Horst hatte seine berühmten guten Beziehungen zum Wettergott spielen lassen und bescherte uns daher am 04.04. ganz passable Bedingungen für unsere Fahrt mit der Vertrouwen, dem bereits rund 120 Jahre altem Plattbodenschiff der ZWAR Gemeinschaft. Das bestens ausgestattete Schiff liegt in den Wintermonaten im Dortmunder Hafen und kann von den ZWAR-Gruppen für Tagesfahrten genutzt werden.
11 Personen trafen sich um 10 Uhr im Schmiedingshafen. In beschaulichem Tempo ging es Richtung Schiffshebewerk Henrichenburg. Da das Wetter recht feucht und frisch war , konnten wir uns während der Tour zeitweise an Deck aufhalten und den Kanal und die Landschaft, eine Vielzahl von Wasservögeln und die Frühlingssonne genießen. Der Blick vom Wasser bietet einige interessante Perspektiven.
Alle sind sich einig, dass wir einen rundum gelungenen Ausflug zum Entspannen und Entschleunigen erlebt haben und wir bedanken uns nochmals recht herzlich bei unseren drei sympathischen „ZWAR-Skippern“ und bei Horst für seine vorbereitende Organisation.
Wie sagt man noch: Kinder wie die Zeit vergeht! Wieder einmal hat unsere ZWAR-Gruppe Brackel-Neuasseln einen weiteren Geburtstag, es war der fünfte, feiern können. Ein großes Lob gilt den ZWAR‘ler/innen, die diese leckeren Sachen für das Büfett mitgebracht und aufgebaut haben. In angenehmer Atmosphäre haben wir dann gespeist und uns angeregt unterhalten. Zwischendurch hat Wolfgang einige lustige Zoten aus einem Buch vorgelesen. Nebenbei wurde das Treffen genutzt, um Einzelheiten für den Ausflug mit der Vertrouwen zu besprechen. In diesem Sinne wünschen wir unserer ZWAR noch viele weitere schöne Jahre.
Vom Senfkorn über die Maische zum fertigen Senf in den Gläsern
Am 26.02.2018 besuchten wir mit 21 ZWARler-/innen die Schwerter Senfmühle.
Der Inhaber, Herr Frank Peisert, erzählte uns zu Beginn der Veranstaltung kurz die Historie des damaligen Adrian-Senfes und wie es dazu kam, dass er den Betrieb und somit die traditionelle, handwerkliche Senfherstellung, gegen Ende des Jahres 1999, übernahm.
Der Senf ist eines der ältesten Gewürze. Gewonnen wird das Würzmittel aus dem Samen der Senfpflanze, einem 1,50 – 2 m hohen Krautgewächs. Anbaugebiete sind u. a. Kanada, Süd- und Ost- Europa, Asien.
Zur Herstellung verwendet Herr Peisert zwei Arten von Senfsamen, nämlich die gelbe und die schwarze Senfsaat. Sie unterscheiden sich in der Größe und im Geschmack. Relativ mild ist der Geschmack der Gelbsenfsaat, scharf bis sehr scharf dagegen ist die Schwarzsenfsaat. Auf einem Walzenstuhl wird die Senfsaat zu einem groben Senfmehl zerrissen und in ein Maischefass, zusammen mit den weiteren Zutaten, wie Wasser, Brandweinessig und Meersalz, gegeben. Durch den Essig- und Salzgehalt ist eine natürliche Konservierung gewährleistet. Die Maische ist nach ca. einem Tag zur Weiterverarbeitung bereit. Der Senfschrot ist durchnässt und kann somit auf den Nassmahlgängen vermahlen werden. Die Vermahlung erfolgt durch ca. 450 kg schwere, sich drehende, Granitsteine. Nach mehreren Mahlgängen ist der Senf fertig und kommt zur Ablagerung in ein 150-Liter-Holzfass. Nach 2 bis 5 Tagen der Ablagerung wird der Senf mit einer kleinen Abfüllanlage in Gläser, und andere Behältnisse, abgefüllt. Herr Peisert stellt fünfzehn verschiedene Sorten und vier Saison-/Sondersorten Senf her. Von scharf, mittelscharf bis süßlich, ist für jeden Geschmack etwas dabei. Durch Zugabe verschiedener zusätzlicher Gewürze, wie Estragon, Knoblauch, Paprika, Curry oder auch Honig, Tomaten, Preiselbeeren, Pflaumen, ja sogar Rotwein oder Bier, hat Herr Peisert viele verschiedene Geschmacksnuancen kreiert.
