Dortmund/Schwerte Wanderung am 26.03.2017 bei frühlingshaftem Wetter
„Der Frühling hat sich eingestellt;
Wohlan, wer will ihn sehn?
Der muss mit den ZWARLERN ins freie Feld,
Ins grüne Feld nun gehen“
Das sagten sich 10 „Wanderlustige“ und folgten Franz über seine ausgeklügelte Wanderung über den Tunnel der B 236, über den Tunnel DB, entlang am Freischütz und wieder zurück.
Die Tour war dieses mal 12 km lang und uns wurde viel geboten. Die Natur konnte in ihrer ganzen Pracht bewundert werden. Man konnte nicht genug bekommen.
Außerdem haben wir sehr viel „Input“ von Franz und Manfred erhalten, was die Umgebung anging. Da konnten wir nur staunen.
Am 21.3. stellte die Gruppe Öffentlichkeitsarbeit die ZWAR in unseren Räumen in der Bredowstraße allen am Ehrenamt interessierten Menschen vor. Eingeladen hatte Herr Brandt vom Seniorenbüro. Wir haben Werbung für unsere Gruppe gemacht, die Homepage vorgestellt und Broschüren verteilt.
(Text und Fotos: Elisabeth K. (ZWAR Öffentlichkeitsarbeit))
Am 24.03.2017 berichten die Ruhr Nachrichten über die Rundtour, die auch Station im DRK Begegnungszentrum bei der ZWAR machte.
Eine ebene, etwas nasse und doch tolle Tour. Es hat wieder einmal viel Spass gemacht!
Wanderung von Geisecke über Iserlohn-Hennen am 19.02.2017
Die Februar-Wanderung war mit 7 Personen – trotz der vielen „Kranken“ und des vorausgesagten Regens – noch ganz gut besucht. Selbst unsere sonst üblichen „Wanderführer“ Franz und/oder Manfred waren unter den Kranken. So gab es kurzerhand eine „Wanderführerin“, nämlich Renate, die uns ebenso souverän durch das Wandergebiet Iserlohn und Umgebung führte. Die legendäre „Lakritz-Bonbon Tasche“ durfte dabei nicht fehlen.
Zunächst ohne, später mit Regen, haben wir die 9 Kilometer sehr schnell bewältigt. Es ging vorbei an den Ruhrauen, an der Ohler Müle und durch Iserlohn-Hennen. Den Ort haben wir ausgiebigst erkundet: Bäckerei Grobe, ein Blumenladen, ein Bestattungsinstitut, Arztpraxen und ein Frühstücks-Restaurant und eine gelbe Telefonzelle im Kuhstall. Auch konnten wir sehr schöne alte Fachwerkhäuser bestaunen.
Ansonsten haben wir sehr viele Maulwurfshügel (siehe Foto) bewundern können.
Fazit: Eine ebene, etwas nasse und doch tolle Tour.
Ein sehenswertes Denkmal unserer Industriekultur – direkt vor unserer Haustür! Besuch mit Führung wirklich zu empfehlen …
Am 15. Februar 2017 trafen wir uns in DO-Bövinghausen, um uns unter fachkundiger Führung eines der schönsten Denkmale der Industriekultur des Ruhrgebiets und Dortmunds anzusehen: Die Zeche Zollern.
Zollern 2/4 entstand zwischen 1898 und 1904 als Musterzeche der Gelsenkirchener Bergwerks-AG. Architektur und Technik des Bergwerkes sollten wirtschaftliche Potenz und Modernität der Kohleindustrie zum Ausdruck bringen. Die Backsteingebäude im Stil des Historismus erinnern sehr stark an die Backsteingotik-Kirchen im Hanse-Ostseeraum. Die Kohlenförderung auf der Anlage wurde 1955 eingestellt. Ende der 1950er Jahre wurden dann schrittweise Anlagen abgebrochen. Aufgrund von massiven Bürgerprotesten gelang es den Totalabriss zu vermeiden und unter der Führung des LWL wurde das Gelände sehr aufwändig restauriert. Besondere Highlights sind das Verwaltungsgebäude, die Maschinenhalle, die Werkstätten sowie die Lohnhalle.
Unsere Museumsführerin gab uns anhand von vielen Detailinformationen einen Einblick in die Sozial- und Kulturgeschichte des Ruhrgebiets, aber auch ganz speziell in die Lebenssituation der Bergleute und ihrer Familien. Weitere Schwerpunkte waren das Ausbildungswesen des Ruhrbergbaus, die Entwicklung des betrieblichen Hygiene- und Gesundheitswesens sowie die Anstrengungen zur Reduzierung von Arbeitsunfällen in dem gefährlichen Umfeld des Bergmannberufs.
