Ein ganz toller Erfolg war die Veranstaltung „Wohnformen im Alter“. Bei älteren Menschen in einem Ein-Personen-Haushalt ist die Sorge vorhanden: „Was ist, wenn ich plötzlich Hilfe benötige?“ Herr Brandt vom Seniorenbüro Brackel stellte hierzu verschiedene „Betreute Wohnformen“ in Dortmund vor. Altenwohnungen, Altenwohnanlagen oder auch Mehrgenerationen-Anlagen. Was ist zu beachten, welche unterschiedlichen Preise und welche Dienstleistungen werden angeboten? Auf diese Fragen bekamen die 23 Teilnehmen eine fundierte und qualifizierte Antwort. Resümee, eine Veranstaltung die man wiederholen kann.
Am 2.5.2022 starteten wir mit fünf Frauen Richtung Hengsteysee. Wir haben herrliches Wetter und beschließen spontan, eine Schifffahrt auf dem See zu machen. Allerdings klappte es nur auf dem in der Nähe liegenden Harkortsee von Wetter aus.
Vom Parkplatz am Freibad aus waren es wenige Meter zur Schiffsanlegestelle der „Friedrich Harkort“.
Herrlich!
Pläuschken halten, etwas trinken und die schöne Aussicht in der Sonne genießen.
Nach gut 1 Stunde waren wir zurück und ließen den Tag bei einer kleinen Runde ausklingen.
Kümmerin Karina B. plant bereits wieder eine Tour.
Am Samstag, 19.03.2022, machten sich 15 ZWARler auf, um in Lippstadt „Peters Schokowelt“ zu besuchen.
Für 13 Uhr hatten wir eine Führung gebucht – die junge Dame hat uns sehr engagiert einiges über die Firma, die Schokoherstellung, die Ausstellung berichtet. Peters Schokowelt ist seit 80 Jahren ein Familienunternehmen und es werden noch heute Trüffel und Pralinen nach traditioneller Handwerkskunst gefertigt.
Wir sind dann von der 5. Etage ausgehend bergab durch die Ausstellung geführt worden, haben im Duftlabor die verschiedenen Essenzen gerochen, in der Schokoküche Pralinen gekostet und in der Backstube aus dem Schokobrunnen genascht.
Im Pralinenshop gab es dann nochmals Kostproben und zum Schluss haben wir Kaffee und Törtchen in der Kaffeestube genossen.
Einige von uns sind dann anschließend in die Innenstadt von Lippstadt gefahren und haben dort noch einen Stadtbummel gemacht.
Text Regina Brattke / Fotos Regina Brattke und Ingrid Teichert
Am 27.01.2022 haben wir den ersten größeren Ausflug für dieses Jahr unternommen – Monika hat die Besichtigung und eine Führung im Gasometer Oberhausen organisiert.
Die Ausstellung heißt „Das zerbrechliche Paradies“ und zeigt sehr beeindruckend mit zahlreichen phantastischen Fotos die Schönheit der Natur und wie der Menschen mit seinem Verhalten die Umwelt beeinflusst und verändert.
In der Kuppel hängt wie bei der vorherigen Ausstellung eine 20 Meter große Erdkugel, auf die wir einen Blick aus dem All werfen können.
Nach der Führung blieb Zeit für einen privaten Rundgang.
Anschließend haben wir uns in der nahegelegenen Pizzeria mit Mittagessen / Kaffeetrinken wieder aufgewärmt und die Eindrücke ausgetauscht.
Der Dank geht an Monika K. für die gute Idee und Organisation.
Endlich wieder gemeinsam raus, oder Hohensyburg einmal anders
Am 7.3.2022 haben wir wieder gestartet mit einer kleinen Wanderung zur „Teufelskanzel“, kleine Felsvorsprünge oberhalb des Hengsteysees gegenüber der Hohensyburg.
Ausgangs- und Treffpunkt war der Parkplatz am Friedhof Hohensyburg. Es folgte ein kleiner gemütlicher Spaziergang durch den Wald neben Hohensyburg. Genutzt haben wir dazu ein Stück des Ruhrhöhenweges.
Mit schöner Aussicht auf die Hohensyburg , besser gesagt auf das Kaiser-Wilhelm-Denkmal und
den Hengsteysee mit Koepchenwerk. Obwohl es ein sonniger Tag war, wehte durch das Tal stellenweise ein eisiger Wind. So erfreuten wir uns
an den Felsen an einer kurzen wärmen Rast in der Sonne. Zum Abschluss trafen sich
die Teilnehmer zu einer kleinen Stärkung und einer Rückschau auf die Wanderung im RoadHouse.