Nach der einstündigen Veranstaltung blieb noch Zeit zur Senfverkostung und zum Einkauf von Senfspezialitäten im kleinen Laden.
Da fällt mir eine schöne Redewendung ein: „Seinen Senf dazugeben“. Das sagt man, wenn jemand immer wieder ungefragt etwas in einer Unterhaltung sagt oder kommentiert. Herr Peisert darf seinen Senf dazugeben! Er macht es schließlich aus beruflichen Gründen. Wenn ich meinen Senf dazugebe, kommt das nicht immer gut an.
Den gemeinsamen Nachmittag ließen wir im Café Herrlich bei Kaffee und Kuchen, einer leckeren Ofenkartoffel oder einem Flammkuchen, entspannt ausklingen.
Ich möchte mich bei Euch für das große Interesse und Eure Teilnahme herzlich bedanken.
Mit insgesamt 33 ZWARler-/innen besuchten wir an zwei Terminen, 19.01. und 02.02.18, das Röstwerk-Café in Hörde.
Die Inhaberin, Frau Bräuning, erzählte uns zu Beginn der jeweiligen Veranstaltung, etwas über die Anbaugebiete der Kaffeepflanzen. In den Ländern rund um den Äquator wachsen die zwei bedeutendsten Sorten, nämlich die Arabica- und die Robustapflanzen. Bei der interessanten Kaffeekunde erhielten wir Wissenswertes von der Bohne bis zur Tasse duftenden Kaffees.
Wir erlebten live am Trommelröster, wie aus den unscheinbaren Rohkaffeebohnen eine aromatische und bekömmliche Kaffeespezialität veredelt wird. Im Langzeitröstverfahren (16 -18 Min.) und niedrigeren Temperaturen, als bei der industriellen Röstung, entfalten die Bohnen ihr volles Aroma und werden säurearm und bekömmlich. Frau Bräuning röstet derzeit 15 verschiedene Kaffeesorten und bietet vier eigene Mischungen an.
Während die Hälfte der Teilnehmer noch die Kaffeeröstung verfolgten, konnten die anderen Teilnehmer bereits Kaffee trinken und Kuchen essen. Danach erfolgte der Wechsel der Teilnehmer zum Trommelröster.
Bei der abschließenden Kaffeeverkostung ging es um unsere Einschätzung von verschiedenen Kaffeesorten. Dabei konnten wir die Intensität und die Aromen des Kaffees, nach vorgegebenen Eigenschaften, und nach unserem Geschmacksempfinden, bewerten. Zur Auflösung bekamen wir die jeweilige Sorte des Kaffees und deren Eigenschaften genannt. Jeder von uns konnte seinen eigenen Geschmack herausfinden.
Nach der 2-stündigen Veranstaltung blieb noch Zeit für eine individuelle Kaffeeberatung.
Ich möchte mich bei Euch herzlich für das große Interesse und Eure Teilnahme bedanken.
Wer hätte das gedacht, dass so viele ZWAR‘ler(innen) zum Frühstücken in‘s Cafe des CMS Pflege-Wohnstift gekommen sind. Wir mussten uns daher an zwei Tischen aufteilen. Das tat der guten Laune aber auch keinen Abbruch. Im neuen Jahr werden wir diese Aktion sicherlich noch öfters wiederholen.
Eine tolle Überraschung hatte Lilo für uns alle parat: Einen kleinen Weihnachts-Wichtel und eine Weihnachtskarte in Form zweier Hände. Dafür an dieser Stelle unser aller Dank, denn diese Grußkarte war nicht nur eine schöne originelle Handarbeit, sondern kam wohl auch so richtig von Herzen.