Anschließend konnten wir uns bei leckeren Reibekuchen im Pferdestall wieder stärken bevor es auf den Heimweg ging. Fazit: Ein tolles Erlebnis bei bestem Wetter!
Am Samstag, dem 28.01.2017 haben rund zwei Hände voll ZWAR’ler das Orchesterzentrum besucht.
Zu Beginn des Programms stellten drei junge Klangkünstler ihre Arbeit vor. Jeder einzelne Ton ihrer Performance wurde in Noten geschrieben. Vom leisen Rascheln bis zum Paukenschlag kam uns alles auf die Ohren.
Eine kleine Klangprobe:
Die Titel der Musik, die uns danach vorgetragen wurden, habe ich dem Programmheft entnommen:
Lunchkonzert
Die OZM | Soloists spielen Werke für Blechblasinstrumente, Holzbläser und Schlagzeug.
Georg-Friedrich Händel (1685-1759) arr. Stephen Roberts Music for the Royal Fireworks HWV 351
Ouverture | Bouree | La Paix | La Rejouissance | Minuet I | Minuet II
Malcom Arnold (1921-2006) | Quintett für Blechbläser Nr. 1 op. 73
Allegro vivace | Chaconne. Andante con moto | Con brio
Lew Poliack (1895-1946) arr. Jack Gale | That’s a Plenty
Sergei Prokofjew (1891-9151) | Sonate für Flöte und Klavier D-Dur op. 94
Andantino | Allegro | Andante | Allegro con brio
Wolfgang Amadeus Mozart (1756-1791) | Sonate für Fagott uııd Cello KV 292
Allegro | Andante | Rondo: Allegro
Nicolaus A. Huber (*1939) | Barong des Méduses für drei Schlagzeuger
Grundsätzliche Informationen zur persönlichen Vorsorgeplanung: Damit im Ernstfall möglichst wenig Unklarheiten und Unsicherheiten entstehen, wie der eigene Wille zu interpretieren sein soll.
Herr Brandt vom Seniorenbüro hat in seinem Vortrag am 23.1.2017 einige wesentliche Aspekte der persönlichen Vorsorgeplanung (z.B. Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht, Betreuungsverfügung) angesprochen. Da erkennbar war, dass für einige Teilnehmer noch Unsicherheiten auf diesem Gebiet bestehen, hier eine einfache Zusammenfassung und ein paar Hinweise und Quellen, falls man sich mit diesem wichtigen Thema detaillierter beschäftigen möchte.
Einen guten ersten Einstieg in das gesamte Thema bietet die Darstellung des Bundesministerium der Justiz und für Verbraucherschutz : BMJV – Einführung Betreuungsrecht
Die zugehörige Broschüre zum Thema „Betreuungsrecht“ kann unter folgendem Link heruntergeladen werden: BMJV – Broschüre Betreuungsrecht
Grundsätzlich geht es darum, dass man Vorsorge treffen kann/soll für den Fall, dass man aus irgend welchen Gründen ganz oder teilweise nicht in der Lage sein kann, seine persönlichen Dinge zu entscheiden und zu regeln. In solchen Fällen ist man auf die Hilfe eines Vertreters angewiesen, der dabei „in meinem Sinne“ unterstützen soll.
Hat man sich frühzeitig über das Thema Gedanken gemacht, so kann man vorab festlegen, was man will und wer die Unterstützung (d.h. Betreuung) leisten soll. (Andernfalls muss ggf. ein rechtlicher Betreuer vom Gericht bestellt werden, der auch durchaus ein fremder „professioneller“ Betreuer sein kann.)
Unter medizinischen Gesichtspunkten können die eigenen Wünsche/Festlegungen in Form einer Patientenverfügung („die freiwillige schriftliche Erklärung eines Volljährigen für den eventuellen zukünftigen Fall, dass er nicht mehr einwilligungsfähig ist“) dokumentiert werden. Aufgrund des BGH-Urteils von 2016 sind jedoch an die Patientenverfügung mittlerweile bestimmte Form- und Formulierungsvorschriften geknüpft, die das dargestellte Musterformular der Malteser (aus 2016) erfüllt. Bestehende Patientenverfügungen, die bisher zumeist recht allgemein formuliert waren, sind somit ungültig. Es wurde empfohlen, in regelmäßigen Abständen zu prüfen, ob die in einer Patientenverfügung dokumentierten Wünsche noch aktuell und zutreffend sind.