Wir danken herzlich Karina für die Organisation und Führung dieses Ausfluges.
Derzeit kursiert eine neue SMS-Betrugsmasche, vor der das BSI und einige NEWS-Dienste warnen. Da ich selbst bereits drei dieser betrügerischen SMS erhalten habe ( und nicht reigefallen bin), möchte ich alle Zwarler vor dieser neuen Masche warnen: Es werden SMS verschickt, die den Handy-Nutzer veranlassen sollen auf den LINK(!) in einer SMS zu klicken. So wird z.B. auf eine Paketlieferung oder auf eine verpasste Sprachnachricht verwiesen. Weitere Details findet ihr hier.
Wichtig ist, dass man auch auf dem Handy nur dann einen Link anklickt, wenn man 110% sicher ist, dass der Absender vertrauenswürdig ist und der Vorgang auch bekannt ist. Bei Unsicherheit – lieber löschen!
Infos, was zu tun ist, wenn man bereits den Link angeklickt hat, enthält der BSI-Artikel. Auch auf dem Smartphone gilt: Vorsicht vor unbekannten Links!!!
In den Ruhr-Nachrichten erschien am 27.3.2021 ein Kurzbeitrag, in dem auf unser neues Angebot „Zoom-Online-Videokonferenz“ als Ergänzung zum üblichen analogen Basistreffen hingewiesen wurde:
Die angekündigte Verschärfung des Lockdown macht ein ZWAR-Treffen in den nächsten Wochen nicht möglich. Aber wir haben eine gute Alternative getestet: Online Meeting mit ZOOM!
Die Corona-Pandemie macht es uns weiterhin unmöglich, sich persönlich im DRK-Begegnungszentrum in der Bredowstraße zu treffen. Damit der Kontakt aber dennoch erhalten bleibt, werden wir unsere Treffen in der nächsten Zeit in Form einer Videokonferenz durchführen. Dazu haben wir uns das Programm „Zoom“ ausgesucht, mit dem auf sehr einfache und kostenlose Weise Onlinemeetings durchgeführt werden können.
Um an unserem Online-Treffen teilnehmen zu können sind nur drei Schritte nötig:
1) Meldung des Teilnahmewunsches über den grünen Anmeldeknopf auf unserer Homepage (Seitenleiste- rechts)
2) Einmaliges Installieren der Zoom-App auf dem von Dir zu benutzenden Gerät (PC, Laptop, Tablet oder Smartphone). Beachte: Eine Registrierung bei Zoom ist dabei nicht nötig! Bei der ersten Nutzung erfolgt nach deiner Zustimmung der erforderliche Download.
Alternativ kannst du auch vorher die App von der Zoom-Homepage (https://www.zoom.us/client/latest/ZoomInstaller.exe) installieren.
3) Anklicken des Link, den ihr auf der Anmeldebestätigungsmail vom ZWAR Moderator ca. 2 Std. vor Beginn erhaltet. Das Zoom-Programm verbindet euch und ihr werdet direkt mit dem Konferenzraum verbunden. Nach Einschalten des Mikrofons könnt ihr sofort am Meeting teilnehmen. Erläuternde Infos zum Bildschirm-Aufbau erhaltet ihr mit der Teilnahmebestätigung/Link.
Mitglieder unseres Homepageteams haben im Januar erste Tests durchgeführt und sind mit den Ergebnissen sehr zufrieden: Die Verbindung ist stabil und Bild- und Tonqualität sind ebenfalls sehr gut, und die Handhabung ist wirklich ausgesprochen einfach.
Es fehlt jetzt nur noch deine Teilnahme, dann können wir uns wieder treffen und über alles gemeinsam sprechen. Keine Angst – es ist wirklich sehr einfach! Und Du wirst Dich hinterher freuen, dieses Tool nutzen zu können…. Und das Virus hat auf jeden Fall keine Chance.
Ein Wanderer Typ 5/15, Baujahr 1918 wurde am 21.Feb.2020 in Dortmund Aplerbeck zugelassen. Es ist damit wohl das älteste in Dortmund zugelassene Auto. Der Wanderer, auch Wanderer Puppchen genannt, war ein kleiner offener Tourenwagen, den die Wanderer-Werke aus Chemnitz von 1912 bis 1926 produzierten. Er hatte zwei Sitze hintereinander, 8,8–14,7 kW (12-20 PS) und zwei Türen auf der linken Fahrzeugseite. Viele weitere Oldtimer konnten an diesem Tag besichtigt werden.