Auch im fünften Jahr des Bestehens wurde unser letztes Basistreffen im Jahr zu einer kleinen Weihnachtsfeier umgestaltet.
Einer schönen Tradition folgend wurde auch im fünften Jahr des Bestehens unser letztes Basistreffen im Jahr zu einer kleinen Weihnachtsfeier umgestaltet. Wilfried bedankte sich zu Beginn im Namen des Netzwerkes für die umfangreiche Unterstützung unserer Aktivitäten im Jahr 2017. Ein besonderer Dank ging dabei erneut an Frau Oehle, die leider aus gesundheitlichen Gründen verhindert war (Blumengruß folgt). Im Anschluß wurde das Buffet freigegeben. Die Teilnehmer hatten auch in diesem Jahr allerlei Köstlichkeiten beigestellt, die allseits auf Lob und Anerkennung trafen. In gemütlicher Runde wurde gespeist und geplaudert, auch einige Weihnachtsgeschichten wurden vorgetragen. Nach dem gemeinsamen Aufräumen verabschiedeten sich die Teilnehmer mit besten Wünschen für die Weihnachtstage und den bevorstehenden Jahreswechsel.
Am 14.11.2017, um 11:00 Uhr, begann unsere Führung mit Frau Fritzsch, durch das vor wenigen Wochen erst neu eröffnete Apothekenmuseum.
Acht ZWARler*innen und zwei Gäste erhielten in gut 1 ½ Stunden einen wirklich umfassenden Überblick über die Hilfsmittel und Wirkstoffe, welche seinerzeit den Menschen verabreicht wurden, um deren gesundheitlichen Probleme zu beseitigen.
Früher war alles schlechter – jedenfalls bei der Bekämpfung von Krankheiten und diversen Zipperlein. Da wurde kleinen Kindern ein linkes Bärenauge aufgelegt, um das Fieber zu beseitigen. Bei Seitenstechen sollte ein Wildschweinzahn helfen – und Frauen konnten ihr Aussehen verbessern, indem sie ihre Haut mit Krokodilkot einrieben.
Der neue Standort an der Wißstraße 11 in Dortmund bietet nun endlich ausreichend Platz, um die vielen Exponate der Ausstellung auch richtig zur Geltung bringen zu können. In einem im Original wieder eingerichteten Offizin (Arbeitsraum) kann nachvollzogen werden, wie seinerzeit Pillen, Tinkturen und Salben vom Apotheker hergestellt wurden. Insgesamt umfasst das Museum nun 13 Ausstellungsräume.
Für Heiterkeit sorgten u.a. die ausgestellten Klistiere und Wärmflaschen. Eine „Männerwärmflasche“ z.B. war anatomisch dem Bäuchlein des damaligen Besitzers angepasst worden.
Bei vielen Wirkstoffen aus früheren Zeiten lässt sich heute ein kritischer Blick kaum vermeiden. Menschliches Körperfett, Phosphor, Blei, getrocknete Insekten und ähnliches wurden als Mittel zur Leidensverbesserung eingesetzt.
Dank der sehr unterhaltsamen und fachkundigen Führung waren sich alle Teilnehmer einig, dass dieser Besuch sich wirklich gelohnt hat.
Zur „Nachbesprechung“ haben sich dann anschließend alle Teilnehmer nochmals bei einer Tasse Kaffee im Cafe Koehler eingefunden.
Im Oktober hatten wir uns bei einem gesonderten Themenabend mit den Grundlagen des Islam beschäftigt. Herr Schwarz von der Christlich-Islamischen Gesellschaft hat uns dabei insbesondere auch über den Koran und die Glaubenspraxis der muslimischen Mitbürger/innen informiert.
So waren wir gut vorbereitet, um – wie geplant – am 09.11.2017 die Yeni Camii Moschee (Neue Moschee) in der Nordstadt zu besuchen.
Die Moschee ist seit 1991 in dem ehemaligen, inzwischen umgestalteten Kino „Bach-Palast“, in der Bachstr. 5 angesiedelt. Wir wurden dort freundlich von einem jungen Imam begrüßt und konnten im Vorraum, nach Ablegen des Schuhwerkes, zunächst noch ein Glas Tee genießen.