Das Musterformular verwendet, wo erforderlich, die vom Gericht geforderten Formulierungen, und soll somit mögliche zukünftige Interpretationsprobleme vermeiden.
Neben den medizinischen Aspekten sollte auch Vorsorge für die Regelung der allgemeinen Lebensumstände getroffen werden, das betrifft z.B. Fragen zu Verträgen, Verpflichtungen, Mitgliedschaften sowie die Vermögensverwaltung.
Um die Auswahl/Festlegung des gewünschten und vereinbarten Vertreters zu dokumentieren, kann das nachfolgende Formular „Betreuungsverfügung“ verwendet werden, in dem die notwendigen Angaben festgehalten werden:
Damit der Vertreter auch weiß, wie er im Sinne des zu Vertretenden handeln soll, ist es darüber hinaus auch sinnvoll, eine Vorsorgevollmacht zu erteilen, die das Notwendige detailliert festlegt. Das Muster des BMJV enthält die dazu notwendigen Angaben.
Je nach Art des zu regelnden Rechtsgeschäftes kann es erforderlich sein, dass die Betreuungsverfügung und Vorsorgevollmacht von offizieller Stelle beglaubigt wird. Möglichkeiten zu einer öffentlichen Beglaubigung bietet die Betreuungsbehörde der Stadt Dortmund im Gesundheitsamt (siehe Hinweis). Hinweis zur Betreuungsbehörde der Stadt Dortmund
Sollte es sich um gerichtliche Vorgänge (z.B. Grundbuch) handeln, so ist dazu stets eine notarielle Beglaubigung erforderlich. Falls weitere Informationen zu dem Thema benötigt werden, so gibt es dazu u.a. auf den nachfolgenden Seiten weiterführende verständliche Hinweise:
Eine schöne Winterwanderung zwischen Holzwickede und Unna ….
Das wunderschön gelegene Haus Opherdicke in Holzwickede war Start- und Zielpunkt der 12 km langen Wanderung am 15.01.17 mit 10 Teilnehmern.
Bei Temperaturen um den Gefrierpunkt hielten wir uns nicht lange auf und legten sofort los.
Die Sonne war leider nur auf einer Giebelwand eines Hauses zu sehen.
Das Naturdenkmal Jacobsquelle , erbaut 1876, lag unmittelbar am Anfang auf unserer Route.
Weiter ging es von Holzwickede in Richtung Unna-Billmerich.
Waldränder, Felder und groß angelegte Streuobstwiesen waren mit kleineren Schneeflecken bedeckt.
Raubvögel (Bussard und Falke) saßen entlang unseres Weges auf Bäumen und waren auf Suche nach geeigneter Beute.
Im letzten Drittel der Wanderung wurden wir von einem kurzen Graupelschauer überrascht, der die gute Stimmung nicht weiter trübte.
Am Haus Opherdicke wieder angekommen, verabschiedeten wir unseren Gastwanderer Rolf aus Holzwickede, der uns unterwegs mit zahlreichen Informationen versorgte.
Ein großes Dankeschön an unseren Wanderführer Franz, der uns in gewohnter Weise, immer auf dem rechten Weg führte.
Weiter so !!!
17 Literatur- und Architekturinteressierte unseres Netzwerks wurden einmal durch die öffentlichen und internen Räume unserer Stadt- und Landesbibliothek geführt. Es war wieder einmal höchst interessant!
(Foto: Stefanie Kleemann, Dortmund-Agentur)
Führung durch die Stadt-und Landesbibliothek in Dortmund
17 Literatur- und Architekturinteressierte unseres Netzwerks folgten am 12.1.2017 der Einladung von Klaus B., der sich um diese Aktion gekümmert hat.
Nach einer ersten freundlichen Begrüßung durch eine Mitarbeiterin des Hauses und einem kleinen Begrüßungsschluck (Kaffee) übernahm der Leiter der Bibliothek Bibliotheksdirektor Dr. Borbach-Jaene die Gruppe persönlich und führte uns durch den Gebäudekomplex. Besonders beeindruckend für die teilnehmende Männerwelt war die technische Ausstattung und Infrastruktur und natürlich die Vielzahl der unterschiedlichen Medien, die aktuell den Benutzern angeboten werden. Großes Interesse fand auch die Artothek, in der von Benutzern für einen bestimmten Zeitraum Kunstwerke ausgeliehen werden können. Einen Überblick über die wirklich zahlreichen Angebote unserer Stadt- und Landesbibliothek bietet der nachfolgende Wikipedia-Bericht
(Wikipedia Stadt-und Landesbibliothek Dortmund).