Augen auf! beim Handykauf! – Kein Diensteanbieter hat etwas zu verschenken, am Ende muss alles vom Kunden bezahlt werden.
Wilfried S., der Kümmerer unserer Computergruppe, hat einige wichtige Aspekte beim Kauf eines Smartphone in einem Arbeitspapier zusammen gefasst und dabei mögliche Fallen beim Kauf eines „günstigen“ Handys aufgezeigt. Die Stichworte sind: Branding – Simlock – Netlock, alles Einschränkungen, welche die uneingeschränkte Nutzung eines neuen Gerätes druch den Käufer verhindern!
Merke: Kein Diensteanbieter hat etwas zu verschenken, jeder Geräte-Preisnachlass wird durch einen andersartigen Umsatz wieder hereingeholt! Man sollte immer die Gesamtkosten (=Kaufpreis Hardware plus Betriebskosten plus Sonderkosten) einer Neuanschaffung vergleichen, um zu ermitteln, ob der Preis wirklich ein „Schnäppchen“ ist.
Am 26.1.2020 stand für die Stammtisch-Gruppe wieder mal ein Theaterbesuch an. 16 Zwarler trafen sich am Hilpert-Theater in Lünen, um sich das Stück „Zu früh getraut“ anzusehen. Eine Komödie mit Verwicklungen und Mißverständnissen rund um einen Junggesellenabschied und die Hochzeit. Ein wirklich gut gemachtes Laientheater, an dem alle viel Spaß hatten.
Mit einem gemeinsamen Essen beim Chinesen ließen wir diesen schönen Tag ausklingen.
Unserer schönen Tradition folgend, wurde auch im siebten Jahr des Bestehens unseres Netzwerkes das Basistreffen zu einer kleinen Weihnachtsfeier umgestaltet. Wilfried bedankte sich zu Beginn im Namen des Netzwerkes für die Teilnahme und die umfangreiche Unterstützung unserer Aktivitäten im Jahr 2019. Dann machte er es kurz und gab das Buffet frei, das auch sogleich gestürmt wurde. Die Teilnehmer hatten auch in diesem Jahr allerlei Köstlichkeiten mitgebracht, die allseits mit Lob und Anerkennung bedacht wurden.
In gemütlicher Runde wurde gespeist und geplaudert, einige Weihnachtsgeschichten sorgten für die richtige besinnliche Stimmung. Nach dem gemeinsamen Aufräumen verabschiedeten sich die Teilnehmer mit besten Wünschen für die Weihnachtstage und den heran nahenden Jahreswechsel.
Erste Tipps und Tricks für die Bedienung eines neuen Smartphones – ein Handbuch/ Ratgeber speziell für Senioren!
Wilfried S. hat aus dem Seniorenkreis Brackel ein Smartphone-Handbuch mitgebracht, das an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Duisburg-Essen entstanden ist und Tipps und Tricks für die Nutzung eines Smartphones – speziell für Senioren – vermitteln soll.
Besonderer Dank geht dabei an die Entwicklerinnen: Mürside Özkan, Dalia Bartoli und Angelique-lsabella Kämpf.
(Bitte einen kleinen Moment warten, Handbuch wird geladen. Mit dem Schieberegler kann dann die Seite gezoomt werden... Vollbild/Fullscreen erhält man mit -> [] Mitte der Werkzeugleiste)
„Mama, du brauchst nicht so laut sprechen, ich versteh dich auch so“ oder „Euer Fernseher ist aber laut…“ sind die ersten familiären Signale, dass sich das Hörvermögen mit zunehmendem Alter verändert hat….
Am 30.9.2019 war A. Parusel, Hörakustikermeister und Leiter bei Fielmann Dortmund, auf Einladung des ZWAR-Netzwerkes in unserem Basistreffen zu Gast. Er informierte in einem sehr interessanten und lebhaften Vortrag über das Thema „Hörvermögen, Hörhilfen und Hörgeräte – aktueller Stand und Ausblick“ und beantwortete zahlreiche Fragen der interessierten Teilnehmer.
Er referierte über die biologischen Hintergründe des im Alter abnehmenden Hörvermögens und erläuterte das angemessene Vorgehen zur Erhaltung der Hörfähigkeiten. Maßgebliche Hilfe können dabei die verordneten Hörhilfen sein, die bei rechtzeitigem und frühzeitigem Einsatz einen endgültigen Hörverlust vermeiden helfen. Denn es gilt der Grundsatz: „Was verloren ist, bringt auch das beste Hörgerät mit max. Zuzahlung nicht zurück!“ Deshalb gilt es möglichst frühzeitig zu reagieren, wenn eine Beeinträchtigung erkannt wird.