Danach stiegen wir hinauf zum großen Gebetssaal, der feierlich gestaltet und hell erleuchtet etwa 20 Männer zum Gebet versammelte. Der Gottesdienst wurde überwiegend in arabischer Sprache und zum Teil in Gesangform abgehalten. Nach islamischem Ritus wird dort fünfmal am Tag zum Gebet gerufen.
Anschließend beantwortete der Imam ausführlich unsere Fragen zum Ablauf und den Bestandteilen des Gottesdienstes. Er wies daneben auch daraufhin, daß der Trägerverein der Moschee u.a. auch in der Jugendarbeit aktiv ist und mit dem Jugendamt und darüberhinaus mit anderen Organisationen des Stadtteiles kooperiere.
Wir waren insgesamt positiv von seiner Offenheit überrascht und haben uns anschließend dankbar und bereichert mit neuen Erkenntnissen verabschiedet. —
Ein besonderer Dank gilt Klaus B. der beide Veranstaltungen vorbildlich geplant und organisiert hat.
PS. Wie sich die Zeiten und Räumlichkeiten ändern: ein Teilnehmer erinnerte sich daran, in den sechziger Jahren im alten „Bach-Palast“ seinen ersten Farbfilm „ Die Abenteuer des Grafen Bobby“ mit Peter Alexander gesehen zu haben….
Das war vielleicht noch nicht die letzte Tour dieses Jahres…
Viel Glück….
mit sonnigem Wetter hatten die acht ZWARler, die am 04.11.2017 (Samstag) eine Radtour zum Schloß Opherdicke unternahmen.
Über den Emscherradweg an Holzwickede vorbei erklommen wir mit einiger Mühe den Schloßberg in Opherdicke .
Hier konnten wir besonders die Aussicht nach Norden genießen. Anschließend haben wir Im schönen Cafe im Tiefgeschoß des Schloßes eine Pause zur Stärkung eingelegt.
Im Schloß gibt es übrigens bis zum 19.11. eine sehenswerte Ausstellung mit dem Schwerpunkt Stillleben unter dem Motto „Der Blick nach Innen“ zu sehen, u.a. mit Bildern von Max Beckmann und Pablo Picasso. Nach einer Schließungszeit gibt es dann am 03.12. eine neue Ausstellung.
Der Rückweg führte uns über Nebenstraßen an Hengsen vorbei. Hier konnten wir vom Haarstrang aus das weite Panorama nach Süden mit den „blauen Bergen“ des Sauerlandes genießen.
Über Lichtendorf und den Aplerbecker Wald erreichten wir gut gelaunt nach ca. 30km und drei Stunden wieder unseren Ausgangspunkt.
Wenn das Wetter mitspielen sollte, war es vielleicht noch nicht die letzte Tour dieses Jahres…
Ein Einblick in den Mordillo-Kosmos: Was haben Partnerschaft, einsame Inseln und Piraten gemeinsam? – Mordillo zeigt, das es meist anders kommen kann, als man es normalerweise erwartet.
Wer kennt sie nicht, die wortlosen knollennasigen Gestalten, die durch Mimik und Gestik soviel über die Absurditäten unseres Lebens und Wirkens offenbaren.
Guillermo Mordillo, uns bestens durch seine Grafiken und Cartoons (z.B. im Stern) bekannt, hat erstmalig seit 25 Jahren wieder einer Ausstellung in einem deutschen Museum zugestimmt. Unter dem Titel „Mordillo – The Very Optimistic Pessimist“ sind noch bis zum 7.1.2018 rund 150 Werke aus allen Perioden seines Schaffens zu sehen.
Am 2.11. haben wir in der Ludwiggalerie Oberhausen diese außer-gewöhnliche Ausstellung besucht. Der besondere Humor seiner weitgesteckten Themenfelder, die von Partnerschaft, Umwelt und Natur über Sport, Fußball, Golf bis ins Weltall reichen, hat bei allen oftmals ein Schmunzeln manchmal auch ein lautes Lachen ausgelöst. Besonderer Anziehungspunkt war neben den inhaltsreichen Wimmelbildern der Saal 2, in dem u.a. eine große Anzahl von Videoanimation zu betrachten war, bei denen die Zuschauer auch häufig schmunzeln und lachen mussten.