Nach dem Rundgang durch den internen und auch öffentlichen Teil des Hauses wurden noch detaillierte Informationen über die Architektur und den Architekten (Mario Botta) gegeben, die eine rundum gelungene Veranstaltung abschlossen (wie auch die nachfolgenden Bilder belegen – bitte anklicken).
Fazit: „Äußerst interessant und informativ –
Wer nicht da war hat was versäumt!“
Bei grauem, diesigem Wetter – aber es war immerhin trocken – machten sich einige „Unentwegte“ (7) auf den 14 km!!! langen Wallfahrtsweg rund um den Annaberg. Allerdings ohne Rosenkranz. Zu Beginn haben sich Franz und Norbert ausgiebigen Dehnungsübungen vor der Wanderung hingegeben (siehe Foto).
Sodann ging es durch Wald und Flur, wo wir außer Bäumen, Wanderwegen und Pferdekutschen nichts und niemandem begegneten. Nur wir ZWARLER waren scheinbar unterwegs.
Wir sahen die Tannenberg-Kapelle, ein der St. Anna geweihter Kapellenbau, dessen Ursprung weit über seine erstmalige urkundliche Erwähnung Anfang des 17. Jahrhunderts hinausgeht (siehe Foto). Wir sahen auch den Ludgerusbrunnen (siehe Foto), der bis 1955 für 9 Familien die einzige Trinkwasserversorgung war.
Irgendwann machte sich eine ausgewachsene Blase an einem der 14 Füße breit, die Pause brauchte und auch bekam. Wir gingen in 2 Gruppen weiter (eine längere und eine kürzere Strecke). Wir trafen uns später wieder und machten uns auf den restlichen Fußweg. Wir kamen auch noch durch die Holtwicker Wacholderheide mit dem Hinweis zum nächsten WC! Kurz vor dem „Dunkelwerden“ haben wir unsere Autos wieder erreicht.
Hier noch einige Kommentare, die zwischendurch aufgeschnappt wurden:
• „Bis auf Pferdeäppel war hier nix“.
• „Wenn man mich loswerden will, muss man mich hier nur aussetzen“
• „Wir sind wieder auf X“.
Text und Bilder: Petra S.
(Bilder bitte anklicken)
Das war eine super Weihnachtsstimmung! In einem gemütlichen Ambiente mit Kerzenlicht und weihnachtlicher Musik und Tischdekoration, feierte die ZWAR-Gruppe Brackel/Neuasseln ihr Weihnachtsfest. Es wurden Weihnachtsgeschichten erzählt und die gute Fee des Hauses, Doris, bekam einen Strauß Blumen überreicht. Auch das herrliche Buffet mit den köstlichen Salaten und Torten, welche die ZWAR`ler erst Zuhause vorbereitet und dann aufgetischt haben, war eine Delikatesse. Zwischendurch durfte jeder aus einem Nikolaus-Sack ein Stein-Geschenk, auf dem die besten Wünsche geschrieben standen, herausangeln. Nachdem der Raum wieder aufgeräumt war, fanden bei allerlei Unterhaltung noch ein kleiner Umtrunk statt und das Weihnachtsfest klang somit langsam und allmählich aus.
Bildergalerie (bitte anklicken) Fotos: Günther K. & P. Skall
Bei unserem Basistreffen am 28.11.2016 haben Mitarbeiter/innen des Integrationsnetzwerkes ihre Arbeit vorgestellt. Anfang Oktober wurde im Ladenlokal Brackeler Hellweg 146 eine Anlaufstelle für die Stadtbezirke Brackel und Aplerbeck mit der Aufgabe eingerichtet, eine gelingende Integration der Geflüchteten in ihrem Wohnbezirken zu ermöglichen. Dies erfolgt in Kooperation mit Kirchen, Vereinen und anderen sozialen Einrichtungen. Weiterhin soll die ehrenamtliche Arbeit unterstützt werden und Fragen von Bürgerinnen und Bürgern beantwortet werden.
Darüberhinaus berichtete eine Vertreterin des Vereines „Ankommen“ von der praktischen Tätigkeit der Ehrenamtlichen bei der Betreuung von Flüchtlingen. Sie berichtete über Herausforderungen, die sich für den betreuten Personenkreis beim Umgang mit Behörden , beim Abschluß von Verträgen etc. ergeben. Weitere Unterstützer/innen für die Begleitung der geflüchteten Menschen sind dem Verein sehr willkommen.
