzlicher Gewürze, wie Estragon, Knoblauch, Paprika, Curry oder auch Honig, Tomaten, Preiselbeeren, Pflaumen, ja sogar Rotwein oder Bier, hat Herr Peisert viele verschiedene Geschmacksnuancen kreiert.

Nach der einstündigen Veranstaltung blieb noch Zeit zur Senfverkostung und zum Einkauf von Senfspezialitäten im kleinen Laden.

Da fällt mir eine schöne Redewendung ein: „Seinen Senf dazugeben“. Das sagt man, wenn jemand immer wieder ungefragt etwas in einer Unterhaltung sagt oder kommentiert. Herr Peisert darf seinen Senf dazugeben! Er macht es schließlich aus beruflichen Gründen. Wenn ich meinen Senf dazugebe, kommt das nicht immer gut an.

Den gemeinsamen Nachmittag ließen wir im Café Herrlich bei Kaffee und Kuchen, einer leckeren Ofenkartoffel oder einem Flammkuchen, entspannt ausklingen.

Ich möchte mich bei Euch für das große Interesse und Eure Teilnahme herzlich bedanken.

Text und Idee: Angelika R. Fotos: G.K.

Fahrt mit der Vertrouwen

Wir fahren mit dem historischen Plattbodenschiff Vertrouwen der ZWAR vom Hafen Dortmund nach Henrichenburg. Dort können wir das Hebewerk besichtigen, Picknick machen und fahren dann anschließend wieder zurück nach DO-Hafen.

Abfahrt: 04.04.2018 um 10:00 Uhr, Speicherstr. 100.

Rückkehr gegen 16:00 Uhr.

Bei hoffentlich schönem Wetter verpflegen wir uns selbst mit Speisen und Getränken.

Ausgebucht !

Weitere Infos unter dieser Adresse

Besuch des Röstwerk-Café in der Hörder Rathausstraße

Mit insgesamt 33 ZWARler-/innen besuchten wir an zwei Terminen, 19.01. und 02.02.18, das Röstwerk-Café in Hörde.
Die Inhaberin, Frau Bräuning, erzählte uns zu Beginn der jeweiligen Veranstaltung, etwas über die Anbaugebiete der Kaffeepflanzen. In den Ländern rund um den Äquator wachsen die zwei bedeutendsten Sorten, nämlich die Arabica- und die Robustapflanzen. Bei der interessanten Kaffeekunde erhielten wir Wissenswertes von der Bohne bis zur Tasse duftenden Kaffees.
Wir erlebten live am Trommelröster, wie aus den unscheinbaren Rohkaffeebohnen eine aromatische und bekömmliche Kaffeespezialität veredelt wird. Im Langzeitröstverfahren (16 -18 Min.) und niedrigeren Temperaturen, als bei der industriellen Röstung, entfalten die Bohnen ihr volles Aroma und werden säurearm und bekömmlich. Frau Bräuning röstet derzeit 15 verschiedene Kaffeesorten und bietet vier eigene Mischungen an.
Während die Hälfte der Teilnehmer noch die Kaffeeröstung verfolgten, konnten die anderen Teilnehmer bereits Kaffee trinken und Kuchen essen. Danach erfolgte der Wechsel der Teilnehmer zum Trommelröster.
Bei der abschließenden Kaffeeverkostung ging es um unsere Einschätzung von verschiedenen Kaffeesorten. Dabei konnten wir die Intensität und die Aromen des Kaffees, nach vorgegebenen Eigenschaften, und nach unserem Geschmacksempfinden, bewerten. Zur Auflösung bekamen wir die jeweilige Sorte des Kaffees und deren Eigenschaften genannt. Jeder von uns konnte seinen eigenen Geschmack herausfinden.
Nach der 2-stündigen Veranstaltung blieb noch Zeit für eine individuelle Kaffeeberatung.

Ich möchte mich bei Euch herzlich für das große Interesse und Eure Teilnahme bedanken.

Text: Angelika R.
Fotos: Aloys H., Günter K.

Winterleuchten 2017/2018

Winterleuchten 2017/18 – Leuchtende Objekte im Park

In guter Tradition waren auch in diesem Jahr im Westfalenpark wieder einmal zahlreiche, beeindruckende Leucht- und Lichtobjekte installiert. Besonders eindrucksvoll waren dabei Projektionen in der Wasserfontäne des Kaiserhaines (tanzendes Mädchen).

Die Schau endete am 13. Januar mit einem großen Höhenfeuerwerk.

(Text und Bilder: Wolfgang L.)

Besuch des größten Apothekenmuseums Deutschlands

Eine unterhaltsame und informative Führung durch die neu aufgebaute Ausstellung des größten pharmaziehistorischen Museums in Deutschland.