Selten hat eine Ausstellung beim Betrachter solch einen entspannten und gelösten Eindruck hinterlassen.
Unseren Ausflug nach Oberhausen haben wir durch eine gemeinsame Stärkung im Centro abgerundet, bevor es dann wieder heimwärts ging. Gemeinsames Urteil aller Teilnehmer: „Der Besuch hat sich wirklich gelohnt!“
Auf meine Frage hin, wofür die Buchstaben KUBO stehen, erhielt ich die Antwort, dass KUBO für Kunstbombe steht.
In dieser Show wird ein Querschnitt durch die junge Kunstszene gezeigt. Malereien von normal bis abstrakt, sowie Kunstobjekte jeglicher Art.
Gezeigt wurden die Kunstgegenstände in den Flottmann–Hallen Herne, ein Zentrum für Kunst und Kultur im Ruhr-Gebiet mit wechselnden Themen. In diesen Hallen wurden einst Bohrhämmer hergestellt. In diesem Zentrum befindet sich auch ein Kultur-Theater und die sogenannte Flottmann-Kneipe.
Vor den fünfschiffigen Kunsthallen befindet sich das beeindruckende Jugendstiltor von der Firma Flottmann. Es wurde 1902 von Carl Weinhold aus Essen gestaltet.
Zum Zeitpunkt meines Besuches am 15. Oktober gegen 13:30 Uhr, war die Ausstellung schon sehr stark frequentiert.
Den Eintrittspreis von 6,- € fand ich zudem sehr moderat. Welche Ausstellungen oder Programme dort gezeigt werden, erfährt man unter der Webadresse:
Eine professionelle Führung durch die Ausstellung, die Werke vom 13. bis zum Anfang des 20. Jh. umfasst. Dieser Museumsbesuch hat sich wirklich gelohnt.
Der Besuch des Ikonen-Museums in Recklinghausen
Am 10.10.2017, um 11.15 Uhr, begann unsere Führung mit der Kunsthistorikerin, Frau Anna Altmann, durch das Ikonen-Museum.
Acht ZWARler*innen erhielten einen umfassenden Überblick über die vielfältigen Themen und die stilistische Entwicklung der Ikonenmalerei und der Kleinkunst im christlichen Osten.
Zu Beginn der Führung ist die koptische Sammlung erwähnenswert, die den Übergang von der heidnischen Antike zum frühen Christentum Ägyptens dokumentiert. Anhand von Grabstelen, Nischenfiguren, Reliefs, Skulpturen, Objekten aus Stein und Bronze, sowie Mumienporträts erklärte und vermittelte uns die Kunsthistorikerin einen frühgeschichtlichen Hintergrund zur Entwicklung der späteren Ikonenmalerei.
Im weiteren Verlauf der Führung stellte uns die Kunsthistorikerin die wichtigsten Exponate in der Ausstellung vor. So sind den Themenbereichen der Christus-, Muttergottes- und Engelikonen, Heiligenlegenden, Ikonen zu Festtagen des Kirchenjahres, jeweils eigene Räume gewidmet. Herkunftsländer dieser bedeutenden Ikonen sind u. a. Russland, Griechenland und die Balkanstaaten.
Nachfolgend möchte ich einige Namen dieser Ikonen aufführen:
„Verkündigung des Engels an Maria“, 15. Jh.
„Die Geburt Christi“, Kreta, 16. Jh.
„Das Jüngste Gericht“, Russland um 1660
„Das Entschlafen der Muttergottes“, Russland 13./Anf. 14. Jh.
„Die Verklärung Christi auf dem Berg Tabor“, Griechenland, 16. Jh.
„Kalenderikone“, Russland, 16. Jh.
„Christi Auferstehung“, Russland, 18. Jh.