Informationen können bei den Mitarbeiter/innen von „Lokal Willkommen“ Im Ladenlokal zu folgenden Öffnungszeiten eingeholt werden:
Oben links ein Blick in die Weihnachtsbäckerei auf dem Hansaplatz, darunter eine der vielen Weihnachtshütten, in dem die leuchtenden und bunten Waren Feil geboten werden. Links unten auf der Kampstraße, Ecke Katharinenstraße ist der größte Weihnachtskalender zu sehen, wobei die Türchen alle noch geschlossen sind. Oben rechts ein Blick vom Reinolditurm über den Alten Markt bis zum Hansaplatz, auf dem die Spitze vom größten Tannenbaum zu sehen ist. Darunter der Posaunenengel einmal herangesoomt. Bild mittig der Turm der Reinoldikirche, auf dem gerade die Posaunenbläser ihre Lieder schmettern. Ganz rechts die Weihnachtspyramide auf der Hansastraße. Unten habe ich einen Link zur Webcam auf dem Hansaplatz eingebaut. Es lohnt sich auch mal am Tage dort hinenzuschauen.
Nach der letzten Wanderung durch die Hagener Alpen, verwöhnte uns Franz dieses Mal mit einer flachen Tour. Ausgangspunkt war der Seepark in Lünen.
Mit 12 Teilnehmern ging es am Datteln-Hamm-Kanal in Richtung
Bergkamen.
Das Römerlager und die Herbstfärbung des Waldes waren unterwegs zu bewundern.
Nach einem Schwenk zur Seseke, die seit ihrer Umgestaltung zum Wandern und Radfahren einlädt, ging unser Weg weiter in Richtung Lippeauen. Eine unberührte Natur war hier anzutreffen. Fischreiher und Eisvogel sind hier heimisch.
Durch den Schwansbeller Busch, am Schloss Schwansbell vorbei, kamen wir zum Endpunkt der 11 km langen Wanderung.
Wetter und Stimmung waren wie immer gut. Wir freuen uns schon auf die nächste Tour.
Eine anspruchsvolle Wanderung bei herrlichstem Herbstwetter im Hagener Stadtwald hat allen Teilnehmern bestens gefallen. Zur Wiederholung empfohlen…
Am 16.10.2016 sind wir bei herrlichstem Herbstwetter mit 11 Wanderlustigen in 3 Autos losgefahren. Die Parkplatzsuche in Hagen sollte nicht unsere einzige Herausforderung bleiben. Es ging sogleich zügig bergan in die Wälder. Franz, unser Wanderführer, natürlich immer vorweg. Frisch und fröhlich folgten wir ihm – bis zur nächsten Steigung. Die war nicht ohne. Da waren wir zwar noch fröhlich, aber nicht mehr so ganz frisch (mit einigen Ausnahmen).
Vorbei an schier endlosen Wäldern, vielen Äpfeln an den Bäumen, die gepflückt werden wollten, und ganz ganz viel Spaß (trotz immer wiederkehrender Steigungen) waren wir dann irgendwann bei unseren grandios geparkten Autos.
Ein Handy meldete folgendes:
Länge: ca. 11 km
Schritte: 14.388
Etagen: 24 (gefühlt waren es aber mindestens 40 Etagen!)
Neun Personen waren wir, als wir teilweise mit dem Auto, teilweise mit der Bahn zum Römer Museum nach Xanten fuhren. Zudem hatten wir ein traumhaftes Wetter. Durch das Römer Museum führte uns unter fachkundiger Leitung ein Angestellter des Museums. Diese Führung musste zuvor angemeldet werden. Kaum zu glauben, wie fortschrittlich diese Menschen damals schon waren, anhand der vielen noch intakten Exponate unschwer zu erkennen. Nach einer kleinen Mittagspause, die wir in der angrenzenden Mühle machten, haben wir uns mit noch sieben verbliebenen Personen die riesige Außenanlage, den Ärchäologischen Park angesehen. Dort stehen noch Teile der alten Stadttore und der Befestigung. Zudem wurden Gebäude neu errichtet und mit Möbeln ausgestattet, um zu zeigen, wie die Römer damals gewohnt haben. Auch das Amphitheater besteht noch aus den alten Grundmauern, in dessen Katakomben man Gladiatoren sehen kann. Nach dem Museumsbesuch gingen wir noch in die Xantener Innenstadt, wo wir uns für die Rückreise gestärkt haben. So möchte ich an dieser Stelle noch den Organisatoren des Ausfluges, Ulrike für die Bahnfahrt und Horst für den Museumsbesuch meinen herzlichen Dank für die gelungene Exkursion aussprechen. Der Link unten, führt auf weitere Informationen des Museums und des Parks.
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