Herr Parusel erklärte in seinem Vortrag die unterschiedlichen Hörgeräte und nannte auch die Vor-und Nachteile der Alternativen. Ein bedeutender Unterschied zwischen den Geräten ist die jeweils implementierte Software der Geräte, da die verwendeten Hardware-Komponenten weitestgehend gleichwertig sind. Es wurde auch über das Thema Preise, Zuzahlung und Betriebskosten informiert und natürlich nutzte er die Gelegenheit, auf Nachfrage auch auf das besondere Angebotsportfolio von Fielmann hinzuweisen. Die Hintergründe und Lösungsmöglichkeiten wurden so interessant dargeboten, dass sich die Teilnehmer nach rd. 90 Min, am Ende des Vortrags, mit anhaltendem Beifall bedankten. (Text und Foto: Peter S.)
Etwas früher als sonst, nämlich bereits Ende September, präsentierte der Verein „Hellweg – ein Lichtweg e.V.“ die 4. Nacht der Lichtkunst, an der auch einige Teilnehmer unseres ZWAR-Netzwerkes teilnahmen. Der Startpunkt unserer Lichtreise war am Zentrum für internationale Lichtkunst in Unna, neben der alten Lindenbrauerei, wo für die Teilnehmer bereits der rote Teppich ausgerollt war. Dort empfing uns auch unser Reisebegleiter, der Page Zwille-Zimmermann, der mit Nettigkeiten und Weisheiten die komfortable Bus-Reise nach Lippstadt kurzweilig überbrückte.
In Lippstadt angekommen, wurde unsere Gruppe von Vertretern der Stadt begrüßt und der Erfinder und Kurator der Lichtpromenade, Dirk Raulf, der im Jahre 2003 die Initialzündung für das gelungene Vorhaben einer Lichtpromenade am Lippeufer gegeben hat, hat es sich nicht nehmen lassen, eine der zwei Besuchergruppen selbst zu führen und fachkundig über die Installationen zu informieren. Mittlerweile sind 14 Objekte ganzjährig in Lippstadt in Betrieb, die täglich von Dämmerung bis ca. 23:30 Uhr sowohl visuelle als auch z. T. akustische Impressionen vermitteln. An drei Standorten waren sogar die Licht-Künstler vor Ort, um ihre Werke persönlich zu erläutern und Fragen zu beantworten. Auch der Wettergott hatte ein Einsehen und nach einem ganz kurzen Schauer zu Beginn konnten wir unseren Spaziergang entlang der Lichtpromenade bei trockenem Mondlicht genießen. Besonders beeindruckend war die Vielfältigkeit der verschiedenen Objekte, die mit ihren Bezügen zur Lippe und zu Lippstadt eine Kulturbrücke in die Westfälische Vergangenheit und Gegenwart darstellen. Zum Ausklang unserer nächtlichen Tour, gab es passend zum „Lippstädter Kneipen Festival“, das am gleichen Abend die Stadt belebte, eine Kurzbesichtigung der größten Lippstädter Brauerei (es gibt nur eine), bei der ein kleiner Imbiss gereicht wurde. Nach der Rückreise, bestens unterhalten durch unsern Bus-Pagen, bestand noch die Möglichkeit, an einer Führung durch das Zentrum für internationale Lichtkunst teilzunehmen. Hier gab es ebenfalls sehr interessante Lichtkunstobjekt internationaler Lichtkünstler zu bestaunen. Besondere Aufmerksamkeit erhielten die Arbeiten der drei Finalisten des International Light Art Award 2019, die sehr eindrucksvoll die unterschiedlichen Gestaltungs- und Ausdrucksformen der Lichtkunst repräsentierten. Gegen 24:00 Uhr fand dann ein äußerst interessanter Ausflug in die junge Kunstform „Lichtkunst“ seinen Abschluss. Alle Teilnehmer waren sich einig, dass das wieder mal ein gelungener Event war, der beizeiten wiederholt werden sollte, da es auch in den Nachbarstädten (z.B. Ahlen, Bergkamen, Bönen, Fröndenberg, Lünen, Schwerte und Soest) entsprechende Kunstwerke zu entdecken gibt.
Text : Peter S. Fotos: Peter S. und Petra S.
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