Die qualitativ herausragende Ikonensammlung umfasst Werke vom 13. bis zum Anfang des 20. Jh. .
Zum Schluss der Führung konnten wir eine große, geschnitzte Ikonostase aus der Zeit um 1800, die aus einer Kirche oder Kapelle des Balkanraumes stammt, bewundern. Die Ikonostase, mit reichen Schnitzereien, ist eine Bilderwand, die das Kirchenschiff vom Altarraum abgrenzte. An der Decke vor der Ikonostase hängt ein Kronleuchter aus 12 geschnitzten und beidseitig bemalten Elementen.
Nach dieser professionellen Führung durch die Ausstellung, waren wir uns alle einig, dass sich dieser Museumsbesuch wirklich gelohnt hat.
Im Anschluss an die Führung, hatten wir im nahe gelegenen Restaurant „La Dolce Vita“, die Gelegenheit, ein gutes Mittagessen einzunehmen. In der Übersetzung: „Das süße Leben“!
Bei allen Teilnehmer/-innen möchte ich mich sehr herzlich für das Interesse bedanken. Ein gelungener Ausflug!
Welch ein überraschendes Wahlergebnis!
Nach vielen Wochen der Ankündigung durch das Klick-Video, am ZWAR Foto-Wettbewerb teilzunehmen, sind am 18. September die drei Favoriten-Fotos durch die anwesenden ZWAR‘ler/innen, die als Jury fungierten, ermittelt worden.
Der Fotowettbewerb war eine schöne Abwechselung, da auch alle ZWAR-Gruppen daran teilnehmen konnten. Die Wahl der drei schönsten oder interessantesten Bilder verlief locker und hat allen großen Spass gemacht.
Es haben 14 Personen, die uns 37 Fotos eingesandt haben, am ZWAR-Fotowettbewerb teilgenommen, deren Bilder nun durch die ZWAR-Jury begutachtet werden mussten.
Alle 22 Anwesenden erhielten von Horst einen „Stimmzettel“ auf dem man die Nummer seines Favoriten-Bildes eintragen konnte. Horst und Aloys haben die Zettel ausgewertet und das Ergebnis in einer Liste eingetragen.
Die drei Gewinner erhielten jeweils eine Gutscheinkarte für einen Drogeriemarkt.
Da kann man nur sagen: Danke für die Teilnahme und den Siegern einen herzlichen Glückwunsch.
Am Samstag, dem 16. September 2017, um 18:00 Uhr, war es soweit: Der Start unserer Oldie-Party im Saal des Gartenlokals „Porree-Bar“.
Dreißig ZWARler/-innen waren der Einladung gefolgt und begaben sich auf eine phantastische Musik-Zeitreise zurück in die 60er bis 80er Jahre.
Vereinzelt hatten sich einige ZWARler/-innen dem Stil der „Hippiezeit“ entsprechend gekleidet.
Das Plakat „BEAT-CLUB“ über dem Mischpult von DJ Herbert war selbst gebastelt, genauso wie die Tischdekoration, u. a. mit den sog. „Pril-Blumen“ der 70er Jahre.
Unser DJ Herbert begrüßte uns mit der damaligen Erkennungsmelodie des „Beat-Club`s“. Dann aber legte er richtig auf und wir stürmten die Tanzfläche.
Für das leibliche Wohl sorgte der Wirt der Porree-Bar. Wir hatten die Auswahl an Getränken und leckeren Gerichten aus seiner Speisekarte.
Frei nach dem Motto: „Tanzen macht Spass“, ging es nach dem Essen gestärkt mit abwechslungsreicher Musik auf der Tanzfläche weiter.
„Let`s twist again“, Rock `n` Roll, Beat, Freestyle und Discofox.
Auf der Tanzfläche wurde nicht nur getanzt, nein, es wurde auch kräftig mitgesungen. Die Party-Stimmung war richtig gut. Eine überaus gelungene Veranstaltung, wie alle Teilnehmer fanden.
Am Ende unserer Party stand fest: Es wird eine zweite Oldie-Party geben!
Text: Monika K. und Angelika R.
Fotos: Günter K.
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