Ausbuettels-Apothekenmuseum neben der „Apotheke am Hansaplatz“

Am 14.11.2017, um 11:00 Uhr, begann unsere Führung mit Frau Fritzsch, durch das vor wenigen Wochen erst neu eröffnete Apothekenmuseum.
Acht ZWARler*innen und zwei Gäste erhielten in gut 1 ½ Stunden einen wirklich umfassenden Überblick über die Hilfsmittel und Wirkstoffe, welche seinerzeit den Menschen verabreicht wurden, um deren gesundheitlichen Probleme zu beseitigen.
Früher war alles schlechter – jedenfalls bei der Bekämpfung von Krankheiten und diversen Zipperlein. Da wurde kleinen Kindern ein linkes Bärenauge aufgelegt, um das Fieber zu beseitigen. Bei Seitenstechen sollte ein Wildschweinzahn helfen – und Frauen konnten ihr Aussehen verbessern, indem sie ihre Haut mit Krokodilkot einrieben.
Der neue Standort an der Wißstraße 11 in Dortmund bietet nun endlich ausreichend Platz, um die vielen Exponate der Ausstellung auch richtig zur Geltung bringen zu können. In einem im Original wieder eingerichteten Offizin (Arbeitsraum) kann nachvollzogen werden, wie seinerzeit Pillen, Tinkturen und Salben vom Apotheker hergestellt wurden. Insgesamt umfasst das Museum nun 13 Ausstellungsräume.
Für Heiterkeit sorgten u.a. die ausgestellten Klistiere und Wärmflaschen. Eine „Männerwärmflasche“ z.B. war anatomisch dem Bäuchlein des damaligen Besitzers angepasst worden.
Bei vielen Wirkstoffen aus früheren Zeiten lässt sich heute ein kritischer Blick kaum vermeiden. Menschliches Körperfett, Phosphor, Blei, getrocknete Insekten und ähnliches wurden als Mittel zur Leidensverbesserung eingesetzt.
Dank der sehr unterhaltsamen und fachkundigen Führung waren sich alle Teilnehmer einig, dass dieser Besuch sich wirklich gelohnt hat.
Zur „Nachbesprechung“ haben sich dann anschließend alle Teilnehmer nochmals bei einer Tasse Kaffee im Cafe Koehler eingefunden.

Text: Aloys H. Fotos: Günter K.

Radtour zum Schloß Opherdicke

Das war vielleicht noch nicht die letzte Tour dieses Jahres…

Viel Glück….
mit sonnigem Wetter hatten die acht ZWARler, die am 04.11.2017 (Samstag) eine Radtour zum Schloß Opherdicke unternahmen.
Über den Emscherradweg an Holzwickede vorbei erklommen wir mit einiger Mühe den Schloßberg in Opherdicke .
Hier konnten wir besonders die Aussicht nach Norden genießen. Anschließend haben wir Im schönen Cafe im Tiefgeschoß des Schloßes eine Pause zur Stärkung eingelegt.


Im Schloß gibt es übrigens bis zum 19.11. eine sehenswerte Ausstellung mit dem Schwerpunkt Stillleben unter dem Motto „Der Blick nach Innen“ zu sehen, u.a. mit Bildern von Max Beckmann und Pablo Picasso. Nach einer Schließungszeit gibt es dann am 03.12. eine neue Ausstellung.
Der Rückweg führte uns über Nebenstraßen an Hengsen vorbei. Hier konnten wir vom Haarstrang aus das weite Panorama nach Süden mit den „blauen Bergen“ des Sauerlandes genießen.
Über Lichtendorf und den Aplerbecker Wald erreichten wir gut gelaunt nach ca. 30km und drei Stunden wieder unseren Ausgangspunkt.
Wenn das Wetter mitspielen sollte, war es vielleicht noch nicht die letzte Tour dieses Jahres…

Wolfgang L.

Besuch der Ludwiggalerie – Mordillo

Ein Einblick in den Mordillo-Kosmos: Was haben Partnerschaft, einsame Inseln und Piraten gemeinsam? – Mordillo zeigt, das es meist anders kommen kann, als man es normalerweise erwartet.

Wer kennt sie nicht, die wortlosen knollennasigen Gestalten, die durch Mimik und Gestik soviel über die Absurditäten unseres Lebens und Wirkens offenbaren.

Guillermo Mordillo, uns bestens durch seine Grafiken und Cartoons (z.B. im Stern) bekannt, hat erstmalig seit 25 Jahren wieder einer Ausstellung  in einem deutschen Museum zugestimmt. Unter dem Titel „Mordillo – The Very Optimistic Pessimist“ sind noch bis zum 7.1.2018 rund 150 Werke aus allen Perioden seines Schaffens zu sehen.
Am 2.11. haben wir in der Ludwiggalerie Oberhausen diese außer-gewöhnliche  Ausstellung besucht. Der besondere Humor seiner weitgesteckten Themenfelder, die von Partnerschaft, Umwelt und Natur über Sport, Fußball, Golf bis ins Weltall reichen, hat bei allen oftmals ein Schmunzeln manchmal auch ein lautes Lachen ausgelöst. Besonderer Anziehungspunkt war neben den inhaltsreichen Wimmelbildern der Saal 2, in dem  u.a. eine große Anzahl von Videoanimation zu betrachten war, bei denen die Zuschauer auch häufig schmunzeln und lachen mussten.
Selten hat eine Ausstellung beim Betrachter solch einen entspannten und gelösten Eindruck hinterlassen.
Unseren Ausflug nach Oberhausen haben wir durch eine gemeinsame Stärkung im Centro abgerundet, bevor es dann wieder heimwärts ging. Gemeinsames Urteil aller Teilnehmer: „Der Besuch hat sich wirklich gelohnt!“

Peter S.